Einplatinenrechner als Mailserver
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Einplatinenrechner als Mailserver
Hi Leute.
Ich habe mich jetzt zum Kauf eines Einplatinenrechners als sparsamen Mailserver durchgerungen.
Es ist dieser hier geworden
https://www.pine64.org/?page_id=7147
Im ersten Schritt werde ich darauf ein Debian stretch installieren. Es gibt für diese Dinger offenbar gut gepflegte Images aktueller Distributionen, auch mit neuen Kernel (4.14..)
Ich hab mir ein emmc-Modul dazu bestellt. Diese Dinger scheinen annähernd so schnell wie SSDs zu sein.
Außerdem hat das Board einen USB3 Anschluss für eine schnelle externe Karte.
Wenn das Ding gut läuft, packe ich dann da meine Mediensammlung drauf und lasse zusätzlich noch Backups übers Netz von den Rechnern im LAN drauf schreiben.
Der Mailserver kommt dann auf ein anderes Kistchen.
Da dies mein erster Einplatinenrechner ist, mach ich das mal so zum experimentieren und Erfahrungen sammeln.
Für einen Mailserver tut es ziemlich sicher auch langsamere Hardware wie ein Raspi.
Von den Bananapis habe ich durchwegs negative Kritiken gelesen. Vor allem was die Aktualisierung der Software anbelangt. Neue Kernel funktionieren oft nicht. Und der Support seitens des Herstellers ist mangelhaft.
Der Rock64 ist auch so ziemlich der einzige SBC, der USB3, 64bit und Gbit-Ethernetkarte vereint, ohne schnelle Schnittstellen über einen langsamen USB2-Hub zu leiten, der auch problemlos ein aktuelles Debian unterstützt.
Alles zusammen (SBC, eMMC-Modul, Gehäuse und Netzteil) kommt der auf knapp über 90€
Was haltet ihr von diesem Teil? Kennt das jemand?
Ich habe mich jetzt zum Kauf eines Einplatinenrechners als sparsamen Mailserver durchgerungen.
Es ist dieser hier geworden
https://www.pine64.org/?page_id=7147
Im ersten Schritt werde ich darauf ein Debian stretch installieren. Es gibt für diese Dinger offenbar gut gepflegte Images aktueller Distributionen, auch mit neuen Kernel (4.14..)
Ich hab mir ein emmc-Modul dazu bestellt. Diese Dinger scheinen annähernd so schnell wie SSDs zu sein.
Außerdem hat das Board einen USB3 Anschluss für eine schnelle externe Karte.
Wenn das Ding gut läuft, packe ich dann da meine Mediensammlung drauf und lasse zusätzlich noch Backups übers Netz von den Rechnern im LAN drauf schreiben.
Der Mailserver kommt dann auf ein anderes Kistchen.
Da dies mein erster Einplatinenrechner ist, mach ich das mal so zum experimentieren und Erfahrungen sammeln.
Für einen Mailserver tut es ziemlich sicher auch langsamere Hardware wie ein Raspi.
Von den Bananapis habe ich durchwegs negative Kritiken gelesen. Vor allem was die Aktualisierung der Software anbelangt. Neue Kernel funktionieren oft nicht. Und der Support seitens des Herstellers ist mangelhaft.
Der Rock64 ist auch so ziemlich der einzige SBC, der USB3, 64bit und Gbit-Ethernetkarte vereint, ohne schnelle Schnittstellen über einen langsamen USB2-Hub zu leiten, der auch problemlos ein aktuelles Debian unterstützt.
Alles zusammen (SBC, eMMC-Modul, Gehäuse und Netzteil) kommt der auf knapp über 90€
Was haltet ihr von diesem Teil? Kennt das jemand?
dann putze ich hier mal nur...
Eine Auswahl meiner Skripte und systemd-units.
https://github.com/xundeenergie
auch als Debian-Repo für Testing einbindbar:
deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main
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Re: Einplatinenrechner als Mailserver
Ich habe mir vor Monaten mal den Banana PI M3 als möglichen Nachfolger für den Raspi geholt. 2 GB Hauptspeicher, und Sata-Anschluß. Das hätte mir endlich den bisher eigenen Strom-Anschluß für die SSD gespart. Aber Pustekuchen... der alte Jessie-Kernel (hier 3.4.39) unterstützt keine SSD Und anscheinend hat man sich entschlossen, auch kein Raspian- oder Debian-basierendes OS mehr rauszugeben - nur noch Ubuntu und Android. Für mich war das Teil ein Fehlkauf und ich kann vom Banana Pi auch nur abraten. Er läuft zwar jetzt bei mir als Diskless FTP-Server für meine Cams, die ihre Daten in eine 1GB Ram-Disk des PI schreiben. Dafür ist er gut. Aber ansonsten würde ich den heute auch nicht mehr kaufen.
