Neuer Kernel altes etch

Welches Modul/Treiber für welche Hardware, Kernel compilieren...
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paulderfinne
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Neuer Kernel altes etch

Beitrag von paulderfinne » 13.06.2014 14:55:46

Hallo liebe Gemeinde,

ich habe da ein wohl eher ungewöhnliches Problem. Auf einem Uraltcomputer lief etch. Das Teil wurde nie upgedatet, weil das noch die letzte Version war, die mit staroffice 5.2 lief. Darauf wiederum ein Programm, das dem Anwender sehr ans Herz gewachsen ist.

Nun kam was kommen musste. Der PC gab den Geist auf. Irgenwas auf dem Motherboard. Mit dem PC-Händler meines Vertrauens haben wir das älteste Motherboard, das er rumliegen hatte eingebaut - aber, ihr ahnt es: nix zu machn der Kernel panikt. Nehme an irgendeine Hardware, die er nicht kennt. (ist eine 2.4.+-er Krnel!)

Nun zu meiner Frage: ist es möglich einen neueren Kernel zu nehmen und einfach das alte etch damit zu straten? Irgendiwe war das ja die Idee hinter unix. Dass ausschließlich der Kernel für die Hardware zuständig ist und den Rest machen Dateien, die unabhängig vom Kernel funktionieren.

Also meine Idee wäre: ich kopiere ein neueres vmlinuz in das /boot - Verzeichnis der etch-Platte, schraube am grubloader rum und der lädt brav meinen neueren Kernel mit dem alten etch. Ist das überhaupt denkbar?

DeletedUserReAsG

Re: Neuer Kernel altes etch

Beitrag von DeletedUserReAsG » 13.06.2014 16:12:35

Etch unter einem aktuellen Kernel laufen zu lassen, wird nicht trivial – wenn es überhaupt machbar ist. Einfacher mag es werden, einen Kernel aus der Ära selbst zusammenzubauen. Oder das alte Etch samt Kernel herzunehmen, und in eine VM zu packen.

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paulderfinne
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Re: Neuer Kernel altes etch

Beitrag von paulderfinne » 13.06.2014 16:20:53

niemand hat geschrieben:Etch unter einem aktuellen Kernel laufen zu lassen, wird nicht trivial – wenn es überhaupt machbar ist. Einfacher mag es werden, einen Kernel aus der Ära selbst zusammenzubauen. Oder das alte Etch samt Kernel herzunehmen, und in eine VM zu packen.
Ja, das ahnte ich schon. Der alte Kernel scheint aber mit der neuen Hardwaree nicht zurechtzukommen. Da müsste ich wohl einen eigenen Kernel bauen für die neue Hardware. Nein das ist mir zu unsicher. Die Idee mit der VM hatte ich auch schon. Ich denke ich werde das mal probieren. Habe das allerdings noch nie gemacht. Kennt sich da jemand aus? Kann ich also KVM auf eine neue Platte installieren, und ihr dann sagen: Bitte installiere das alte etch-system aus Partition sowieso in eine virtuell Platte? Oder muss ich das etch neu in die VM installieren und dann alles nachinstallieren?

DeletedUserReAsG

Re: Neuer Kernel altes etch

Beitrag von DeletedUserReAsG » 13.06.2014 16:36:25

Ich würde die vorhandene Installation auf eine virtuelle Platte packen, die VM mit einem Live-System starten und den Bootloader confen/MBR schreiben und dann einfach mal schauen, was wohl passiert. Die virtuelle Hardware würde ich auf „alt“ trimmen. Keine Ahnung, wie’s bei KVM aussieht, in Virtualbox hat man da einige Möglichkeiten.

KP97
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Re: Neuer Kernel altes etch

Beitrag von KP97 » 13.06.2014 16:43:09

Ich erinnere mich noch an Etchnhalf-Kernel, vielleicht geht da ja noch was:
http://archive.debian.net/etch/linux-im ... half.1-486

Eine Fummelei wird das allemal...

