[Gelöst ] Das ultimative Debian Pakete Tool
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[Gelöst ] Das ultimative Debian Pakete Tool
Hallo ihr guten Leute
Ich habe mir grad gedacht und frage nun euch:
Gibts ein Programm, womit man das System überprüft, ob irgendwo Abhängigkeiten oder Fehler gibt, die man dann mit dem Programm einfach beheben kann?
Ich habe schon gesehen, man kann vieles mit apt-get install -f machen, aber ist das dann alles?
Wenn man also Pakete deinstalliert hat und dann zu spät erst merkt, dass da was fehlt, dass man dann einfach das Programm benutzt, um wieder ein lauffähiges System zu haben?
Lauffähig in dem Sinne, dass man z.B. X hat usw.
Bzw. anders ausgedrückt:
Gibts ein Programm, mit dem man alles wieder neuinstallieren kann, wobei dann alle Fehler behoben werden? Jetzt kommt mir nicht mit Backup.
Viele Grüße
Ich habe mir grad gedacht und frage nun euch:
Gibts ein Programm, womit man das System überprüft, ob irgendwo Abhängigkeiten oder Fehler gibt, die man dann mit dem Programm einfach beheben kann?
Ich habe schon gesehen, man kann vieles mit apt-get install -f machen, aber ist das dann alles?
Wenn man also Pakete deinstalliert hat und dann zu spät erst merkt, dass da was fehlt, dass man dann einfach das Programm benutzt, um wieder ein lauffähiges System zu haben?
Lauffähig in dem Sinne, dass man z.B. X hat usw.
Bzw. anders ausgedrückt:
Gibts ein Programm, mit dem man alles wieder neuinstallieren kann, wobei dann alle Fehler behoben werden? Jetzt kommt mir nicht mit Backup.
Viele Grüße
Zuletzt geändert von Inkodiktus am 18.12.2014 14:28:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [Gesucht ] Das ultimative Debian Pakete Tool
Du beschreibst aber die Funktionalität eines backups. Du könntest auch die Paketliste sichern und dann wieder einspielen. Deine Einstellungen müsstest du gesondert sichern.
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Re: [Gesucht ] Das ultimative Debian Pakete Tool
Ja, ist mir schon auch aufgefallen, nur die ganzen Dateien sollen eher von den Servern gezogen werden und nicht von meinem Backup.cronoik hat geschrieben:Du beschreibst aber die Funktionalität eines backups. Du könntest auch die Paketliste sichern und dann wieder einspielen. Deine Einstellungen müsstest du gesondert sichern.
Und es geht eher darum, dass man die Pakete in Ordnung hält und sich nichts einschleicht und vielleicht das System zerstückelt.
Ja und sie sollen neuinstalliert werden und nicht einfach kopiert.
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Re: [Gesucht ] Das ultimative Debian Pakete Tool
Pakete können in apt entweder manuell oder automatisch installiert sein. Letzteres signalisiert, dass niemand deren Installation explizit angefordert hat, sie aber wegen Abhängigkeiten (eben automatisch) installiert wurden. Damit ist es aus meiner Sicht vollkommen ausreichend dafür zu sorgen, dass tendenziell möglichst wenige Pakete, also wirklich hautpsächlich die, die man braucht, manuell installiert sind — dieses Vorhaben verhagelt mir zB synaptic mit schöner Regelmäßigkeit.
Nicht mehr benötigte Pakete könnten dann mit apt-get autoremove entfernte werden (ev. mit der Option --purge, damit auch die Konfigurationsdateien verschwinden).
Dieser Status läßt sich mit
abfragen und ändern. Ich sichere nur mehr Listen von manuell installierten Paketen, zB mit
(ich hoffe die Grundidee ist klar: zuerst alle Pakete als automatisch installiert markieren und dann die Pakete in der eigenen Liste wieder als manuell installiert markieren)
Das einzige, was dann noch bleiben könnte sind vielleicht Pakete, die nur aufgrund von Empfehlungen installiert wurden und auch noch von anderen Pakete empfohlen werden und die deshalb bei autoremove nicht zur automatischen Entfernung vorgeschlagen werden, obwohl man sie gar nicht mehr haben möchte. Einerseits kann man mit der apt-get Option --no-install-recommends oder dem Eintrag
in /etc/apt/apt.conf oder /etc/apt/apt.conf.d/* verhindern, dass solche Pakete überhaupt erst installiert werden. Andererseits kann man sein System auch durchaus systematisch nach solchen Paketen durchsuchen, ich habe dazu zB ein kleines recht dilettantisches Skript geschrieben
http://debianforum.de/forum/viewtopic.p ... 37#p994986
das die meisten dieser Kandidaten auflisten sollte.