Ich hoffe, Du berichtest, welches OS Du installierst und wie (und ob) es aktualisiert wird.... im Moment (und das seit längerem) ist meine Erfahrung, dass es an der Pflege von Raspian nix zu bemängeln gibt
Ich hoffe, Du berichtest, welches OS Du installierst und wie (und ob) es aktualisiert wird.... im Moment (und das seit längerem) ist meine Erfahrung, dass es an der Pflege von Raspian nix zu bemängeln gibt
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Re: Einplatinenrechner als Mailserver
Ich berichte auf jeden Fall.
Anscheinend rennt auf dem Teil ein ganz normales Stretch.
Die Installation auf das eMMC-Modul scheint etwas tricky zu sein.
Ein Entscheidungskriterium war auch, dass normales Debian installierbar ist.
Bin schon sehr gespannt auf das Kisterl.
Anscheinend rennt auf dem Teil ein ganz normales Stretch.
Die Installation auf das eMMC-Modul scheint etwas tricky zu sein.
Ein Entscheidungskriterium war auch, dass normales Debian installierbar ist.
Bin schon sehr gespannt auf das Kisterl.
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Re: Einplatinenrechner als Mailserver
@TomL, guck mal nach armbian.. das unterstützt relative viele arm boards, auch von banana..
Es ist leider eh alles große mangelware an einplatinen boards die auch die aktuellen Kernel unterstützen. Ein großen bogen sollte man um Allwinner chipsätze machen..
Es ist leider eh alles große mangelware an einplatinen boards die auch die aktuellen Kernel unterstützen. Ein großen bogen sollte man um Allwinner chipsätze machen..
Debian-Nutzer 
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Re: Einplatinenrechner als Mailserver
Hier bedient ein 4.13 einen Allwinner A20. Was ist damit verkehrt?Colttt hat geschrieben:31.10.2017 19:14:49Es ist leider eh alles große mangelware an einplatinen boards die auch die aktuellen Kernel unterstützen. Ein großen bogen sollte man um Allwinner chipsätze machen..
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Re: Einplatinenrechner als Mailserver
Ich möchte darauf hinweisen das ziemlich alle Board's nicht die Leistung bringen was drauf steht.
ein Gigabit-Lan und USB3 bringen noch lange nicht die Leistung.
Es gibt viele Leute die wollen aus einer Banane einen High-End Server machen das wird wohl aus 5V/2,5A nicht rauskommen.
ein Gigabit-Lan und USB3 bringen noch lange nicht die Leistung.
Es gibt viele Leute die wollen aus einer Banane einen High-End Server machen das wird wohl aus 5V/2,5A nicht rauskommen.
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Re: Einplatinenrechner als Mailserver
Mir reicht ein oder zwei Serverdienste pro SBC.
Auf dem einem ein Mail + CAL/CARDDAV Server und ein Webserver für einfache Infobereitstellung (Autoconfig für Thunderbird z. B.)
Am nächsten kommt dann ein Medienserver, der am TV und der Stereoanlage angehängt wird,und der auch Backups per Netzwerk entgegennehmen wird. Also ein minimales NAS.
Das sollten diese Kisterl packen. Wollte ich einen leistungsfähigen Server, würd ich so einen Kaufen.
Aber eine minimale Aufgabe mit minimalem Stromverbrauch ohne Lärmentwicklung... Das ist genau der Einsatzzweck, den ich mir vorstelle.
Auf dem einem ein Mail + CAL/CARDDAV Server und ein Webserver für einfache Infobereitstellung (Autoconfig für Thunderbird z. B.)
Am nächsten kommt dann ein Medienserver, der am TV und der Stereoanlage angehängt wird,und der auch Backups per Netzwerk entgegennehmen wird. Also ein minimales NAS.
Das sollten diese Kisterl packen. Wollte ich einen leistungsfähigen Server, würd ich so einen Kaufen.
