Qubes à la Debian
Verfasst: 08.01.2018 20:40:31
Habe da so ein paar Gedanken, wo ich gerne mal andere Meinungen zu einholen möchte.
Ich denke man könnte (sollte?) ein System mittels QEMU/KVM ähnlich QubesOS als Debian-Option zusammenbasteln.
Dazu einige Gedanken: Mittels KVM versch. virtuelle Maschinen aufsetzen um z.B. TOR, I2P, Freenet, aber auch SchmuddelWeb (Facebook/Google/etc.pp) und eine besonders gesicherte virt. Maschine fürs 'sichere' Surfen (eMails holen, berufliches Surfen [ohne private Spuren] usw.)
So hört sich das alles noch ziemlich nach QubesOS an, aber halt, wir sind auf Debian, und da hätte ich es gerne 'etwas' anders.
z.B. sollten die virt. Maschinen nicht nur in einem Fenster laufen, sondern auch die Möglichkeit haben ihrem eigenen X-Server haben auf ihrem eigenen 'Terminal', also nicht auf 'F7' sondern z.B. auf <Strg><Alt><F8> bis <Fn>, denn das dieses möglich ist weis ich noch aus PentiumII MMX Zeiten: da hatte ich daheim 4 Siemens Primergy so genutzt, mit nur einem Monitor/Tastatur/Maus Kombo. Also die Fähigkeiten von X11 übers Netz umzuleiten (ähnlich wie X2Go bzw. Vnc).
Der Vorteil wäre daß man ein 'full screen Desktop' neben den 'Hypervisor-Desktop' fahren könnte.So hätte ich dann z.B. Tor auf Strg-Alt-F8, Schmuddelweb auf Strg-Alt-F9 und hyper dooper sicheres Surfen auf Strg-Alt-F10 z.B.
Aber halt, da hört es noch nicht auf.
Der Unix-Dateibaum ist nicht ohne Grund so 'unübersichtlich'. Früher war es üblich das Maschinen nur das notdurftigste zum Booten auf der eigene Platte hatten, und der Rest (/home, /usr usw.) per NFS importierten.
Unsere virt. Maschinen könnten z.B. fast alles vom 'Hypervisor' erhalten. Per chroot könnte man sogar den Kernel und die binaries alle aus derselben Quelle beziehen, und /home , /usr, usw per NFS importieren, denn die virt. Maschinen sind schließlich per Bridge mit dem Hypervisor in ein virt. Netzwerk. Falls das mit chroot so funktioniert, wurde man erheblich Platz sparen & ein Update des Systems wäre erheblich einfacher, denn nur der Hypervisor-OS muß geupdatet werden, alle virt. Maschinen beziehen ja ihre Daten von dort. Gemountet wird dann natürlich nur 'read only' (außer /home/ natürlich), was sogar Manipulationen vorbeugt. Natürlich sollte die 'Schmuddelmaschine' nicht /home importieren, damit Browserangriffe nicht auf die andere Maschinen übergreifen können.
Und jetzt noch 'n paar Worte zu Festplattenverschlüsselung: Das finde ich äußerst unpraktisch. Es bringt nichts /boot, /bin & /usr zu verschlüsseln, denn die dort liegende Daten sind millionenfach weltweit einsehbar. /home Verschlüsseln und /var/tmp etc. kann ich noch verstehen, aber ALLES??? Da sehe ich keinen Sinn drinn, außer Resourcenverschwendung (Rechenzeit zum entschlüsseln bei JEDEM Zugriff).
So, das wäre so im großen und ganzen was mich zZ so beschäftigt. Ich hoffe es ist ersichtlich, das man keine neue Distro machen muß um in den Genuß eines 'sicherstes OS' (O-Ton Qubes) zu kommen.
Gerne hätte ich dazu die Meinung von Experten und versierte Admins dazu gehört.
MfG. Fusin
Ich denke man könnte (sollte?) ein System mittels QEMU/KVM ähnlich QubesOS als Debian-Option zusammenbasteln.
Dazu einige Gedanken: Mittels KVM versch. virtuelle Maschinen aufsetzen um z.B. TOR, I2P, Freenet, aber auch SchmuddelWeb (Facebook/Google/etc.pp) und eine besonders gesicherte virt. Maschine fürs 'sichere' Surfen (eMails holen, berufliches Surfen [ohne private Spuren] usw.)
So hört sich das alles noch ziemlich nach QubesOS an, aber halt, wir sind auf Debian, und da hätte ich es gerne 'etwas' anders.
z.B. sollten die virt. Maschinen nicht nur in einem Fenster laufen, sondern auch die Möglichkeit haben ihrem eigenen X-Server haben auf ihrem eigenen 'Terminal', also nicht auf 'F7' sondern z.B. auf <Strg><Alt><F8> bis <Fn>, denn das dieses möglich ist weis ich noch aus PentiumII MMX Zeiten: da hatte ich daheim 4 Siemens Primergy so genutzt, mit nur einem Monitor/Tastatur/Maus Kombo. Also die Fähigkeiten von X11 übers Netz umzuleiten (ähnlich wie X2Go bzw. Vnc).
Der Vorteil wäre daß man ein 'full screen Desktop' neben den 'Hypervisor-Desktop' fahren könnte.So hätte ich dann z.B. Tor auf Strg-Alt-F8, Schmuddelweb auf Strg-Alt-F9 und hyper dooper sicheres Surfen auf Strg-Alt-F10 z.B.
Aber halt, da hört es noch nicht auf.
Der Unix-Dateibaum ist nicht ohne Grund so 'unübersichtlich'. Früher war es üblich das Maschinen nur das notdurftigste zum Booten auf der eigene Platte hatten, und der Rest (/home, /usr usw.) per NFS importierten.
Unsere virt. Maschinen könnten z.B. fast alles vom 'Hypervisor' erhalten. Per chroot könnte man sogar den Kernel und die binaries alle aus derselben Quelle beziehen, und /home , /usr, usw per NFS importieren, denn die virt. Maschinen sind schließlich per Bridge mit dem Hypervisor in ein virt. Netzwerk. Falls das mit chroot so funktioniert, wurde man erheblich Platz sparen & ein Update des Systems wäre erheblich einfacher, denn nur der Hypervisor-OS muß geupdatet werden, alle virt. Maschinen beziehen ja ihre Daten von dort. Gemountet wird dann natürlich nur 'read only' (außer /home/ natürlich), was sogar Manipulationen vorbeugt. Natürlich sollte die 'Schmuddelmaschine' nicht /home importieren, damit Browserangriffe nicht auf die andere Maschinen übergreifen können.
Und jetzt noch 'n paar Worte zu Festplattenverschlüsselung: Das finde ich äußerst unpraktisch. Es bringt nichts /boot, /bin & /usr zu verschlüsseln, denn die dort liegende Daten sind millionenfach weltweit einsehbar. /home Verschlüsseln und /var/tmp etc. kann ich noch verstehen, aber ALLES??? Da sehe ich keinen Sinn drinn, außer Resourcenverschwendung (Rechenzeit zum entschlüsseln bei JEDEM Zugriff).
So, das wäre so im großen und ganzen was mich zZ so beschäftigt. Ich hoffe es ist ersichtlich, das man keine neue Distro machen muß um in den Genuß eines 'sicherstes OS' (O-Ton Qubes) zu kommen.
Gerne hätte ich dazu die Meinung von Experten und versierte Admins dazu gehört.
MfG. Fusin