[abgeschlossen]i686;112MB-RAM: Welche Distribution?
[abgeschlossen]i686;112MB-RAM: Welche Distribution?
Hallo.
Ich suche ein besseres Betriebssystem für meinen Retro PC:
Ich habe das bild mit den Technischen Daten aus bem BIOS nachgemalt:
[image]http://fs1.directupload.net/images/171022/zx9jbv24.png[/image]
Ich habe 25 life CD's ausprobiert aber alle Distributionen brauchten mehr RAM.
ZurZeit lauft nur DSL Linux oder TinyCore Linux.
Mit TinyCore Linux bin ich erst ganz gut zurecht gekommen (Opera +serfen) aber TC hat einen eigennen c-Compiler mit dem das hallo world nicht funktioniert hat.
Ich habe LFS nach einem Buch versucht aber schon am anfang habe ich soviele Fehler meldungen gehabt dass, ich es nicht schaffe.
ich möchte gerne wissen ob jemand eine Idee hat oder eine distribution kennt die ich nutzen könnte.
Meine Wünsche wären:
html5 browser.
mp4 player
editoren für php JS C Python mit highligting usw.
Ich suche ein besseres Betriebssystem für meinen Retro PC:
Ich habe das bild mit den Technischen Daten aus bem BIOS nachgemalt:
[image]http://fs1.directupload.net/images/171022/zx9jbv24.png[/image]
Ich habe 25 life CD's ausprobiert aber alle Distributionen brauchten mehr RAM.
ZurZeit lauft nur DSL Linux oder TinyCore Linux.
Mit TinyCore Linux bin ich erst ganz gut zurecht gekommen (Opera +serfen) aber TC hat einen eigennen c-Compiler mit dem das hallo world nicht funktioniert hat.
Ich habe LFS nach einem Buch versucht aber schon am anfang habe ich soviele Fehler meldungen gehabt dass, ich es nicht schaffe.
ich möchte gerne wissen ob jemand eine Idee hat oder eine distribution kennt die ich nutzen könnte.
Meine Wünsche wären:
html5 browser.
mp4 player
editoren für php JS C Python mit highligting usw.
Zuletzt geändert von OrliroKra am 26.10.2017 23:58:50, insgesamt 1-mal geändert.
- towo
- Beiträge: 4549
- Registriert: 27.02.2007 19:49:44
- Lizenz eigener Beiträge: GNU Free Documentation License
Re: i686;112MB-RAM: Welche Distribution?
Bist ein Witzbold, oder?
Re: i686;112MB-RAM: Welche Distribution?
wieso ? welche erfahrung hast du denn?
Re: i686;112MB-RAM: Welche Distribution?
also wenn man html5 browser und mp4 von meiner liste streichen würde, brächte ich aber auch zb. irc chat und tc hat nicht so ein großes software depot. es gibt eventuell die möglichkeit deb pakete umzuformen aber kann man bei linux nixht auch ohne pakete, software ausführen, also selber kompilerte?
Re: i686;112MB-RAM: Welche Distribution?
oder gibt es nich eine art blankes linux bei dem ich den desktop später nachinstalliere,... also um ram zu sparen?
Re: i686;112MB-RAM: Welche Distribution?
Ich lachte auch etwas.
Falls es, wider Erwarten, eine ernstgemeinte Frage sein sollte: du bist hier im Debianforum, ein minimales (i.e. via debootstrap installiertes) Debian sollte den Job tun. Wenn du im Archforum fragst, wird man dir möglicherweise ein minimales Arch empfehlen. Im CentOS-Forum empfiehlt man vielleicht CentOS, und im Buntuforum wird man dir sicher einen neuen Rechner empfehlen, damit du Buntu nutzen kannst (…).
Was die Software angeht: vim als Editor, mplayer für Videos Diashows (solange die Maschine keinen HW-Decoder hat, wird’s nunmal kein Video sein, wenn man eine anschaubare Auflösung bevorzugt) und beim Browser wüsste ich nix anzubieten, was mit derart wenig Speicher eine heute typische HTML5-Seite darstellen könnte.