Aber eine minimale Aufgabe mit minimalem Stromverbrauch ohne Lärmentwicklung... Das ist genau der Einsatzzweck, den ich mir vorstelle.
dann putze ich hier mal nur...
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deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main
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Re: Einplatinenrechner als Mailserver
Das würde ich auch zum Kaufkriterium erheben. Keiner weiß, wann der Hardwarehersteller keinen Bock mehr hat, das Gerät zu unterstützen.scientific hat geschrieben:31.10.2017 18:39:02Anscheinend rennt auf dem Teil ein ganz normales Stretch.
Hauptsächlich, dass sich Allwinner nicht an die Spielregeln hält:niemand hat geschrieben:31.10.2017 19:39:17Hier bedient ein 4.13 einen Allwinner A20. Was ist damit verkehrt?
http://linux-sunxi.org/GPL_Violations
Re: Einplatinenrechner als Mailserver
Okay, ideologische Gründe. Bei mit ist derzeit nur ein Teil des Bootloaders zu, ist nicht so dramatisch, wenn der Hersteller keine Lust mehr haben sollte, sich darum zu kümmern. Hängt natürlich auch von Einsatzzweck ab; wenn man GPU-Funktionalität benötigt, ist man auf den alten Kram festgenagelt. Mailserver benötigt das allerdings meist nicht.hikaru hat geschrieben:01.11.2017 08:34:04Hauptsächlich, dass sich Allwinner nicht an die Spielregeln hält
Re: Einplatinenrechner als Mailserver
Gibts eigentlich irgendwo ne seite wo diverse einplatinen Computer gelistet sind und man sieht ob da Stoch/mainlain kernel/distri darauf läuft? Auch ob diverse Hardwarebeschleunigung funktioniert.
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Re: Einplatinenrechner als Mailserver
Das finde ich zu verkürzt, auch wenn das natürlich ein wichtiger Teil der Sache ist.
Die GPL ist ein Lizenztext. GPL-lizensierte Werke weiterzuverarbeiten und die Ergebnisse zu veröffentlichen ohne die eigenen durch die GPL infizierten Codeteile offenzulegen ist ein Lizenzrechtsverstoß. Wenn das auch nur Ideologie ist, dann sollten wir genauso gegen jede Art von Lizenzrechtsverstoß argumentieren können. Da wird aber kein Richter mitspielen.
Re: Einplatinenrechner als Mailserver
Die Leistungsfähigkeit ist hier in diesem Thread imho nicht das Thema. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass sich hier alle über die Leistungsgrenzen dieser Geräte sehr genau im Klaren sind und deswegen keine überzogenen Ansprüche stellen. Hier gehts nach meinem Verständnis um die Unterstützung gängiger Betriebssysteme, und für uns *hier* ist da wohl eher weniger Android oder Ubuntu interessant, dafür um so mehr Debian... wobei wahrscheinlich auch keiner was gegen eine Portierung nach Raspian hat. Ich habe mich bei meinem Versuch mit dem BPi/M3 allein wegen des zusätzlichen 1 GB Ram und dem Sata-Port dafür entschieden. Das er ansonsten mehr leistet, habe ich nicht erwartet. Aber das heute immer noch nur ein total veralteter Kernel unterstütz wird und es kein aktuelles Image basierend auf Stretch gibt, wie eben beim Raspberry PI, ist zumindest für mich ein Grund dafür, diese Firma nicht weiter zu beachten - und sogar eher davon abzuraten.Wolf2000 hat geschrieben:31.10.2017 20:47:13Ich möchte darauf hinweisen das ziemlich alle Board's nicht die Leistung bringen was drauf steht. ein Gigabit-Lan und USB3 bringen noch lange nicht die Leistung.
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Re: Einplatinenrechner als Mailserver
Hi TomL
Ein neuer Kernel sagt nicht das er gut ist! Und Stretch ist auch noch sehr grün hinter den Ohren!
Es geht ja auch ohne Raspian .
Da bin ich nicht deiner Meinung. da ich in mehreren Foren unterwegs bin und schon vieles gesehen habe.Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass sich hier alle über die Leistungsgrenzen dieser Geräte sehr genau im Klaren sind und deswegen keine überzogenen Ansprüche stellen.
