Danke fürs Lesen vorab! Ich bin gespannt, wie Ihr das Thema umsetzen würdet.
Wie würdet Ihr einen Server einrichten, der aus 2 subnetzen erreichbar sein soll?
server ip1: 192.168.0.10 - sambaserver
server ip2: 192.168.178.10
Der Sambaserver muss aus 192.168.0.0/24 und aus 192.168.178.0/24 erreichbar sein.
Der Server soll Internet haben.
Die Clients(XP) im 192.168.0.0/24 sollen kein Internet haben, 255.255.255.0.
Die Clients(Win7/debian/raspbian) im 192.168.178.0/24 dürfen Internet haben, 255.255.0.0.
Der Router ist eine FRITZ!Box mit 192.168.178.1 als LAN-IP.
Optimalerweise soll der Server über eine eingebaute Mellanox SFP+-Karte das Netz mit 10 GB bedienen (Schnittstelle p3p1).
Das Internet soll über die em1-onboard-Intel-Netzwerkkarte auf den Server kommen.
So habe ich mir das jedenfalls vorgestellt. Ich schaffe trotz interfaces-Einstellung in der smb.conf allerdings nicht traffic auf die schnelle
sfp+-Karte zu bringen.
Vielen Dank im Voraus!
BGe und auf bald
Hans
2*NIC-samba server - 2subnetze 1m.&1o.Internet - static IPs
2*NIC-samba server - 2subnetze 1m.&1o.Internet - static IPs
Debian etch - testing
Re: 2*NIC-samba server - 2subnetze 1m.&1o.Internet - static
Das sollte "255.255.255.0" sein, aber vermutlich nur ein Tippfehlerherrmeier hat geschrieben: Die Clients(Win7/debian/raspbian) im 192.168.178.0/24 dürfen Internet haben, 255.255.0.0.
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Du hast in der smb.conf eingetragen unter "[global]"
Code: Alles auswählen
bind interfaces only = yes
interfaces = lo p3p1
Re: 2*NIC-samba server - 2subnetze 1m.&1o.Internet - static
Vielen Dank für Deine Antwort. Nein kein Tippfehler.
Die Clients(Win7/debian/raspbian) im 192.168.178.0/24 dürfen Internet haben, 255.255.0.0.
Sie müssen aber auch auf den SAMBA-Server mit der schnellen Karte unter 192.168.0.10 zugreifen(im anderen subnet 192.168.0.0/24). Demzufolge müssen die internetfähigen Cllients im 192.168.178.0/16-Netz doch ins subnet 255.255.0.0.
Alternativ kann ich die subnet der FRITZ!Box auf 255.255.0.0 erweitern und die zweite Netzwerkkarte physisch kabellos machen. Dann kann der Server mit 192.168.0.10 selber direkt über die FRITZ!Box ins Netz.
das hatte ich vergessen. Vielen DANK!
Vielleicht kannst Du mir den Kommentar noch ein wenig erläutern?
Ein weiteres Problem hat sich gezeigt...
Vom 3D-Bildgebungs-Windows 7 zum SAMBA-Server habe ich 10 GB.
Vom SAMBA-Server zu einem 1GB-Client habe ich 1 GBit, der nächste Client müsste meiner Vorstellung nach gleichzeitig ebenfalls mit vollen 1 GBit transferieren können, bis die 10 GBit voll sind. Tatsächlich aber bricht die Transferrate ein. Der erste hat noch 124MBit, der nächste 50, der weitere 18, während 1. Client und 2. Client ebenfalls mit der Transferrate einbrechen. Laut Management-GUI des DLINK (der HP Switch hat gar keine) sind die Switche aber 10GB Vollduplex autonegotiated. Was mache ich falsch? Die Datei wird sicher schnell genug geliefert, sie liegt auf einer neuen Samsung SSD pro.
Hier ein paar Bilder der Netzwerktopologie
![Bild](http://up.picr.de/23616230hv.jpg)
![Bild](http://up.picr.de/23616355af.jpg)
Die Clients(Win7/debian/raspbian) im 192.168.178.0/24 dürfen Internet haben, 255.255.0.0.
Sie müssen aber auch auf den SAMBA-Server mit der schnellen Karte unter 192.168.0.10 zugreifen(im anderen subnet 192.168.0.0/24). Demzufolge müssen die internetfähigen Cllients im 192.168.178.0/16-Netz doch ins subnet 255.255.0.0.
