Jetzt gerade lese ich in einem anderen Forum den Hilfegesuch eines Foristen zum Einrichten von OpenVPN auf seinem RPi. Er weist dabei auf ein HowTo im Netz hin. Ich kannte dieses HowTo schon und habs aus Neugier aber trotzdem noch mal angeklickt. Und spannenderweise ist mir jetzt ein Absatz aufgefallen, den ich vorher noch nie registriert hatte:
Beim Lesen dachte ich mir "Häh, habe ich doch noch nie gemacht.... und es funktioniert seit jeher trotzdem perfekt.". Ich habe darauf noch mal gezielt in andere (früher mal gesicherte) HowTo-Urls reingesehen und prinzipiell das gleiche vorgefunden. Alle sehen diese iptables vor. Warum brauch man diesen Eintrag, wenn es doch anscheinend auf meinem RPi problemlos auch ohne möglich ist, von unterwegs via DynDNS-Zugriff sicher mit Handy oder Notebook oder Tablett über den OpenVPN-Client zu surfen?Nun richten wir die Internetweiterleitung ein, damit später der durch OpenVPN verbundene Computer auch Internetzugriff erhält. Sofern du nicht die Ethernetbuchse deines Raspberry Pis nutzt (z.B. W-LAN) musst du eth0 im folgenden Kommando durch den Namen deines Netzwerkadapters ersetzen. Wie dieser heißt, findest du mittels ifconfig heraus.
sudo sh -c 'echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward'
sudo iptables -t nat -A POSTROUTING -s 10.8.0.0/24 -o eth0 -j MASQUERADE
Nachtrag:
Habe jetzt gerade hier auch noch mal reingesehen, da steht auch das gleiche drin, als wenn das unbedingt sein muss. Ich bin jetzt ein wenig unsicher, ob bei mir was faul ist, weils auch ohne geht.
http://wiki.openvpn.eu/index.php/Konfig ... ng_und_NAT