Ein neuer Kernel sagt nicht das er gut ist! Und Stretch ist auch noch sehr grün hinter den Ohren!
Es geht ja auch ohne Raspian .
Re: Einplatinenrechner als Mailserver
Und deswegen kannst Du die Qualifikation der jetzt hier beteiligten einschätzen? *lol*... Du kannst Dir sicher sein, Du täuscht Dich....Wolf2000 hat geschrieben:01.11.2017 11:20:30Da bin ich nicht deiner Meinung. da ich in mehreren Foren unterwegs bin und schon vieles gesehen habe.Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass sich hier alle über die Leistungsgrenzen dieser Geräte sehr genau im Klaren sind und deswegen keine überzogenen Ansprüche stellen.

Re: Einplatinenrechner als Mailserver
Mag sein, ich betrachte Hard- und Software getrennt. Wie gesagt, bei mir ist es noch ein Teil vom Bootloader, der möglicherweise problematisch ist. Auf der anderen Seite sehe ich das eher pragmatisch - Lizenzverstöße sind Sache des Herstellers.hikaru hat geschrieben:01.11.2017 09:07:04Das finde ich zu verkürzt, auch wenn das natürlich ein wichtiger Teil der Sache ist.
Die GPL ist ein Lizenztext. GPL-lizensierte Werke weiterzuverarbeiten und die Ergebnisse zu veröffentlichen ohne die eigenen durch die GPL infizierten Codeteile offenzulegen ist ein Lizenzrechtsverstoß. Wenn das auch nur Ideologie ist, dann sollten wir genauso gegen jede Art von Lizenzrechtsverstoß argumentieren können. Da wird aber kein Richter mitspielen.
Re: Einplatinenrechner als Mailserver
...der sich nicht am Markt halten könnte, wenn er keine Kunden hätte, die über sein Fehlverhalten hinwegsehen.
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Re: Einplatinenrechner als Mailserver
Gut.
Ich hab mich gegen eine Banane entschieden.
Kennt den Rock64 jemand? Gubts Erfahrungen dazu?
Ich hab mich gegen eine Banane entschieden.
Kennt den Rock64 jemand? Gubts Erfahrungen dazu?
dann putze ich hier mal nur...
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https://github.com/xundeenergie
auch als Debian-Repo für Testing einbindbar:
deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main
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Re: Einplatinenrechner als Mailserver
Ich werd’ das Gerät nun sicher nicht wegwerfen, weil nach dem Erwerb bekannt wurde, dass es GPL-Violations gibt.hikaru hat geschrieben:01.11.2017 12:47:46...der sich nicht am Markt halten könnte, wenn er keine Kunden hätte, die über sein Fehlverhalten hinwegsehen.
Re: Einplatinenrechner als Mailserver
Interessantes Projekt, das du da angehst. Bin gespannt ueber deine Erfahrungen zu lesen!
Zwei Anmerkungen von mir:
- Hab wohl ueberlesen, auf was fuer einem Medium du dein Betriebssystem ablegst. Falls du eine MicroSD-Karte verwendest, dann denke an einen Wechselzyklus. Im Dauerbetrieb geht so ein Flashspeicher trotz Vorkehrungen (relatime, /tmp im RAM, keine Logs, etc.) mitunter schneller kaputt als man einberechnet hat. Also plane ein regelmaessiges Auswechseln des Flashspeichers ein ... falls du denn einen solchen verwenden willst.
- Je nachdem in welcher Weise du deinen Mailserver betreibst musst du dich mit dem Thema Spam befassen. Da gibt es verschiedene Ansaetze, die unterschiedlich viel Leistung brauchen. Es ist halt so, dass auf meinem oeffentlichen Server die Spamabwehr mehr Leistung verbraucht als das Restsystem. Das muss kein Problem sein und man kann auch andere Anti-Spamansaetze waehlen, die weniger Ressourcen brauchen ... ich will dich nur auf das Thema hinweisen.
Viel Erfolg mit deinem Projekt!
Zwei Anmerkungen von mir:
- Hab wohl ueberlesen, auf was fuer einem Medium du dein Betriebssystem ablegst. Falls du eine MicroSD-Karte verwendest, dann denke an einen Wechselzyklus. Im Dauerbetrieb geht so ein Flashspeicher trotz Vorkehrungen (relatime, /tmp im RAM, keine Logs, etc.) mitunter schneller kaputt als man einberechnet hat. Also plane ein regelmaessiges Auswechseln des Flashspeichers ein ... falls du denn einen solchen verwenden willst.
