filesystem??
filesystem??
hallo,
mein debian läuft noch mit ext2. mittlerweilen gibt es ja noch einige andere fs´s. wie sind eure erfahrungen mit reiserfs und co. gibt´s im web brauchbare infos welche vorteile die einzelnen fs bieten.
danke fürs feedback
mein debian läuft noch mit ext2. mittlerweilen gibt es ja noch einige andere fs´s. wie sind eure erfahrungen mit reiserfs und co. gibt´s im web brauchbare infos welche vorteile die einzelnen fs bieten.
danke fürs feedback
Hallo
ich brauche ext3 und bin sehr zufrieden. Es läuft stabil und im Notfall kann man immer die Paritionen mit ext2 mounten - es ist rückwärtskompatibel. Ich kann Dir, wenn Du schon ext2 einsetzt, nur empfehlen, auf ext3 umzusteigen.
Kurzanleitung (dauert nur Minuten, falls Du nicht den Kernel neu compilieren musst):
- Sicherstellen, dass der Kernel das ext3 Modul enthält oder nachlädt.
- tune2fs -j /dev/hdxy
- in /etc/fstab die Einträge von ext2 nach ext3 ändern.
(Lies das bitte noch nach z.B http://www.debian.org/doc/manuals/quick ... el.en.html -> 7.2.4 )
Reiserfs hatte ich einmal im Einsatz, aber nach 2 Monaten ist es ohne erkennbare Ursache gecrasht. Keine Ahnung was das war, aber ich bin dann trotzdem lieber zurück zu ext2.
ext3 bietet mir ein bewährtes fs (ext2) mit Journal. Wenn mein 2-jähriger Sohn wiedermal freudestrahlend den Computer ausgeschaltet hat, dauert das Wiederherstellen beim Booten nur noch Sekundenbruchteile.
ich brauche ext3 und bin sehr zufrieden. Es läuft stabil und im Notfall kann man immer die Paritionen mit ext2 mounten - es ist rückwärtskompatibel. Ich kann Dir, wenn Du schon ext2 einsetzt, nur empfehlen, auf ext3 umzusteigen.
Kurzanleitung (dauert nur Minuten, falls Du nicht den Kernel neu compilieren musst):
- Sicherstellen, dass der Kernel das ext3 Modul enthält oder nachlädt.
- tune2fs -j /dev/hdxy
- in /etc/fstab die Einträge von ext2 nach ext3 ändern.
(Lies das bitte noch nach z.B http://www.debian.org/doc/manuals/quick ... el.en.html -> 7.2.4 )
Reiserfs hatte ich einmal im Einsatz, aber nach 2 Monaten ist es ohne erkennbare Ursache gecrasht. Keine Ahnung was das war, aber ich bin dann trotzdem lieber zurück zu ext2.
ext3 bietet mir ein bewährtes fs (ext2) mit Journal. Wenn mein 2-jähriger Sohn wiedermal freudestrahlend den Computer ausgeschaltet hat, dauert das Wiederherstellen beim Booten nur noch Sekundenbruchteile.
- blackm
- Moderator und Co-Admin
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- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
Hi,
ich kann mich dome nur anschließen. Einmal den journaling Support für alle Partitionen aktiviert und noch nie Probleme gehabt.
by, blackm - sagt ja zu ext3
ich kann mich dome nur anschließen. Einmal den journaling Support für alle Partitionen aktiviert und noch nie Probleme gehabt.
by, blackm - sagt ja zu ext3
Schöne Grüße
Martin
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Martin
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- encbladexp
- Beiträge: 49
- Registriert: 20.07.2002 19:44:24
-
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Nimm ext3!
Am besten du nimmst ext3 wegen der rückwärtskompatibilität! Dann hast du die wenigsten probleme mit eine 2.2.xer kernel, und es funktioniert meiner meineung nach auch besser als reiserfs, jfs und xfs!
mfg Stefan Betz
mfg Stefan Betz
Kompatibel, aber warum?
