Initrd mit Debian

[HardHat]

Hi!

Leider muss ich eine Initrd verwenden, um einen Treiber für eine PCI-Karte ganz zu Beginn des Bootprozesses zur Verfügung zu haben. Der Treiber liegt leider nicht als Kernelpatch vor, d.h. ich kann ihn auch nicht in den Kernel compilieren. Habe mir also das initrd-tools paket installiert und alles so gemacht, wie in der man-page beschrieben.

Wenn ich nun versuche mit zu starten, endet das in einer Kernelpanic wegen nicht mounten können des root Dateisystems. Für mich sieht es überhautp nicht danach aus, als würde die RAM-Disk zu Beginn gemountet - trotzdem laufen schon etliche Statusmelduggen über den Bildschirm, bevor die Kernel Panic erscheint.

An welcher Stelle wird denn die Initrd üblicherweise gemountet, wann wird das /linuxrc init script ausgeführt? Kurz vor der Kernelpanic steht immer etwas wie "Bad image found in ramdisk, starting at block 0". Dann gibt es noch eine "cramfs: wrong magic" Meldung.

Ausserdem habe ich bei der Suche jetzt shcon an mehreren Stellen gelesen man bräuchte einen debian-patch für den kernel, damit das mit der initrd klappt. Wo gibt's den? Wie heisst der?

HardHat

[ThoWaBu]

Hatte das selbe Problem.
MKINITRD hat bei mir eine unbrauchbare ramdisk erstellt.

Die wibei dir in einer KernelPanic endete...

Hier Meine Lösung:



dd if=/dev/zero of=initrd bs=1k count=2048 **2048 ist die Größe der InitRD

mke2fs -F initrd ** Das Dateisystem erzeugen
mount -o loop initrd /mnt ** einmal mounten

nun kannst du die InitRD mit dem Script

Linuxrc,
deinen Kernel modulen,
und tools wie insmod füllen.

... nun brauchst du die RamDisk nur noch in Lilo.conf eintragen
und lilo auszuführen !

schon sollte esa funzen...

[HardHat]

Danke für den Hinweis - hat alles geklappt! Das mkinitrd von Debian erzeugt wohl ein cramfs Dateisystem und der Standardkernel kann nur mit initrds vom Typ ext2 umgehen.