smb mounten

[fabske]

also ich sitz an einem linux rechner und möchte die freigabe eines windowsrechners mounten.
dazu brauch ich logischer weise smb. ich mounte als mit -t smbfs an einen mountpoint. funktionier wunderbar. nur möchte ich auf die freigabe auch schreiben. von serverseite is alles gereglt, aber ich kann wegen den rechten auf der linux maschine nicht schrieben. dem mountpoint andere rechte zu geben, z.b. den usern schreibrechte bringt ja bekanntlich gar nix. aber wie dann?
wenn ich ein vfat mounte kann ich zb. die option -o umask=000 einsetzen, dann geht das, aber bei smbfs gibts sowas laut man gar nicht. wie dann?

[spiffi]

Dafür kennt smbmount fmask (filemask) und dmask (directorymask).
Wenn also alle Leute vollen Zugriff haben sollen:

Code: Alles auswählen

smbmount //rechner/freigabe /mnt/smb -o fmask=777,dmask=777

Kleiner Tipp: smbmount darf im Gegensatz zu mount jeder Benutzer aufrufen, auch ohne Eintrag in der fstab.

[fabske]

cool danke.
also fmask setzt die rechte für die gemounteten dateien, und dmask setzt die rechte für die gemounteten verzeichnisse.
ein eintrag in die fstab lohnt sich aber um net immer alles von hand zu tippen.

eine nebenfrage: die rechte mit denen dateien auf smb mounts erstellt werden, muss man am smb server einstellen oder am client?

[fabske]

noch etwas (sorry): also ich trag alles so wie ich es will mit den fmask und den dmask berechtigungen in die fstab ein. klappt wunderbar, nur einen haken hat die sache.
fstab mountet als root! damit ist dann jegliche überlegung am arsch. ich könnte das anstatt in die fstab auch in die /.bash_profile des jeweiligen users eintragen, dann würden die mounts mit den richtigen usern gemountet werden, nur dann wird eben erst gemountet wenn sich derjenige einloggt.
kann man der fstab nicht irgendwie sagen, mit welchen user sie die monts durchführen soll? das username=bla heißt ja nur, dass er sich auf dem smb server mit diesem username einloggt.