Pakete nachträglich manuell konfigurieren [gelöst]

[nudgegoonies]

Ich setze gerade Debian 9 in einer VM mit Ansible auf. Ansible installiert Pakete ja non-interactive. Dabei stellen sich mir folgende Fragen:

Wie läuft das jetzt mit Paketen, die Fragen stellen und basierend auf den Antworten etwas konfigurieren?

Wie finde ich nach dem Ansible-Lauf heraus, welche Pakete mir Fragen gestellt hätten, wenn ich sie manuell installiert hätte, um sie nachträglich zu konfigurieren?

Viele Grüße!

[smutbert]

ich kenne ansible nicht, aber soweit ich weiß gibt es durchaus Fragen, um die man sich nicht drücken kann, das heißt ein Tool das (solche) Pakete installiert, wie es auch unattended-upgrades macht, muss soweit ich weiß die Beantwortung solcher Fragen übernehmen (oder scheitern).

Die Fragen sind jedenfalls nach Priorität eingeteilt mit

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# dpkg-reconfigure debconf

lässt sich konfigurieren ab welcher Priorität die Fragen angezeigt werden oder, wenn man nur einmal mehr oder weniger Fragen sehen will, geht es mit der Option -p

Code: Alles auswählen

# dpkg-reconfigure -p low ein_paketname

Wenn es darum geht die Einstellungen eines bestimmten Pakets zu sehen

Code: Alles auswählen

# debconf-show adduser
* adduser/homedir-permission: false
  adduser/title:

und wenn es darum geht welche Pakete überhaupt Fragen gestellt debconf-Konfigurationseinträge haben (eigentlich werden nicht die Paketnamen ausgegeben, aber die angegebenen Eigentümer sollten mit den Paketnamen identisch sein)

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# debconf-show --listowners

[nudgegoonies]

Danke Dir für die Antwort. Du hast mir sehr weitergeholfen. Jetzt habe ich auch das passende Ansible Modul gefunden:
http://docs.ansible.com/ansible/latest/ ... odule.html
Ich denke mal, ich muss alle Antworten entsprechend vorbereiten.

[Colttt]

Nunja die fragen bzw fie antworten landen ja alle in einer config vom Programm. Von daher wird apt immer so aufgerufen dass keine fragen gestellt werden und der rest von anisble bzw der configdatei kommt

Wenn du genau wissen willst wie ansible apt aufruft, dann guck mal ins logging da sieht man das bzw kann man bestimmt einstellen, zumindest ist es in Saltstack möglich

[nudgegoonies]

Es funktioniert nun alles soweit via Ansible.