Darüber hinaus gibt es noch einige Programme, die einem beim pflegen der Liste der manuell installierten Pakete oder beim finden von nicht mehr benötigten Paketen unterstützen, zB deborphan, debfoster.
(Bei aptitude sind bestimmt auch viele dieser Möglichkeiten eingebaut, aber das verwende ich nicht.)
Nicht mehr benötigte Pakete könnten dann mit apt-get autoremove entfernte werden (ev. mit der Option --purge, damit auch die Konfigurationsdateien verschwinden).
Dieser Status läßt sich mit
Code: Alles auswählen
$ apt-mark showmanual
$ apt-mark showauto
# apt-mark manual Paket1 Paket2 Paket3…
# apt-mark auto Paket1 Paket2 Paket3…
und wenn ich zuviel Zeit habe, teile ich die Paketliste händisch noch nach Verwendungszweck auf mehrere Listen auf. Wenn ich dann, zb wegen synaptic, plötzlich viel zu viele manuell installierte Pakete habe mache ich einfach$ apt-mark showmanual > meinePaketliste.txt
Code: Alles auswählen
# apt-mark auto $(apt-mark showmanual)
# apt-mark manual $(cat meinePaketliste.txt)
Das einzige, was dann noch bleiben könnte sind vielleicht Pakete, die nur aufgrund von Empfehlungen installiert wurden und auch noch von anderen Pakete empfohlen werden und die deshalb bei autoremove nicht zur automatischen Entfernung vorgeschlagen werden, obwohl man sie gar nicht mehr haben möchte. Einerseits kann man mit der apt-get Option --no-install-recommends oder dem Eintrag
Code: Alles auswählen
APT::Install-Recommends "0";
http://debianforum.de/forum/viewtopic.p ... 37#p994986
das die meisten dieser Kandidaten auflisten sollte.
Darüber hinaus gibt es noch einige Programme, die einem beim pflegen der Liste der manuell installierten Pakete oder beim finden von nicht mehr benötigten Paketen unterstützen, zB deborphan, debfoster.
(Bei aptitude sind bestimmt auch viele dieser Möglichkeiten eingebaut, aber das verwende ich nicht.)
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Re: [Gesucht ] Das ultimative Debian Pakete Tool
Neben dem bereits angemerkten wegsichern der Paketliste, bleibt dir dann zusätzlich noch ein "Finger weg von sources.list". Keine Fremdquellen und nur ein Release verwenden.Inkodiktus hat geschrieben:Und es geht eher darum, dass man die Pakete in Ordnung hält und sich nichts einschleicht und vielleicht das System zerstückelt.
Ja und sie sollen neuinstalliert werden und nicht einfach kopiert.
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Re: [Gesucht ] Das ultimative Debian Pakete Tool
Diese Option habe ich immer gesucht, nun endlich gefunden, ehm nach 2 Jahren?
apt-get purge paket
Kann ich dann so machen, damit ich meine Pakete neuinstallieren kann?
bzw.: hier könnte ich ja theoretisch nach der Debian Installation machen?
bzw. auch: für neuinstallieren
Danke dir!
Du bist der BESTE!
edit:
Sonst lade ich nur per apt, das ist mein liebstes Tool.
Und ich verwende auch nur ein release, hoffe ich wenigstens ^^
Code: Alles auswählen
APT::Install-Recommends "0";
Ähm, ich habe immer das gemacht, ist das falsch?Option --purge, damit auch die Konfigurationsdateien verschwinden).
apt-get purge paket
Kann ich dann so machen, damit ich meine Pakete neuinstallieren kann?
Code: Alles auswählen
apt-get install < meinePaketliste.txt
Code: Alles auswählen
aptget install $(cat meinePaketliste.txt)
Code: Alles auswählen
aptget install --reinstall $(cat meinePaketliste.txt)
Du bist der BESTE!
edit:
Ich habe noch non-free und contrib drin, habe aber diese Pakete alle gelöscht, ist das okay wenn ich das so lasse?Neben dem bereits angemerkten wegsichern der Paketliste, bleibt dir dann zusätzlich noch ein "Finger weg von sources.list". Keine Fremdquellen und nur ein Release verwenden.
Sonst lade ich nur per apt, das ist mein liebstes Tool.
