Das Rechnerchen dient mit wheezy als Router. Ich würde gerne vor einem dist-upgrade das System so sichern, dass ich es im Bedarfsfall problemlos wieder auf die eingebaute SSD zurückschreiben kann. Eine zweite SSD zum Austauschen existiert nicht. Ich habe inzwischen das System per grml-live und rsync auf eine externe IDE-Platte geschrieben. Es ist klein genug, um auf eine CD übertragen zu werden. Die Maschine kann vom externen optischen Laufwerk booten. Am geschicktesten wäre es natürlich, man könnte direkt von der via USB angeschlossenen IDE-Platte booten. Ich gehe davon aus, dass ich dazu das auf der IDE-Platte gesicherte System noch weiter per chroot bearbeiten müsste. Ich weiß aber weder bei dem Weg über das optische Laufwerk, noch wie ich bei einem Direktanschluss der IDE-Platte (falls das überhaupt möglich ist) /etc/fstab und/oder root-Partition auf der IDE-Platte im chroot einrichten muss.
Grüße, Günther
(gelöst) eeepc 4g Systembackup
(gelöst) eeepc 4g Systembackup
Zuletzt geändert von guennid am 21.12.2015 14:03:36, insgesamt 1-mal geändert.
Re: eeepc 4g Systembackup
Bei heutigen Systemen ist eine via USB angeschlossene Platte so zu verwenden, wie jede andere auch. Entsprechend ist’s zu konfigurieren: fstab idealerweise mit UUIDs oder Labels, Bootloaderconfig ebenso, und viel mehr braucht man eigentlich nicht zu beachten.
Re: eeepc 4g Systembackup
Danke!
Wenn das funktioniert mit dem direkten Booten, dann werde ich mit deiner Info klar kommen. Mein eigentliches Problem war, wie das dann bei Benutzung des DVD-Laufwerks ausgesehen hätte - aber wenn ich darum herumkomme, umso besser! .
Grüße, Günther
Wenn das funktioniert mit dem direkten Booten, dann werde ich mit deiner Info klar kommen. Mein eigentliches Problem war, wie das dann bei Benutzung des DVD-Laufwerks ausgesehen hätte - aber wenn ich darum herumkomme, umso besser! .
Grüße, Günther
Re: eeepc 4g Systembackup
Du könntest vorher noch schauen, ob du z.B. ein Livesystem von einem USB-Stick gebootet bekommst. Funktioniert das, sehe ich keine Probleme mit dem geplanten Vorgehen.
Sollte mich auch wundern, wenn es nicht täte: selbst mein altes Medion-Netbook (Atom erste Generation, der Clon eines EeePCs aus der Zeit) lässt sich mit einem derart angelegten System von externer Platte betreiben. Langsam zwar (weil USB2), aber problemlos.
Sollte mich auch wundern, wenn es nicht täte: selbst mein altes Medion-Netbook (Atom erste Generation, der Clon eines EeePCs aus der Zeit) lässt sich mit einem derart angelegten System von externer Platte betreiben. Langsam zwar (weil USB2), aber problemlos.
Re: eeepc 4g Systembackup
So, musste mich einige Tage lang handwerklich betätigen, bevor ich mich wieder dieser backup-Geschichte zuwenden konnte. Ich habe es jetzt nach endlosem Hin und Her hingekriegt, das gesicherte System über USB zu booten.
Im eeepc-bios waren folgende Boot-Prioritäten eingetragen:
1. [ATAPI CD ROM]
2. [Removable Dev.]
3. [HDD:SM-SILICONMOTI]
Unter 2. hab ich die USB-Platte vermutet. Dementsprechend hätte die Maschine doch eigentlich von USB booten müssen, bevor sie auf die eingebaute Platte zugreift. War aber nicht.
Verwirrrende bios-Erklärungen über die Klammern und "disabled" (Parenthesis?) waren wohl irrelevant.
Booloader ist lilo. Hieß: war nix mit UUIDs. Wäre zwar für die Root-Partition möglich gewesen, aber nicht für die Boot-Platte. Ein im Netz aufgeschnappter Hinweis, das unter dem udev-link /dev/disk/by-id Eingetragene für die Boot-Platte zu benutzen, wurde von lilo mit dem Hinweis quittiert, das werde nicht (mehr?) unterstützt. Ich solle eine "device section" benutzen. Habe ich nicht rausgekriegt, was gemeint ist.
Geklappt hat's dann (das Booten der Sicherungsplatte von USB), als ich die lilo-Konfiguration der Sicherungsplatte bei sdb und die Root-Partition bei sdb1 beließ (also 2. Platte nach meinem Verständnis), und trotzdem im bios (nicht beim Menüpunkt der Boot-Prioritäten!), die USB-Platte zur ersten von den zwei gefundenen erklärt hatte. Diese Auswahlmöglichkeit der Platten erscheint im bios offenbar nur, wenn mehr als eine Platte gefunden wird. Hat man die USB-Platte entfernt, ist sie auch beim nächsten Boot nicht mehr vorhanden, bzw, wird die Platte wieder angesteckt, erscheint erneut die eingebaute Platte als die erste.
Wäre schön, wenn jemand wüsste, wie man das etwas unstete procedere mit sdX im Bootloader vermeiden könnte.
Grüße, Günther
Im eeepc-bios waren folgende Boot-Prioritäten eingetragen:
1. [ATAPI CD ROM]
2. [Removable Dev.]
3. [HDD:SM-SILICONMOTI]
Unter 2. hab ich die USB-Platte vermutet. Dementsprechend hätte die Maschine doch eigentlich von USB booten müssen, bevor sie auf die eingebaute Platte zugreift. War aber nicht.
Verwirrrende bios-Erklärungen über die Klammern und "disabled" (Parenthesis?) waren wohl irrelevant.
Booloader ist lilo. Hieß: war nix mit UUIDs. Wäre zwar für die Root-Partition möglich gewesen, aber nicht für die Boot-Platte. Ein im Netz aufgeschnappter Hinweis, das unter dem udev-link /dev/disk/by-id Eingetragene für die Boot-Platte zu benutzen, wurde von lilo mit dem Hinweis quittiert, das werde nicht (mehr?) unterstützt. Ich solle eine "device section" benutzen. Habe ich nicht rausgekriegt, was gemeint ist.
Geklappt hat's dann (das Booten der Sicherungsplatte von USB), als ich die lilo-Konfiguration der Sicherungsplatte bei sdb und die Root-Partition bei sdb1 beließ (also 2. Platte nach meinem Verständnis), und trotzdem im bios (nicht beim Menüpunkt der Boot-Prioritäten!), die USB-Platte zur ersten von den zwei gefundenen erklärt hatte. Diese Auswahlmöglichkeit der Platten erscheint im bios offenbar nur, wenn mehr als eine Platte gefunden wird. Hat man die USB-Platte entfernt, ist sie auch beim nächsten Boot nicht mehr vorhanden, bzw, wird die Platte wieder angesteckt, erscheint erneut die eingebaute Platte als die erste.
Wäre schön, wenn jemand wüsste, wie man das etwas unstete procedere mit sdX im Bootloader vermeiden könnte.
Grüße, Günther