Ich habe in testing alle Partitionen auf XFS laufen. XFS scheint mir um den Faktor 10 schneller zu sein als exft2 / 3. Und abwärtskompatibel? Wer steigt denn wirklich nach einer Erstinstallation im Kernel eine Version nach unten?
XFS rocks.
XFS rocks.
- pdreker
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Re: Kompatibel, aber warum?
Thema Geschwindigkeit:Ingo hat geschrieben:XFS scheint mir um den Faktor 10 schneller zu sein als exft2 / 3. Und abwärtskompatibel? Wer steigt denn wirklich nach einer Erstinstallation im Kernel eine Version nach unten?
http://www.redhat.com/support/wpapers/redhat/ext3/
XFS macht das, was ext3 als "data=writeback" bezeichnet. Ausserdem kommt es doch sehr auf die Anwendung an. XFS wurde als Multimedia Filesystem von SGI entwickelt (Videoschnitt, Filme rendern) und ist da auch ziemlich gut. Auf der anderen Seite ist der XFS Patch für den Kernel echt fürchterlich, und hält sich an so gut wie KEINEN der Kernelstandards. Daran wird aber AFAIK gearbeitet.
Thema Kompatibilität:
"Ich brauche keinen Zweitschlüssel für mein Auto. Ich verliere einfach den ersten nicht." Wenn man XFS benutzt wird die Platte mit hoher Wahrscheinlichkeit nur bei Dir im Rechner laufen, weil niemand sonst XFS drin hat (ist ja auch noch ein separater Patch... oder hat sich das schon geändert?). Mit ext3 kannste zu jedem mit 'ner Linuxkiste gehen, und die Platte als ext2 mounten und benutzen. Wenn deine Kiste dann doch 'mal abraucht ist mit ext3 wesentlich einfacher noch an die Daten auf der Platte dranzukommen.
Ausserdem ist ext3 absolut rocksolid.
Patrick (ext3 rockt total)



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Jabber: pdreker@debianforum.de
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Re: Kompatibel, aber warum?
ACKpdreker hat geschrieben:ich glaube in irgend ner iX war mal so nen FS vergleich, in dem Stand dass XFS so ca im 2.5.* aufgenommen werden soll..Ingo hat geschrieben: (ist ja auch noch ein separater Patch... oder hat sich das schon geändert?).
naja, ich kanns morgen @Work mal raussuchen und nachlesen
Ausserdem ist ext3 absolut rocksolid.
Weil
Weil es so oft vorkommt, dass ich mit meiner Platte unterm Arm zu einem anderen PC wandere, der auch garantiert die gleichen Kernelmods braucht, wie meiner, habe ich kein Problem mit XFS.
Aber es kann jeder arbeiten, womit er mag. Nur abwärtskompatibel halte ich schlicht für ein Argument der Überzeugungsdichte µ -> 0
Aber es kann jeder arbeiten, womit er mag. Nur abwärtskompatibel halte ich schlicht für ein Argument der Überzeugungsdichte µ -> 0
-> Ingo
Ich bin nicht ganz einverstanden mit Dir: Wenn der Bootprozess nicht klappt, kannst Du mit ext3/ext2 ohne Probleme die rescue-Disk aufstarten, die Partitionen mounten und die notwendigen Änderungen vornehmen. mü nicht ganz null. (Zwischenfrage: Wie kriegst Du das mü so schön hin ?)
Aber abgesehen davon ist es natürlich zu begrüssen, dass es verschiedene FS gibt, jedes wird seine Vorteile haben.
Faktor 10 scheint mir extrem gut: Kannst Du Beispiele bringen ?
z.B time make-kpkg kernel-image.... Einmal ext2, einmal XFS....
Wirklich zehnmal schneller ????
Wenn das so ist, dann wechsle ich natürlich noch morgen auf xfs....
Ich bin nicht ganz einverstanden mit Dir: Wenn der Bootprozess nicht klappt, kannst Du mit ext3/ext2 ohne Probleme die rescue-Disk aufstarten, die Partitionen mounten und die notwendigen Änderungen vornehmen. mü nicht ganz null. (Zwischenfrage: Wie kriegst Du das mü so schön hin ?)