Edit auf den letzten Beitrag: solange keine Oberfläche gestartet ist, belegt sie auch kein RAM. Installieren kannst du auf der Kiste auch ’n voll aufgeblasenes Gnome oder KDE – nur nutzen wirst du es nicht sinnvoll können.
Falls es, wider Erwarten, eine ernstgemeinte Frage sein sollte: du bist hier im Debianforum, ein minimales (i.e. via debootstrap installiertes) Debian sollte den Job tun. Wenn du im Archforum fragst, wird man dir möglicherweise ein minimales Arch empfehlen. Im CentOS-Forum empfiehlt man vielleicht CentOS, und im Buntuforum wird man dir sicher einen neuen Rechner empfehlen, damit du Buntu nutzen kannst (…).
Was die Software angeht: vim als Editor, mplayer für Videos Diashows (solange die Maschine keinen HW-Decoder hat, wird’s nunmal kein Video sein, wenn man eine anschaubare Auflösung bevorzugt) und beim Browser wüsste ich nix anzubieten, was mit derart wenig Speicher eine heute typische HTML5-Seite darstellen könnte.
Edit auf den letzten Beitrag: solange keine Oberfläche gestartet ist, belegt sie auch kein RAM. Installieren kannst du auf der Kiste auch ’n voll aufgeblasenes Gnome oder KDE – nur nutzen wirst du es nicht sinnvoll können.
Re: i686;112MB-RAM: Welche Distribution?
Es ist wirklich eine ernstgemeinte Frage(n).
debootstrap ist bestimmt das was ich gesucht habe. die 25 life cd's die ich ausprobiert habe versagten schon bei der instalation, sogar bei der debian net install cd habe ich die meldung bekommen, dass ich mehr ram brauche. und es war eine installation anwendung mit konsolen grafik.
noch ne frage debootstrap installiere ich dann wohl aus meinem TC oder DSL oder gibt es da eine life cd, in der alle schritte schon vorgegeben sind und ich die nur durchgehen muss?
debootstrap ist bestimmt das was ich gesucht habe. die 25 life cd's die ich ausprobiert habe versagten schon bei der instalation, sogar bei der debian net install cd habe ich die meldung bekommen, dass ich mehr ram brauche. und es war eine installation anwendung mit konsolen grafik.
noch ne frage debootstrap installiere ich dann wohl aus meinem TC oder DSL oder gibt es da eine life cd, in der alle schritte schon vorgegeben sind und ich die nur durchgehen muss?
Re: i686;112MB-RAM: Welche Distribution?
debootstrap ist ein Script. Du kannst das Paket unter Tinycore laden, entpacken und das Script aufrufen.
- Lord_Carlos
- Beiträge: 5578
- Registriert: 30.04.2006 17:58:52
- Lizenz eigener Beiträge: GNU Free Documentation License
- Wohnort: Dänemark
Re: i686;112MB-RAM: Welche Distribution?
Ich glaube mit Debian wird das nichts. Oder eher schwierig.
Hast du schon http://tinycorelinux.net/ oder http://www.damnsmalllinux.org/ versucht?
Hast du schon http://tinycorelinux.net/ oder http://www.damnsmalllinux.org/ versucht?
Code: Alles auswählen
╔═╗┬ ┬┌─┐┌┬┐┌─┐┌┬┐╔╦╗
╚═╗└┬┘└─┐ │ ├┤ │││ ║║
╚═╝ ┴ └─┘ ┴ └─┘┴ ┴═╩╝ rockt das Forum!
Re: i686;112MB-RAM: Welche Distribution?
Ich will dich ja nicht aller Illusionen berauben, aber HTML5 und MP4 mit einem 400MHz Via C7? Das wird nichts, schon gar nicht mit nur 128MB RAM (wovon 16MB für die Onboardgraphik abgeweigt werden).
Wir hatten hier vor kurzem einen Thread, da wollte jemand auf einem Laptop mit einem 400MHz Pentium3 und 128MB RAM Debian installieren:
viewtopic.php?f=12&t=167077&hilit=lifebook
Aber selbst der wesentlich schnellere Pentium3 ist nur für, aus heutiger Sicht, extrem anspruchslose Aufgaben geeignet. Der spielt gerade so eben MP2 kodierte Videos mit normaler Auflösung ab und selbst da kann es noch ruckeln.
