Lobeshymne an SID
Verfasst: 06.11.2003 19:30:16
Seit nun nicht ganz einer Woche habe ich auf meinem Fujitsu-Siemens-Laptop Debian SID installiert und es lief verhältnismäßig unproblematisch.
Für ein SID-System dachte ich mir, das einzurichten wird wohl etwas länger dauern als Woody. Aber das Gegenteil war der Fall.
Die Installation war zwar ein wenig verrückt, es ging aber sonst nicht. Zuerst musste ich mir Woody installieren (das Basissystem), das ich dann mit 3 Sarge-CDs upgraden musste. Nachdem das geschehen war, konnte ich mir den Kernel 2.4.21 installieren, den ich für meine Netzwerkkarte brauche. Leider ist im STandardkernel von Woody (2.4.18 ) kein sis900-Modul, und wenn doch, dann hab ichs nicht gesehen.
Nachdem Sarge installiert war konnte es dann endlich los gehen.
FAST! Ich brauchte noch X und einen Windowmanager (blackbox) + Mozilla. Das war nötig, um mich am Uniserver, bei dem ich hier im Heim hänge, mich einzuwählen.
Dann ein apt-setup und noch eine kurze Überarbeitung der sources.list, und das wars. Nun konnte ich mein Upgrade auf SID starten. Zuerst nur mal das Basissystem.
Dann kam die installation von all dem, was ich unter Woody überhaupt nicht zum Laufen bringen konnte. KDE heißt hier das Stichwort. Ich hatte keine Chance unter Woody KDE zu installieren. Es war wirklich zum Verzweifeln.
Zwar arbeite ich schon länger ohne KDE (also mit blackbox) aber so ganz ohne die Programme von KDE kommt man dann doch nicht immer aus...
SID läuft aber wirklich großartig. ich kann mich nicht beschweren. Wobei ich am längsten Arbeit hatte war dann aber das Suchen für Quellen für Mplayer, Acroreader usw.
Kdemultimedia hab ich nicht installiert. Ich finde das Paket vollkommen überflüssig wenn xmms und Mplayer installiert ist. KOmischerweise ging die Installation von mplayer und das Ausführen auch Problemlos über die Bühne.
Unter Woody ist beim Start von Mplayer immer der X-Server abgestürzt, und so hatte ich auch gar nichts davon.
Seltsam war dass ich gmplayer nicht ausführen konnte und, falls es ein eigenes Programm ist, nicht installieren. So hab ich mir Kmplayer installiert. Ist zwar nicht unbedingt das Gmplayer-Feeling, aber mir gefällts, so wie es ist.
Natürlich sind da noch einige Leiden die ich noch zu beseitigen habe.
So will glaub ich KDE beim Starten umbedingt aus dem Netzwerk starten. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll. Wenn ich vor dem start von KDE ifup eth0 aufrief, war KDE erst nach ca. 7 Minuten voll aufgebaut und lief dann immer noch langsam.
Dass es an KDE und nicht am X-Server liegt vermute ich mal deshalb, weil blackbox keine Verzögerungen hat.
Und da ist noch das Problem mit dem Sound. Immer wenn ich mich einlogge, muss ich mit modconf das Soundmodul entfernen und wieder einbinden, aber das Leiden schleppe ich auch schon von Woody und auch mit dem Kernel2.4.18 mit mir herum.
Im großen und ganzen kann ich sagen, dass ich mit SID aber wirklich zufrieden bin, X ist noch nie abgestürzt. Nur beim Ausloggen aus KDE zeigt er mir manchmal nur mer einen Schwarzen Bildschirm an, aber das hat seltenheitswert.
Deshalb finde ich SID wirklich super, und es währe für mich kein Linux, wenn es nicht irgendwelche Eigenarten aufweist, die das Leben doch so schön machen.
Für ein SID-System dachte ich mir, das einzurichten wird wohl etwas länger dauern als Woody. Aber das Gegenteil war der Fall.
Die Installation war zwar ein wenig verrückt, es ging aber sonst nicht. Zuerst musste ich mir Woody installieren (das Basissystem), das ich dann mit 3 Sarge-CDs upgraden musste. Nachdem das geschehen war, konnte ich mir den Kernel 2.4.21 installieren, den ich für meine Netzwerkkarte brauche. Leider ist im STandardkernel von Woody (2.4.18 ) kein sis900-Modul, und wenn doch, dann hab ichs nicht gesehen.
Nachdem Sarge installiert war konnte es dann endlich los gehen.
FAST! Ich brauchte noch X und einen Windowmanager (blackbox) + Mozilla. Das war nötig, um mich am Uniserver, bei dem ich hier im Heim hänge, mich einzuwählen.
Dann ein apt-setup und noch eine kurze Überarbeitung der sources.list, und das wars. Nun konnte ich mein Upgrade auf SID starten. Zuerst nur mal das Basissystem.
Dann kam die installation von all dem, was ich unter Woody überhaupt nicht zum Laufen bringen konnte. KDE heißt hier das Stichwort. Ich hatte keine Chance unter Woody KDE zu installieren. Es war wirklich zum Verzweifeln.
Zwar arbeite ich schon länger ohne KDE (also mit blackbox) aber so ganz ohne die Programme von KDE kommt man dann doch nicht immer aus...
SID läuft aber wirklich großartig. ich kann mich nicht beschweren. Wobei ich am längsten Arbeit hatte war dann aber das Suchen für Quellen für Mplayer, Acroreader usw.
Kdemultimedia hab ich nicht installiert. Ich finde das Paket vollkommen überflüssig wenn xmms und Mplayer installiert ist. KOmischerweise ging die Installation von mplayer und das Ausführen auch Problemlos über die Bühne.
Unter Woody ist beim Start von Mplayer immer der X-Server abgestürzt, und so hatte ich auch gar nichts davon.
Seltsam war dass ich gmplayer nicht ausführen konnte und, falls es ein eigenes Programm ist, nicht installieren. So hab ich mir Kmplayer installiert. Ist zwar nicht unbedingt das Gmplayer-Feeling, aber mir gefällts, so wie es ist.
Natürlich sind da noch einige Leiden die ich noch zu beseitigen habe.
So will glaub ich KDE beim Starten umbedingt aus dem Netzwerk starten. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll. Wenn ich vor dem start von KDE ifup eth0 aufrief, war KDE erst nach ca. 7 Minuten voll aufgebaut und lief dann immer noch langsam.
Dass es an KDE und nicht am X-Server liegt vermute ich mal deshalb, weil blackbox keine Verzögerungen hat.
Und da ist noch das Problem mit dem Sound. Immer wenn ich mich einlogge, muss ich mit modconf das Soundmodul entfernen und wieder einbinden, aber das Leiden schleppe ich auch schon von Woody und auch mit dem Kernel2.4.18 mit mir herum.
Im großen und ganzen kann ich sagen, dass ich mit SID aber wirklich zufrieden bin, X ist noch nie abgestürzt. Nur beim Ausloggen aus KDE zeigt er mir manchmal nur mer einen Schwarzen Bildschirm an, aber das hat seltenheitswert.
Deshalb finde ich SID wirklich super, und es währe für mich kein Linux, wenn es nicht irgendwelche Eigenarten aufweist, die das Leben doch so schön machen.