Debian 8 Windows Virtualisieren

[Danielalpha007]

Guten Abend,
ich möchte meinen Windows Server 2008 nun auf meinem (root-)server installieren.

Ich habe mir ja vor kurzem hier im Forum bei dem Hinzufügen einer Festplatte helfen lassen.

Auf dieser soll nun die VM laufen.

Ich habe mir nun gedacht, die VM mit VirtualBox zu nutzen.
Oder sollte ich doch ein anderes Programm wie z.b KVM nutzen ?

Bei Virtualbox hatte ich nun das Problem, dass ich die 2. Festplatte (sdb) nicht auswählen konnte. (ausgegraut, Rechte nicht korrekt gesetzt denke ich.)

Ich wäre sehr Dankbar über Hilfe

LG

[Apfelmann]

Laufwerke gehören root,
Du solltest ein Verzeichnis mit Schreibrechten für Dich einrichten, danach solte es gehen.
Ich empfinde virtualbox als geeignet.

LG

[Trollkirsche]

Hallihallo,

Ich würd KVM nutzen. Hab ich grad gestern getestet. Falls deine Hardware Hardwarevirtualisierung direkt unterstützt, dann wurden die Module bereits in den Kernel geladen und du musst nur noch eine GUI wie virtmanager installieren, welches sich ebenfalls im Debian Repository befindet.

BTW : Hab ich eigentlich mal erwähnt, wie sehr ich Debian liebe?

Schau hier :
https://wiki.ubuntuusers.de/KVM/

Code: Alles auswählen

lsmod | grep kvm

eingeben und du siehst, ob die betreffenden Module bereits im Kernel integriert sind.

Als nächstes installierst du den virt-manager :

Code: Alles auswählen

apt-get install virt-manager

Vorher natürlich noch per

Code: Alles auswählen

apt-get update

die Paketliste aktualisieren.

Anschliessend muss sich der Benutzer noch in der libvirt Gruppe befinden :

Code: Alles auswählen

usermod -aG libvirt <benutzer>

Von Virtualbox rate ich ab. Die Guest Additions sind binary und stehen nicht unter der GPLv3 Lizenz. Und ja, ist halt Oracle. Der Boss hängt gern mal mit Obama ab, wenn du verstehst.

Nutz KVM

[Danielalpha007]

Hallihallo,

Ich würd KVM nutzen. Hab ich grad gestern getestet. Falls deine Hardware Hardwarevirtualisierung direkt unterstützt, dann wurden die Module bereits in den Kernel geladen und du musst nur noch eine GUI wie virtmanager installieren, welches sich ebenfalls im Debian Repository befindet.

BTW : Hab ich eigentlich mal erwähnt, wie sehr ich Debian liebe?

Schau hier :
https://wiki.ubuntuusers.de/KVM/

Code: Alles auswählen

lsmod | grep kvm

eingeben und du siehst, ob die betreffenden Module bereits im Kernel integriert sind.

Als nächstes installierst du den virt-manager :

Code: Alles auswählen

apt-get install virt-manager

Vorher natürlich noch per

Code: Alles auswählen

apt-get update

die Paketliste aktualisieren.

Anschliessend muss sich der Benutzer noch in der libvirt Gruppe befinden :

Code: Alles auswählen

usermod -aG libvirt <benutzer>

Von Virtualbox rate ich ab. Die Guest Additions sind binary und stehen nicht unter der GPLv3 Lizenz. Und ja, ist halt Oracle. Der Boss hängt gern mal mit Obama ab, wenn du verstehst.

Nutz KVM

Ich danke dir vielmals für deine Antwort, werde ich machen =)

Gleich nachdem ich mein Problem mit den Festplatten behoben habe.