Hallo.
ich suche unter Linux ein Programm mit dem man in Firmen Aufträge verwalten kann von Abteilung zu Abteilung und die arbeitszeit der Mitarbeiter verwalten kann. Solche Programme sind wohl unter Windows recht teuer. Gibt es sowas in der Art schon für Linux ?
programm wie infor.
Re: programm wie infor.
google: "fakturierung buchhaltung linux"?
Das Backend ist wohl immer eine Datenbank, egal ob mssql/postgresql/mysql/oracle.
Einem linux-Client sollte da nicht großartig was im Wege stehen.
Das Backend ist wohl immer eine Datenbank, egal ob mssql/postgresql/mysql/oracle.
Einem linux-Client sollte da nicht großartig was im Wege stehen.
mfg rendegast
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Viel Eifer, viel Irrtum; weniger Eifer, weniger Irrtum; kein Eifer, kein Irrtum.
(Lin Yutang "Moment in Peking")
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Re: programm wie infor.
Google: "ERP Linux", insbesondere:
- Grundlagen ERP (Enterprise Resource Planning) bei UbuntuUsers.de
- Artikel Linux-Magazin 04/2011
- Zehn Vorschläge von LinuxLinks
Re: programm wie infor.
Guck mal hier: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kategor ... ionssystem , hier fehlt jedoch odoo, was neben Trinity recht gross ist was die features und die Community angeht
Debian-Nutzer
ZABBIX Certified Specialist
ZABBIX Certified Specialist
Re: programm wie infor.
Als ich noch in einer bestimmten Bude tätig war, hatten die ein altes Infor mit Wartungsvertrag in der Metallbranche eingesetzt. Ich weiß jetzt nicht, wie das neue Infor von der Usability her arbeitet, doch die Angebote von denen waren schlicht zu teuer. Jetzt macht da eine genau auf die Branche zugeschnittene Software für 15000€ die Arbeit wohl wesentlich besser, als das ehemalige Infor für 80.000€.
Ich hatte mich bis dato fast ein Jahr lang mit Angeboten aus der vermeintlichen Opensourcerichtung rumgeplagt und irgendwie nahmen die sich preislich alle nichts, von fehlenden Modulen ganz abgesehen. Von teuren Wartungsverträgen bis zu sauteuren Anpassungen und teurer Datenbankübernahme(bis 18000€) war alles dabei. Man ging wegen der vielen Leichen im System letztendlich soweit, dass man das neue günstigere System bis zum aktuellen Datenabgleich parallel laufen lies. Hat geklappt.
So richtig konnte mich aus dem Opensourcebereich nichts überzeugen, obwohl ich nichts lieber als das eingesetzt hätte. Die Anpassungen sind es dann leider, die richtig zu Buche schlagen. Teilweise waren wichtige Module in einer völlig anderen Sprache.
Ich hatte zudem zu einigen Firmen Kontakt(max 25 Mitarbeiter), die die gleichen wirtschaftsbedingten Abfolgen mit einer umfassenden IT totzuschlagen versuchten. Teilweise mit sehr teuren Warenwirtschaftsprogrammen. Das Resümee: Ab einer geringeren Auftragslage war es wirtschaftlicher, das System nicht durch jeden Mitarbeiter digital füttern zu müssen, sondern man arbeitete ganz oldscool mit Kladde und Stift....
Zudem muss man ebenfalls immer schauen, wie gut das neue System angenommen wird. Machen zwei nicht mit, kann schon alles von Arsch sein. Ich bin in der Richtung jedenfalls sehr ernüchtert, obwohl ich mal dafür brannte.
Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf und bin gespannt, was du für Erfahrungen machst.
Ich hatte mich bis dato fast ein Jahr lang mit Angeboten aus der vermeintlichen Opensourcerichtung rumgeplagt und irgendwie nahmen die sich preislich alle nichts, von fehlenden Modulen ganz abgesehen. Von teuren Wartungsverträgen bis zu sauteuren Anpassungen und teurer Datenbankübernahme(bis 18000€) war alles dabei. Man ging wegen der vielen Leichen im System letztendlich soweit, dass man das neue günstigere System bis zum aktuellen Datenabgleich parallel laufen lies. Hat geklappt.
So richtig konnte mich aus dem Opensourcebereich nichts überzeugen, obwohl ich nichts lieber als das eingesetzt hätte. Die Anpassungen sind es dann leider, die richtig zu Buche schlagen. Teilweise waren wichtige Module in einer völlig anderen Sprache.
Ich hatte zudem zu einigen Firmen Kontakt(max 25 Mitarbeiter), die die gleichen wirtschaftsbedingten Abfolgen mit einer umfassenden IT totzuschlagen versuchten. Teilweise mit sehr teuren Warenwirtschaftsprogrammen. Das Resümee: Ab einer geringeren Auftragslage war es wirtschaftlicher, das System nicht durch jeden Mitarbeiter digital füttern zu müssen, sondern man arbeitete ganz oldscool mit Kladde und Stift....
Zudem muss man ebenfalls immer schauen, wie gut das neue System angenommen wird. Machen zwei nicht mit, kann schon alles von Arsch sein. Ich bin in der Richtung jedenfalls sehr ernüchtert, obwohl ich mal dafür brannte.
Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf und bin gespannt, was du für Erfahrungen machst.