Re: i686;112MB-RAM: Welche Distribution?
Warum immer debootstrap?
Mit der popeligen netinstall erreicht man ein fast genauso kleines Grundsystem und einfacher, meine ich.
Davon ab meine ich wie meine Vorredner, dass mit 112/128(?) Mb RAM nun wirklich nicht mehr viel was anzufangen ist.
Grüße, Günther
Mit der popeligen netinstall erreicht man ein fast genauso kleines Grundsystem und einfacher, meine ich.
Davon ab meine ich wie meine Vorredner, dass mit 112/128(?) Mb RAM nun wirklich nicht mehr viel was anzufangen ist.
Grüße, Günther
Re: i686;112MB-RAM: Welche Distribution?
Das frage ich mich mich auch jedesmal, wenn das empfohlen wird. Ich habe da noch keinen Vorteil erkannt. Macht nur mehr Arbeit.
Das hat nichts mit netinstall zu tun. Die Installation führt bei jedem ISO zum gleichen Ergebnis, egal, ob man die netinstall oder die DVD nimmt. Kommt nur darauf an, was man bei tasksel auswählt.guennid hat geschrieben:22.10.2017 15:20:42Mit der popeligen netinstall erreicht man ein fast genauso kleines Grundsystem und einfacher, meine ich.
Man kann mit der DVD genau so ein Minimalsystem installieren, wie mit der netinstall. Und man kann mit der netinstall ebenso die volle Packung installieren, wie mit der DVD.
Für die CD gilt das natürlich ebenfalls.
Der Vorteil der netinstall ist nur, dass man nach der Installation nicht gleich wieder Updates ziehen muss.
Re: i686;112MB-RAM: Welche Distribution?
Du meinst falsch. Für genaue Zahlen bitte selbst ’ne VM aufsetzen und vergleichen. Der Installer baut auch bei der Minimalinstallation eine Menge an Zeugs drauf, das man bei der Installation via debootstrap nicht hat. Die Grundinstallation mit Letzterem belegt daher erheblich weniger Speicher, und insbesondere wird sich der Installer nicht über zuwenig RAM beschweren, wie er’s ja offensichtlich hier getan hat – was für mich der Anlass war, debootstrap einzuwerfen:guennid hat geschrieben:22.10.2017 15:20:42Warum immer debootstrap?
Mit der popeligen netinstall erreicht man ein fast genauso kleines Grundsystem und einfacher, meine ich.
[…] sogar bei der debian net install cd habe ich die meldung bekommen, dass ich mehr ram brauche.
Re: i686;112MB-RAM: Welche Distribution?
Für VMs habe ich mittlerweile keine Verwendung mehr. Und von dem Test verpreche ich mir nichts, da ich erinnere, dass sowohl ich als auch TomL das schon mal durchgezogen und hier gepostet hatten und TomL ebenfalls zu diesem Ergebnis kam (wenig Unterschiede im Platzbedarf). Den Thread finde ich nicht auf die Schnelle. Wenn natürlich auch der Expertenmodus des Installers mit dem knappen RAM unzufrieden ist, würde ich das auch für ein ausschlaggebendes Argument für debootstrap halten. Solltest du Recht haben(doch signifikante Unterschiede), dann würde ich mich mal wieder mit debootstrap befassen. Ich war begeistert und fand das Konzept ausgesprochen pfiffig. Aber wie gesagt - im Endeffekt zumindest für mich nicht lohnend.
Grüße, Günther
Grüße, Günther
Re: i686;112MB-RAM: Welche Distribution?
Wenn man mal realistischist, würde ich einen Rechner, der sich beim netinstall über zu wenig RAM beschwert, zumindest mal soweit wie möglich mit RAM aufrüsten. Eigentlich hat man ja immer ein paar alte RAM-Riegel in der Schublade liegen, OK bei SODimms wird es auch bei mir sehr dünn.guennid hat geschrieben:22.10.2017 16:13:51Wenn natürlich auch der Expertenmodus des Installers mit dem knappen RAM unzufrieden ist, würde ich das auch für ein ausschlaggebendes Argument für debootstrap halten.