Und ich verwende auch nur ein release, hoffe ich wenigstens ^^
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Re: [Gesucht ] Das ultimative Debian Pakete Tool
Nein. Der Hinweis bezog sich auf autoremove. Leider gibt apt-get bei der Meldung, dass Pakete dafür anstehen, keinen Hinweis aufs purgen. Habe ich auch nur zufällig erfahren.Ähm, ich habe immer das gemacht, ist das falsch?
apt-get purge paket
Grüße, Günther
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Re: [Gesucht ] Das ultimative Debian Pakete Tool
Mach mich bloß fertig.guennid hat geschrieben:Nein. Der Hinweis bezog sich auf autoremove. Leider gibt apt-get bei der Meldung, dass Pakete dafür anstehen, keinen Hinweis aufs purgen. Habe ich auch nur zufällig erfahren.Ähm, ich habe immer das gemacht, ist das falsch?
apt-get purge paket
Grüße, Günther
Verstehe ich richtig, so sollte es aussehen:
Code: Alles auswählen
apt-get --purge autoremove
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Re: [Gesucht ] Das ultimative Debian Pakete Tool
Bei den Bindestrichen bin ich nicht ganz sicher, Wenn er die schluckt, dann stimmt's, ansonsten MANPAGE!
Re: [Gesucht ] Das ultimative Debian Pakete Tool
purge ist ein relativ junger Befehl in apt. Früher gab es nur remove und purgen musste man mit apt-get --purge remove… . Außerdem läßt sich afaik der Befehl purge nicht mit autoremove verbinden, die Option --purge dagegen sehr wohl. Grundsätzlich geht beides.Inkodiktus hat geschrieben:[…]
Ähm, ich habe immer das gemacht, ist das falsch?
apt-get purge paket
[…]
so nicht, aber soInkodiktus hat geschrieben:[…]
Kann ich dann so machen, damit ich meine Pakete neuinstallieren kann?[…]Code: Alles auswählen
apt-get install < meinePaketliste.txt
(apt-get nicht aptget) wobei der zweite Befehl nur die manuell installierten Pakete neu installiert und nicht etwa alle installierten. Obendrein will man statt --reinstall, ein Paket meist nur neu konfigurieren. Das geht mitInkodiktus hat geschrieben:[…]
bzw.: hier könnte ich ja theoretisch nach der Debian Installation machen?bzw. auch: für neuinstallierenCode: Alles auswählen
apt-get install $(cat meinePaketliste.txt)
[…]Code: Alles auswählen
apt-get install --reinstall $(cat meinePaketliste.txt)
Code: Alles auswählen
# dpkg-reconfigure Paketxy
Code: Alles auswählen
# dpkg-reconfigure -a
[Größenwahnmodus an]Inkodiktus hat geschrieben:[…]
Danke dir!
Du bist der BESTE!
[…]
Endlich die Anerkennung, die ich verdiene
[Größenwahnmodus aus]
bitte, gerne ☺
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Re: [Gesucht ] Das ultimative Debian Pakete Tool
Okay, supi!
Andere Frage:
Hab ja irgendwo gelesen, dass wenn systemd kommt, dpkg nicht mehr da sein wird.
Wie mache ich es dann diese Befehle?
Gibts dazu ein apt-get Derivat?
Andere Frage:
Hab ja irgendwo gelesen, dass wenn systemd kommt, dpkg nicht mehr da sein wird.
Wie mache ich es dann diese Befehle?
Code: Alles auswählen
dpkg-reconfigure Paketxy
# dpkg-reconfigure -a
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Re: [Gesucht ] Das ultimative Debian Pakete Tool
[quote="Smutbert""][Größenwahnmodus an]
Endlich die Anerkennung, die ich verdiene
[Größenwahnmodus aus][/quote]
Vorsicht!
Endlich die Anerkennung, die ich verdiene
[Größenwahnmodus aus][/quote]
Vorsicht!
Re: [Gesucht ] Das ultimative Debian Pakete Tool
Quelle? In Jessie ist systemd, und dpkg ist vorhanden. Alles andere würde mich auch sehr wundern.Hab ja irgendwo gelesen, dass wenn systemd kommt, dpkg nicht mehr da sein wird.
Re: [Gesucht ] Das ultimative Debian Pakete Tool
lustiger Film
dpkg wird bestimmt nicht ersetzt. dpkg ist das Paketformat von Debian und das Programm, das Pakete installiert, mit debconf einrichtiet, deinstalliert,…
apt-get (apt) kümmert sich um die Auflösung der Abhängigkeiten, verläßt sich aber zum eigentlichen installieren und deinstallieren genauso auf dpkg, dh es kann gar kein apt-Äquivalent geben. apt funktioniert im Prinzip genauso mit anderen Paketformaten, so gibt es auch mindestens eine Distribution, die nicht apt/dpkg sondern apt/rpm einsetzt, auch wenn mir deren Name gerade nicht einfallen will.
