Neee, das wird mit der 700 nix werden... Samba MUSS sich an Linux orientieren, nicht Linux an Samba. Das bedeutet, Du kannst in Samba nicht höherwertige Rechte vergeben, als in Linux vorgegeben sind. Man kann wohl Linux-Seitig die Rechte auf 777 setzen und im Rahmen von Samba Beschränkungen vornehmen, aber nicht umgekehrt.
Also würde ich zuerst in dem Ordner alle Rechte für Dateien und Ordner auf [RW-, R--, ---] setzen:
Und dann nachträglich die "Wechselberechtigung" für Unterverzeichnisse setzen.... [RWX, R-X, ---] denn ohne diese Berechtigung können die User nicht in weitere Unterverzeichnisse wechseln. Aber Achtung, zuerst mit der Print-Variante testen, was der folgende Aufruf anpacken würde... da muss man sehr vorsichtig sein, damit man sich nicht mit einem falschen Befehl seine OS-Rechte zerschiesst.
Code: Alles auswählen
find /daten/samba/Lieder -type d -print
find /daten/samba/Lieder -type d -exec chmod 750 {} +
Und UID/GID-Rechte setze ich immer in einem Befehl. Das ist mir irgendwie deutlicher. besser erkennbar und auch mehr an die übliche Darstellung angelehnt. Aber dabei gilt es natürlich sein eigenes Ding zu finden, wie man am Besten klarkommt.
Das sollte nun auch mit Deinen Share-Einstellungen in der smb.conf passen. Das mit der Read- Und Writelist ist imho unnötig, weil Linux ja schon klar sagt, wer was darf. Das brauchst Du nur zu setzen, wenn es sehr viele Sambauser gäbe und man will einzelne Shares für ganz bestimmte Leute aus der Gruppe smball beschränken. Aber wenn Du das nutzt, solltest Du auf
Schreibfehler achten, ich sehe da nämlich mindestens einen. Und weitere Rechtebeschränkungen wie die vor Dir erwähnten 644 sind hier auch nicht notwendig... die Linuxrechte handhaben das doch alles schon. Weitere Samba-Rechte beschränken immer noch zusätzlich die Linux-Rechte, was aber imho für dich hier uninteressant ist. Aber wie gesagt, alles mit großer Aufmerksamkeit tun.... nix davon sollte man unkonzentriert machen.....mit Schreibfehler kann das dramatisch enden.....
HTH