Und wenn eine RAM-Aufrüstung nicht reicht und man das alte "Schätzchen" unbedingt für Retro-Computing verwenden will, sollte man auch ein entsprechend altes Betriebssystem installieren, in diesem Fall würde man wohl mit Debian 4 noch ganz gut zurecht kommen. Für das Internet ist das aber unbrauchbar, kaum ein Server liefert noch Seiten aus, die man mit so einem alten Browser überhaupt noch öffnen kann, denn spätestens an HTTPS scheitern selbst 5 Jahre Browser schon.
Re: i686;112MB-RAM: Welche Distribution?
laut bios sind es 112MB RAM
ich habe keine slots gesehen,ich kann es nicht mehr aufrüsten.
ich versuche es zur Zeit mit der installation ohne grafische umgebung es läuft nun zum 3 mal und bei ca 75% komme ich nach einem kaffe oder vom essen wieder und ich bin ohne fehlermeldung im menue wo ich die verschiedennen schritte wählen kann grub oder lilo installieren oder grundsystem, also wäre echt schade wenn es am ram liegt, übrigens wird es auf einen usb stick mit ca 15GB installiert, ich habe diese methode ausprobiert, weil es da die möglichkeit gab eine automatische minimal installation zu machen aber dafür muß ich die adresse von irgendeinem script eingeben , welche ich aber nicht kenne... lohnt es sich die software pakete selber auszuwählen? oder muß erst das Grundsystem fertig sein?
ich habe keine slots gesehen,ich kann es nicht mehr aufrüsten.
ich versuche es zur Zeit mit der installation ohne grafische umgebung es läuft nun zum 3 mal und bei ca 75% komme ich nach einem kaffe oder vom essen wieder und ich bin ohne fehlermeldung im menue wo ich die verschiedennen schritte wählen kann grub oder lilo installieren oder grundsystem, also wäre echt schade wenn es am ram liegt, übrigens wird es auf einen usb stick mit ca 15GB installiert, ich habe diese methode ausprobiert, weil es da die möglichkeit gab eine automatische minimal installation zu machen aber dafür muß ich die adresse von irgendeinem script eingeben , welche ich aber nicht kenne... lohnt es sich die software pakete selber auszuwählen? oder muß erst das Grundsystem fertig sein?
Re: i686;112MB-RAM: Welche Distribution?
Weil mit so wenig RAM nicht mal mehr der Debian-Installer sauber läuft:
viewtopic.php?f=12&t=167077&#p1148993
@OrliroKra:
Falls es nicht unbedingt ein Linux sein muss, dann könntest du mal KolibriOS probieren:
http://kolibrios.org
Re: i686;112MB-RAM: Welche Distribution?
Ja, weil das BIOS bereits 16MB für die Graphik reserviert hat. Insgesamt hat das Ding also 128MB
Bei diesen Thinclients steckt der RAM-Riegel auch mal auf der Unterseite des Motherboards. Soweit ich das in Erfahrung bringen konnte, ist das aber ein SO-Dimm, also ein Notebook-RAM-Riegel. Theoretisch sollte man da auch 512MB reinbekommen.ich habe keine slots gesehen,ich kann es nicht mehr aufrüsten.
Nimm Lilo, Grub wird mit der CPU wahrscheinlich zu einer Endlosbootschleife führen. Das ist ein bekannter Grubfehler.und ich bin ohne fehlermeldung im menue wo ich die verschiedennen schritte wählen kann grub oder lilo installieren oder grundsystem, also wäre echt schade wenn es am ram liegt
Ich hoffe, du hast eine robuste Kaffeemaschine, die wirst du brauchen, wenn du von USB arbeitest.übrigens wird es auf einen usb stick mit ca 15GB installiert
Zu guter letzt, schwedenmann probiert sich gerade mit einem VIA Epia, das ist im Grunde die gleiche Hardware wie in deinem Thinclient. Vielleicht solltest du da auch mal reinschauen:
viewtopic.php?f=13&t=167231&p=1150318#p1150318
Re: i686;112MB-RAM: Welche Distribution?
