Ich habe eine Frage zum Nutzen eines emailservers. Irgendwo hänge ich mit meinem Verständniss ganz tief in den Grundlagen fest. Vermutlich fehlt mir nur ein Schlüsselwort oder eine Funktionsbeschreibung, um die Zusammenhänge zu erkennen.
Bisher rufen "meine" PC's die emails direkt vom Provider ab und senden sie auch direkt dorthin. (Emailadresse sei "name @provider.at" Sever seien pop.server.at und smtp.server.at). In Zukunft soll ein alt_PC eine einfache Firewallfunktionalität zur Verfügung stellen. Debian hat "exim" installiert und im Handbuch ist zu lesen:
...hat den entscheidenden Vorteil, daß Sie die von Ihnen erstellten Mails jederzeit abschicken können...
und später, bei der configuration
Diese beiden Aussagen bringen mich zu der Frage, was ein emailserver eigentlich macht. Nach bisherigem Verständniss soller doch nur die emails, die ich ihm sende an den Provider weiterleiten. Wozu benötigt er denn dann einen sichtbaren Namen des Systemes? Dieser Name kommt in meinen mails weder in der Absendeadresse, "name@server.at" noch in der Adresse der mailserver (pop.server.at und mail.server.at) noch in der Empfängeradresse "anderer.name@anderersever.at" vor. Und obendrein: Was hat mein Provider mit meinem lokalen System zu tun? Der Debian-PC soll einen Firewall/routingfunktion übernehmen um mich vom Provider und seinen virenverteilaktionen zu schützen!Die erste Frage dreht sich um den „sichtbaren“ Namen Ihres Systems. Dies ist im Normalfall der volle Name des Rechners, unter dem dieser auch von anderen Systemen im Netz erreichbar ist. Dies muß nicht zwingend mit einem Teil Ihrer E-Mail-Adresse identisch sein. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Provider nach der richtigen Einstellung.
Gruß und *zirp*
GriLLe