Die Rede war davon, dass mit/um systemd eine ganz andere Art der Softwareverwaltung verwirklicht wird, glaube ich. So ähnlich wie unter MacOS, wo jedes Programm seine eigene Umgebung mitbringt und es wohl auch keine Abhängigkeiten untereinander gibt (oder irgendwie so ähnlich).
Das ganze würde aber gar nicht zu Debian passen, wewegen es so in Debian bestimmt nicht kommt, sondern klingt für mich eher nach einer Möglichkeit, mehrere Distributionen parallel laufen zu lassen oder Anwendungen distributionsunabhängig unter Linux installieren zu können. Aber ich glaube mehr als eine Idee gibt es dazu sowieso noch nicht.
dpkg wird bestimmt nicht ersetzt. dpkg ist das Paketformat von Debian und das Programm, das Pakete installiert, mit debconf einrichtiet, deinstalliert,…
apt-get (apt) kümmert sich um die Auflösung der Abhängigkeiten, verläßt sich aber zum eigentlichen installieren und deinstallieren genauso auf dpkg, dh es kann gar kein apt-Äquivalent geben. apt funktioniert im Prinzip genauso mit anderen Paketformaten, so gibt es auch mindestens eine Distribution, die nicht apt/dpkg sondern apt/rpm einsetzt, auch wenn mir deren Name gerade nicht einfallen will.
Die Rede war davon, dass mit/um systemd eine ganz andere Art der Softwareverwaltung verwirklicht wird, glaube ich. So ähnlich wie unter MacOS, wo jedes Programm seine eigene Umgebung mitbringt und es wohl auch keine Abhängigkeiten untereinander gibt (oder irgendwie so ähnlich).
Das ganze würde aber gar nicht zu Debian passen, wewegen es so in Debian bestimmt nicht kommt, sondern klingt für mich eher nach einer Möglichkeit, mehrere Distributionen parallel laufen zu lassen oder Anwendungen distributionsunabhängig unter Linux installieren zu können. Aber ich glaube mehr als eine Idee gibt es dazu sowieso noch nicht.
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Re: [Gesucht ] Das ultimative Debian Pakete Tool
Danke euch!
Hab mir schon Sorgen gemacht und Haare gerauft, was passiert, wenn das dann nicht geht!
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Re: [Gesucht ] Das ultimative Debian Pakete Tool
PCLOSsmutbert hat geschrieben:so gibt es auch mindestens eine Distribution, die nicht apt/dpkg sondern apt/rpm einsetzt, auch wenn mir deren Name gerade nicht einfallen will.
Das gibt es schon: Statisch gelinkte Programme. Ist performancetechnisch aber ziemlich grauenhaft, (Also eigentlich sind die für sich wesentlich schneller. Aber Funktionen die häufig genutzt werden, werden dann für jedes Programm neu Platz im RAM verbrauchen. Häufig genutzte Sachen hast du dann gerne zigmal im RAM liegen.) Deswegen macht das keine Distribution so. Aber z.B. ffmpg kannst du ohne Probleme statisch gelinkt (und damit ohne Abhängigkeiten) herunterladen.smutbert hat geschrieben:jedes Programm seine eigene Umgebung mitbringt und es wohl auch keine Abhängigkeiten untereinander gibt (oder irgendwie so ähnlich).
Ein anderer häufiger gewählter Ansatz ist, jeder Software die gleichen Abhängigkeiten zu geben. Das macht z.B. Android. Du installierst dir einmal die Dalvik-Engine mit Android als Riesenabhängigkeit, die alle gemeinsam genutzten Funktionen mitbringt und sonst brauchst du nichts mehr. Dann kannst du auf Abhängigkeitsmanagement auch weitestgehend verzichten.
Dafakto sind alle real existierenden Systeme Mischformen: Du hast immer ein paar sachen die immer von Anfang an installiert werden (Unter debian, dass absolut auf Modularität setzt ist das vor allem die glibc.) Und irgend wo findest du in Programmen auch immer wieder sachen, die zwei Programm doppelt selbst mitbringen, statt einmal gemeinsam. Auf der anderen Seite wird es immer Programme geben die Synergieeffekte Nutzen und trotz fehlendem Abhängigkeitssystem komponenten Modular mitbringen, die dann von mehreren Programmen genutzt werden (DirectX unter Windows, obwohl das mit msi nur ein absolut Minimalitisches Softwareverwaltungsmanagement hat. Lediglich bei iOS wird das durch die AGB weitestgehend verhindert.)
rot: Moderator wanne spricht, default: User wanne spricht.
Re: [Gesucht ] Das ultimative Debian Pakete Tool
Findet doch niemand... pclinuxoswanne hat geschrieben:..PCLOS...
und zum merken... pc+linux+os...
Systemd und PulseAudio, hmmm, nein danke.