Ich muss mal nachschauen ob die unterseite einen slot hat.
kolibrios habe ich nun am laufen auch mit internet aber der browser schafft nicht mal google.de mit opere ging es
ich würde noch gerne einpaar dev tools haben und dillo oder opera, aber vielleicht habe ich wirklich glück und kann der ram aufrüsten, ich schaue gleich mal nach,
kolibrios habe ich nun am laufen auch mit internet aber der browser schafft nicht mal google.de mit opere ging es
ich würde noch gerne einpaar dev tools haben und dillo oder opera, aber vielleicht habe ich wirklich glück und kann der ram aufrüsten, ich schaue gleich mal nach,
Re: i686;112MB-RAM: Welche Distribution?
ist kein slot auf der rückseite
Re: i686;112MB-RAM: Welche Distribution?
http://www.slitaz.org/de/
Es gibt die Loram-Version für Systeme ab 24 MB oder 128 MB RAM
slitaz-4.0-loram-cdrom.iso [163 MB] - Mit dieser Loram-Variante kann SliTaz auf Rechnern mit nur 24 MiB Arbeitsspeicher und etwas Seitenwechselspeicher geladen werden, allerdings kann der Datenträger, von dem geladen wurde, nicht mehr dem Laufwerk entnommen werden.
http://mirror.slitaz.org/iso/4.0/flavor ... -cdrom.iso
Es gibt die Loram-Version für Systeme ab 24 MB oder 128 MB RAM
slitaz-4.0-loram-cdrom.iso [163 MB] - Mit dieser Loram-Variante kann SliTaz auf Rechnern mit nur 24 MiB Arbeitsspeicher und etwas Seitenwechselspeicher geladen werden, allerdings kann der Datenträger, von dem geladen wurde, nicht mehr dem Laufwerk entnommen werden.
http://mirror.slitaz.org/iso/4.0/flavor ... -cdrom.iso
Re: i686;112MB-RAM: Welche Distribution?
Läuft das auf solcher Hardware vernünftig? Ich habe Slitaz vor ca. 3 Jahren das letzte mal auf meinem AMD K6/2 ausporobiert. Das Entpacken des Systemarchivs führte zu Bootzeiten jenseits von 10 Minuten.swap7 hat geschrieben:22.10.2017 23:23:12http://www.slitaz.org/de/
Es gibt die Loram-Version für Systeme ab 24 MB oder 128 MB RAM
Re: i686;112MB-RAM: Welche Distribution?
Einerseits geht's dem TE um ein minimales System, andererseits hätte er gerne opera, ergo grafischen Browser ergo X. Hat er womöglich eine komplette DE installiert? Wie "minimal" ist das noch?
Eigentlich hätte ich erwartet, dass man bei einem solchen Unterfangen erst mal weiter nichts als das Grundsystem installiert und testet (recommends nicht zu vegessen!), dann innehält und sich Gedanken macht um ein minimales X, bevor Boliden wie opera ins Spiel gebracht werden.
Aber je mehr Einzelheiten der TE nennt, desto mehr frage ich mich, welchen Sinn das Unternehmen haben soll.
PS Ich hab' nichts gegen debootstrap, ganz im Gegentum. Ich bin nur nach wie vor der Meinung, dass sich ein so installiertes Grundsystemystem nicht wesentlich unterscheidet von einem per Mainstream-Inst-Medium installierten Grundsystem (sofern dieses Inst-Medium in der Lage ist, den Job "vernünftig" zu machen, was ja hier wohl nicht gegeben ist. )
Eigentlich hätte ich erwartet, dass man bei einem solchen Unterfangen erst mal weiter nichts als das Grundsystem installiert und testet (recommends nicht zu vegessen!), dann innehält und sich Gedanken macht um ein minimales X, bevor Boliden wie opera ins Spiel gebracht werden.
Aber je mehr Einzelheiten der TE nennt, desto mehr frage ich mich, welchen Sinn das Unternehmen haben soll.