Alternativ kann ich die subnet der FRITZ!Box auf 255.255.0.0 erweitern und die zweite Netzwerkkarte physisch kabellos machen. Dann kann der Server mit 192.168.0.10 selber direkt über die FRITZ!Box ins Netz.
Code: Alles auswählen
bind interfaces only = yes
Vielleicht kannst Du mir den Kommentar noch ein wenig erläutern?
Code: Alles auswählen
Only bind to the named interfaces and/or networks; you must use the
# 'interfaces' option above to use this.
# It is recommended that you enable this feature if your Samba machine is
# not protected by a firewall or is a firewall itself. However, this
# option cannot handle dynamic or non-broadcast interfaces correctly.
; bind interfaces only = yes
Ein weiteres Problem hat sich gezeigt...
Vom 3D-Bildgebungs-Windows 7 zum SAMBA-Server habe ich 10 GB.
Vom SAMBA-Server zu einem 1GB-Client habe ich 1 GBit, der nächste Client müsste meiner Vorstellung nach gleichzeitig ebenfalls mit vollen 1 GBit transferieren können, bis die 10 GBit voll sind. Tatsächlich aber bricht die Transferrate ein. Der erste hat noch 124MBit, der nächste 50, der weitere 18, während 1. Client und 2. Client ebenfalls mit der Transferrate einbrechen. Laut Management-GUI des DLINK (der HP Switch hat gar keine) sind die Switche aber 10GB Vollduplex autonegotiated. Was mache ich falsch? Die Datei wird sicher schnell genug geliefert, sie liegt auf einer neuen Samsung SSD pro.
Hier ein paar Bilder der Netzwerktopologie
![Bild](http://up.picr.de/23616230hv.jpg)
![Bild](http://up.picr.de/23616355af.jpg)
Debian etch - testing
Re: 2*NIC-samba server - 2subnetze 1m.&1o.Internet - static
Die HPs sind unmanaged, haben keine VLANs und so ist es mit Deiner "Trennung der Netze" nicht weit her.
Bzgl. Kommentar:
"dynamic interfaces": Interfaces, die öfters up und down gehen, z. B. Kabel raus/rein oder WLAN, also eher im Desktop/Notebook-Umfeld anzusiedeln
"non-broadcast interfaces": Netze mit Netzmasken /31 oder /32 haben keine Broadcast-Adresse mehr, typischerweise PointToPoint-Verbindungen.
Bzgl. "Hier ein paar Bilder der Netzwerktopologie":
Das könnte man als firmeninterne Dokumentation interpretieren, sowas würd' ich in der Form nie in ein öffentliches Forum stellen.
Auch bei sehr viel teueren Switchen hat man nicht die volle Bandbreite, sprich z. B. 32 * 10 Gbit/s können nicht _alle_ clients _gleichzeitig_ mit vollen Durchsatz rechnen.
Aber das bei Dir gleich mit dem 2. client es dermaßen runtergeht, ist schon sehr suspekt.
Der Samba-Server hat auch viele "Performance-Schrauben" wie etwa den "socket options", kannst ja mal an ein paar rumdrehen.
Bzgl. Kommentar:
"dynamic interfaces": Interfaces, die öfters up und down gehen, z. B. Kabel raus/rein oder WLAN, also eher im Desktop/Notebook-Umfeld anzusiedeln
"non-broadcast interfaces": Netze mit Netzmasken /31 oder /32 haben keine Broadcast-Adresse mehr, typischerweise PointToPoint-Verbindungen.
Bzgl. "Hier ein paar Bilder der Netzwerktopologie":
Das könnte man als firmeninterne Dokumentation interpretieren, sowas würd' ich in der Form nie in ein öffentliches Forum stellen.
Auch bei sehr viel teueren Switchen hat man nicht die volle Bandbreite, sprich z. B. 32 * 10 Gbit/s können nicht _alle_ clients _gleichzeitig_ mit vollen Durchsatz rechnen.
Aber das bei Dir gleich mit dem 2. client es dermaßen runtergeht, ist schon sehr suspekt.
Der Samba-Server hat auch viele "Performance-Schrauben" wie etwa den "socket options", kannst ja mal an ein paar rumdrehen.