Clever wäre gewesen, nach der "falschen" Namensaufloesung und nach Test des ssh-Zugangs mal direkt auf die IPs .39 und .24 zu pingen oder zu "telnetten". (*)
Sieht so aus, als würde sparky, derzeit mal auf .39, zwar ssh, aber kein icmp/echo/echo-reply zulassen. Gründe sind in installierten Diensten oder iptables von .39 - wer immer das auch ist - zu finden. (FW/Router scheidet aus, da gleiches Netz. Transparente FWs sind privat ungebräuchlich.) Für ssh hat ja wohl die Namensauflösung sparky -> .39 funktioniert.
Wie sparky nun zu einer ungewollten Adresse kommt, musst du schon selbst herausfinden. Z. B.
Sv3n hat geschrieben: ![↑ zum Beitrag ↑](https://debianforum.de/forum/styles/debianforumde/theme/images/debianforum_uparrow.png)
12.07.2017 22:06:16
Schau doch mal nach welche IP "sparky" bekommen hat. Nicht an der FritzBox, sondern bei sparky Rechner selber.
... evtl. IPs für Server, die erreichbar sein sollen, im Server selber einstellen. Namensauflösung kann man trotzdem (auch auf Router) machen. Dann funktioniert das LAN (ohne DNS) auch bei ausgeschaltetem/defektem Router bzw. dessen DHCP-Server und bei Wechsel der Netzwerkkarte. (MAC-Änderung und das war es für die DHCP-Reservation oder infinite Lease im Router.)
Natürlich muss man dazu den DHCP-Pool einschränken. Bis .50 in privat ueblichen /24-Netzen kann man durchaus für fixe IPs (Server und Router-IFs) freilassen.
Ist natürlich bequem, alle Adressen schön uebersichtlich zentral per DHCP und Reservations zu verwalten. Klappt auch - wenn man es richtig macht. Also mit Reservations. Unendliche Lease-Times sollte man besser nicht nutzen. Was passiert nach Stromausfall des Routers? Namensauflösung mit
geänderten IPs klappt - aber nur, wenn der DNS auch DHCP-Hostnamen übernimmt. Hat m. E. MS erfunden.
Man sollte tunlichst vermeiden, 2 aktive DHCP-Server in einem LAN zu haben.
PS auch für lernwillige Mitleser:
(*) Mit telnet kann man sehr einfach einzelne Ports (und Namensauflösung) testen, auch wenn ICMP/ping/echo gesperrt:
https://wiki.archlinux.de/title/Telnet