OK, Hab's mir angesehen. Prinzipiell ginge es wohl doch, aber dann dürfte hier debootstrap doch vorzuziehen sein.hikaru hat geschrieben:Weil mit so wenig RAM nicht mal mehr der Debian-Installer sauber läuft
PS Ich hab' nichts gegen debootstrap, ganz im Gegentum. Ich bin nur nach wie vor der Meinung, dass sich ein so installiertes Grundsystemystem nicht wesentlich unterscheidet von einem per Mainstream-Inst-Medium installierten Grundsystem (sofern dieses Inst-Medium in der Lage ist, den Job "vernünftig" zu machen, was ja hier wohl nicht gegeben ist. )
- schorsch_76
- Beiträge: 2626
- Registriert: 06.11.2007 16:00:42
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
Re: i686;112MB-RAM: Welche Distribution?
Aktuelle Distributionen werden wohl, wie die meisten hier schon angemerkt haben, Probleme bereiten sie in 112 MB RAM zu packen.
Falls möglich würde ich als HDD eine SSD verwenden und swap nutzen. Das System könnte man auch mit buildroot/yocto/openembedded [1][2][3] erzeugen und auf das wesentliche beschränken.
Es stellt sich auch die Frage, wie viel HDD steht zu Verfügung? IDE? SATA? Wie viele GB? Wie schnell ist die HDD? Ist die Platte zu lahm um halbwegs vernünftig im Swap zu arbeiten?
Ich habe hier in der Firma auch noch ein paar solcher Systeme im Einsatz. Win NT4
Das Problem ist, das die Software mittlerweile viel mehr RAM nutzt als früher zu Verfügung stand. Deshalb wandern solche alten Systeme mehr und mehr in den Bereich wo nur noch solche Lösungen wie [1][2][3] möglich sind. Früher war das ein Desktopsystem. Heute praktisch nur noch "Embedded tauglich".
Man kann auch X ziemlich früh starten lassen. Das geht aber dann nicht mehr mit Standarddistris. Siehe Entertainment Systeme im Auto. Nach 1-2 Sec ist das Radio da, USB und co. Auf Youtube gibt es Vorträge auf der LinuxCon wie man die Bootzeit reduziert, indem man alles in die Initramfs packt. Dieses Initramfs wird auch noch in den Kernel gepackt. Das ist aber alles kein Standard mehr sondern sehr stark auf die Zielhardware angepasst.
Gruß
Georg
[1] https://www.buildroot.org
[2] https://www.yoctoproject.org
[3] https://www.openembedded.org
Falls möglich würde ich als HDD eine SSD verwenden und swap nutzen. Das System könnte man auch mit buildroot/yocto/openembedded [1][2][3] erzeugen und auf das wesentliche beschränken.
Es stellt sich auch die Frage, wie viel HDD steht zu Verfügung? IDE? SATA? Wie viele GB? Wie schnell ist die HDD? Ist die Platte zu lahm um halbwegs vernünftig im Swap zu arbeiten?
Ich habe hier in der Firma auch noch ein paar solcher Systeme im Einsatz. Win NT4
Das Problem ist, das die Software mittlerweile viel mehr RAM nutzt als früher zu Verfügung stand. Deshalb wandern solche alten Systeme mehr und mehr in den Bereich wo nur noch solche Lösungen wie [1][2][3] möglich sind. Früher war das ein Desktopsystem. Heute praktisch nur noch "Embedded tauglich".
Man kann auch X ziemlich früh starten lassen. Das geht aber dann nicht mehr mit Standarddistris. Siehe Entertainment Systeme im Auto. Nach 1-2 Sec ist das Radio da, USB und co. Auf Youtube gibt es Vorträge auf der LinuxCon wie man die Bootzeit reduziert, indem man alles in die Initramfs packt. Dieses Initramfs wird auch noch in den Kernel gepackt. Das ist aber alles kein Standard mehr sondern sehr stark auf die Zielhardware angepasst.
Gruß
Georg
[1] https://www.buildroot.org
[2] https://www.yoctoproject.org
[3] https://www.openembedded.org
Re: i686;112MB-RAM: Welche Distribution?