- Je nachdem in welcher Weise du deinen Mailserver betreibst musst du dich mit dem Thema Spam befassen. Da gibt es verschiedene Ansaetze, die unterschiedlich viel Leistung brauchen. Es ist halt so, dass auf meinem oeffentlichen Server die Spamabwehr mehr Leistung verbraucht als das Restsystem. Das muss kein Problem sein und man kann auch andere Anti-Spamansaetze waehlen, die weniger Ressourcen brauchen ... ich will dich nur auf das Thema hinweisen.
Viel Erfolg mit deinem Projekt!
Use ed once in a while!
Re: Einplatinenrechner als Mailserver
Hier stand unausgegorener Quatsch. Sorry scientific!
Zuletzt geändert von BenutzerGa4gooPh am 03.11.2017 08:55:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einplatinenrechner als Mailserver
Bist du sicher, @Jana66, dass das Posting hier gewollt ist?
dann putze ich hier mal nur...
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Re: Einplatinenrechner als Mailserver
@Meillo:
Ich verwende derzeit Spamassassin mit Regelsätzen von Heinlein. Die Erkennung ist ziemlich gut. Hab kaum false positives und wenig false negatives.
Auf diesem Mailserver rufe ich per fetchmail rund 8 Accounts ab, wo am Tag einige 10 Emails ankommen (geschätzt zwischen 5 un 50). Es könnten noch ein paar Accounts dazukommen.
Am IMAP-Server existieren dann 2 Mailaccounts.
Mein Setup ist ja "speziell". Da ich die Emails von all den Accounts einsammle und auf nur 2 Mailuser weiterverteile, aber von allen Accounts versenden können möchte, hab ich exim anpassen müssen.
In Thunderbird und k9mail verwende ich dazu intensiv die Sendeidentitäten. Diese funktionieren sogar mit den Aliases meiner externen Accounts.
Speicher (4GB) und Rechenleistung habe ich auch für die Spambehandlung vorgesehen. Speicher natürlich auch für das Vorhalten von Emails im Webmailbetrieb.
Als Massenspeicher hab ich mal ein eMMC-Modul vorgesehen.
Werde wohl eine SD-Karte nur zum Installieren einsetzen und dann von eMMC Booten
Wenn ich die Größe meines aktuellen Mailverzeichnisses am Laptop ansehe, komme ich mit den bestellten 64GB noch viele Jahre aus.
eMMC ist ja näher an der SSD als an SD-Card... Wie die Haltbarkeit ausschaut, muss ich noch recherchieren.
Ziel ist es, von google&co ganz wegzukommen.
Lg scientific
Ich verwende derzeit Spamassassin mit Regelsätzen von Heinlein. Die Erkennung ist ziemlich gut. Hab kaum false positives und wenig false negatives.
Auf diesem Mailserver rufe ich per fetchmail rund 8 Accounts ab, wo am Tag einige 10 Emails ankommen (geschätzt zwischen 5 un 50). Es könnten noch ein paar Accounts dazukommen.
Am IMAP-Server existieren dann 2 Mailaccounts.
Mein Setup ist ja "speziell". Da ich die Emails von all den Accounts einsammle und auf nur 2 Mailuser weiterverteile, aber von allen Accounts versenden können möchte, hab ich exim anpassen müssen.
In Thunderbird und k9mail verwende ich dazu intensiv die Sendeidentitäten. Diese funktionieren sogar mit den Aliases meiner externen Accounts.
Speicher (4GB) und Rechenleistung habe ich auch für die Spambehandlung vorgesehen. Speicher natürlich auch für das Vorhalten von Emails im Webmailbetrieb.
Als Massenspeicher hab ich mal ein eMMC-Modul vorgesehen.
Werde wohl eine SD-Karte nur zum Installieren einsetzen und dann von eMMC Booten
Wenn ich die Größe meines aktuellen Mailverzeichnisses am Laptop ansehe, komme ich mit den bestellten 64GB noch viele Jahre aus.
eMMC ist ja näher an der SSD als an SD-Card... Wie die Haltbarkeit ausschaut, muss ich noch recherchieren.
Ziel ist es, von google&co ganz wegzukommen.
Lg scientific
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