Aber abgesehen davon ist es natürlich zu begrüssen, dass es verschiedene FS gibt, jedes wird seine Vorteile haben.
Faktor 10 scheint mir extrem gut: Kannst Du Beispiele bringen ?
z.B time make-kpkg kernel-image.... Einmal ext2, einmal XFS....
Wirklich zehnmal schneller ????
Wenn das so ist, dann wechsle ich natürlich noch morgen auf xfs....
µ -> 0.001?
Leider kann ich dir keine Vergleiche bieten, da ich kein ext2 oder ext3 habe, aber dafür habe ich eine tolle woody-xfs BootCD, die ich jederzeit als rescue disk booten kann.
Nebenbei: ext2 ist afaik im Schnitt immer noch das schnellste Filesystem, denn Journaling kostet einfach Ressource.
Ich hatte irgendwo mal einen recht guten Artikel über Fs gelesen, und würde gerne darauf verweisen, finde ihn aber nicht.
Da bleibt nur mein subjektiver Eindruck: xfs ist nach meinem Empfinden, auf meinem alten Rechner, im Vergleich zu Installationen mit ext3 und reiserfs pfeilschnell.
Domo: Das µ bekomme ich einfach per [AltGR] und [M], genauso wie das € über [AltGR] und [E]...

Nebenbei: ext2 ist afaik im Schnitt immer noch das schnellste Filesystem, denn Journaling kostet einfach Ressource.
Ich hatte irgendwo mal einen recht guten Artikel über Fs gelesen, und würde gerne darauf verweisen, finde ihn aber nicht.
Da bleibt nur mein subjektiver Eindruck: xfs ist nach meinem Empfinden, auf meinem alten Rechner, im Vergleich zu Installationen mit ext3 und reiserfs pfeilschnell.
Domo: Das µ bekomme ich einfach per [AltGR] und [M], genauso wie das € über [AltGR] und [E]...

- pdreker
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Re: Weil
Wenn das für Dich so ist: gut. Right tool for the right job, überhaupt keine Frage.Ingo hat geschrieben:Weil es so oft vorkommt, dass ich mit meiner Platte unterm Arm zu einem anderen PC wandere, der auch garantiert die gleichen Kernelmods braucht, wie meiner, habe ich kein Problem mit XFS.
Aber es kann jeder arbeiten, womit er mag. Nur abwärtskompatibel halte ich schlicht für ein Argument der Überzeugungsdichte µ -> 0
Ich hab' hier eine Platte im Wechselrahmen (/home), und da meine Kollegen doch eher SuSE User (und ich meine USER) sind, ist XFS halt direkt out.
Patrick
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In dem Dokument heisst es auch:domo hat geschrieben:Hallo
Ich kann Dir, wenn Du schon ext2 einsetzt, nur empfehlen, auf ext3 umzusteigen.
(Lies das bitte noch nach z.B http://www.debian.org/doc/manuals/quick ... el.en.html -> 7.2.4 )
Kann ich denn problemlos wieder zurück zu ext2, wenn's Probleme gibt?Some systems are reported to experience severe kernel lock-up if EXT3 is enabled but I had no problem (as of 2.4.17).
Grüße
Pil
- blackm
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Hi,
das sollte eigentlich ohne Probleme gehen. ext3 Partitionen lassen sich ohne Probleme auch als ext2 mounten.
Schau vielleicht mal in die ManPage von tune2fs, wie man das Journal wieder entfernen kann (belegt ja nur unnötig Platz).
by, blackm
das sollte eigentlich ohne Probleme gehen. ext3 Partitionen lassen sich ohne Probleme auch als ext2 mounten.
Schau vielleicht mal in die ManPage von tune2fs, wie man das Journal wieder entfernen kann (belegt ja nur unnötig Platz).
by, blackm
Schöne Grüße
Martin
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Martin
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