Das Gröbste ist nun geschafft!!!
Ich hätte aber gerne noch bei ein Paar Anpassung gerne Hilfe, aber erst mal die Fortschritte:
Getestet:
-Linux 5 konnte meine Netzwerkkarte nicht erkennen und wollte immer ein CD-Rom Laufwerk welches ich nicht habe(ist ja ein Thin Client)
-http://www.slitaz.org/de/ läuft. Ich bekam einen leren Desktop mit einem Terminal FENSTER, aber ich wusste erst mal nicht was ich da machen kann, die Syntax habe ich nicht verstanden
-kolibrios fand ich wegen den spielen sehr sympatisch, aber da wusste ich nicht wo ich mehr software bekomme (diverse compiler, mp3 player, andere Browser)
Es läft mit Linux 6:
Ich habe Internet und kann mp3 abspielen bei mp4 ruckelt stark, wie MSfree schon gewusst hat.
Was noch? Ich brauch Hilfe beim Desktop:
wie mache ich einen von dieser Desktops drauf?
ICE Window Manager
Joe´s Window Manager
Fluxbox Window Manager
Hackedbox Window Manager
Openbox Window Manager
FLWM Classic Window Manager
X/GUI (TinyCore)
diese stehen in TinyCorePlus Standard-mäßig zu Verfügung man kann sie beim start auswählen und sie funktionieren für mich
und apt-get install funktioniert nicht. Muss ich da die aktuellen spiegel eintragen? das steht doch in irgend einer wiki bestimmt erklärt oder?
Dazugelernt: ich hatte angenommen dass ein neues linux alle alten treiber auch hat und daher gab es vielleicht ein Missverständnis am anfang wieso ich nicht wusste welches linux ich nehmen soll, sorry.
Zu IDE: es ist eine falsh karte auf dem board aufgesteckt, bei der es einen jumpergibt mit der beschriftung Master/Slave die schnittstelle sieht aus wie irgend eine IDE version aber es gibt keine Strom Versorgung, der Speicher hat 64MB!
edit: @guennid opera9 funktioniert!
Ich hätte aber gerne noch bei ein Paar Anpassung gerne Hilfe, aber erst mal die Fortschritte:
Getestet:
-Linux 5 konnte meine Netzwerkkarte nicht erkennen und wollte immer ein CD-Rom Laufwerk welches ich nicht habe(ist ja ein Thin Client)
-http://www.slitaz.org/de/ läuft. Ich bekam einen leren Desktop mit einem Terminal FENSTER, aber ich wusste erst mal nicht was ich da machen kann, die Syntax habe ich nicht verstanden
-kolibrios fand ich wegen den spielen sehr sympatisch, aber da wusste ich nicht wo ich mehr software bekomme (diverse compiler, mp3 player, andere Browser)
Es läft mit Linux 6:
Ich habe Internet und kann mp3 abspielen bei mp4 ruckelt stark, wie MSfree schon gewusst hat.
Was noch? Ich brauch Hilfe beim Desktop:
wie mache ich einen von dieser Desktops drauf?
ICE Window Manager
Joe´s Window Manager
Fluxbox Window Manager
Hackedbox Window Manager
Openbox Window Manager
FLWM Classic Window Manager
X/GUI (TinyCore)
diese stehen in TinyCorePlus Standard-mäßig zu Verfügung man kann sie beim start auswählen und sie funktionieren für mich
und apt-get install funktioniert nicht. Muss ich da die aktuellen spiegel eintragen? das steht doch in irgend einer wiki bestimmt erklärt oder?
Dazugelernt: ich hatte angenommen dass ein neues linux alle alten treiber auch hat und daher gab es vielleicht ein Missverständnis am anfang wieso ich nicht wusste welches linux ich nehmen soll, sorry.
Zu IDE: es ist eine falsh karte auf dem board aufgesteckt, bei der es einen jumpergibt mit der beschriftung Master/Slave die schnittstelle sieht aus wie irgend eine IDE version aber es gibt keine Strom Versorgung, der Speicher hat 64MB!
edit: @guennid opera9 funktioniert!