Apfelmann
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Re: Neuer Kernel altes etch

Beitrag von Apfelmann » 13.06.2014 16:53:17

Hallo,

geht es eventuell anders herum

neuerer Rechner mit aktuellerem Debian und Deine alten Lieblingsprogramme

ich habe sid + kde + meine kde1 - Programme
und als zweite option
stable + lxde + einige kde prog. + meine kde1 prog.

LG

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Re: Neuer Kernel altes etch

Beitrag von Apfelmann » 13.06.2014 16:57:06

Ich kenne es nur so, daß in die VM das System + entsprechende Programme neu installiert werden

LG

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paulderfinne
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Re: Neuer Kernel altes etch

Beitrag von paulderfinne » 13.06.2014 16:58:23

Nein, das geht wohl nicht. Das Problem ist, dass etch die letzte Version war, die noch mit star-office 5.2 funktioniert hat. Und spätere star-office Versionen waren programmiersprachentechnisch nicht mehr abwärts kompatibel. Ich müsste als das Programm komplett neu schreiben. Und dann die inzwischen doch ziemlich gealterten user auf das neue System umstellen. Das ist ein sehr hartes Stück Arbeit. Zumal die User wohl in einigen Jahren in Rente gehen werden.

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Re: Neuer Kernel altes etch

Beitrag von paulderfinne » 13.06.2014 17:00:48

@Apfelmann: Es wäre halt schön, wenn es andersrum auch ginge. Aber zur Not eben auch so rum. gibt es eigentlich noch die alten Versionen als Istallations-CDs im netz?

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Re: Neuer Kernel altes etch

Beitrag von paulderfinne » 13.06.2014 17:07:15

@niemand: Wie "trimmt man die virtuelle Haredware auf alt"?

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Re: Neuer Kernel altes etch

Beitrag von KP97 » 13.06.2014 17:30:37

@paulderfinne
Hast Du meinen Beitrag gelesen?

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Re: Neuer Kernel altes etch

Beitrag von paulderfinne » 13.06.2014 17:36:06

KP97 hat geschrieben:@paulderfinne
Hast Du meinen Beitrag gelesen?
Ja, habe ich. Dankeschön. Meinst du den etchnhalf- Kernel runterladen und in die alte Installation einschmuggeln? Welche Dateien müsste ich da intergrieren? vmlinuz und initrd wohl auf jeden Fall. Wie steht es mit config und Sytem.map?

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Re: Neuer Kernel altes etch

Beitrag von paulderfinne » 13.06.2014 17:50:58

Ich hab den etchnhalf jetzt als debianpaket gezogen, ja das wäre natürlich einen Versuch wert. Gerade bekomme ich aber Probleme mit der Netzwerkkarte auf einem Knoppix. Voi vittu! (Ist immer schön, wenn man eine Fremdsprache parat hat zum fluchen ;) ) Das auch noch. Eventuell ein Hardwareproblem. Muss also meine weiteren Forschnungen auf Montag verschieben, wenn der Hardwarefritze wieder aufmacht,

Naja, dann freue ich mich mal auf ein Wochenende, war lange her.

Danke, meine Lieben bis hierher

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Re: Neuer Kernel altes etch

Beitrag von pferdefreund » 13.06.2014 19:20:04

Also, ich habe mal etch mit nem 3.x er Kernel am Laufen gehabt. Bei normalen PCs ohne spezielle Grafik usw sollte das fruchten. War mein oller Aptiva mit 200 Mhz.
Man sollte sich den Kernel allerdings selber backen und die alten IDE-Treiber und das Dateisystem fest einkompilieren - erspart den Stress mit der Initrd.
Einfach mal die aktuellen Kernelquellen runterladen, make oldconfig mit der Config des jetzigen und dann altes IDE und Dateisystem fest und nicht als Modul.
Was beim bootloader zu tun ist , keine Ahnung, da ich Lilo verwende - ist für mich persönlich übersichtlicher - ach ja und in der fstab die alten Devices eintragen
so /dev/hda1....Dann aber im Bios auch die IDE-Emulation für Sata aktivieren.

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Re: Neuer Kernel altes etch

Beitrag von KBDCALLS » 13.06.2014 21:29:18

paulderfinne hat geschrieben:Ich hab den etchnhalf jetzt als debianpaket gezogen, ja das wäre natürlich einen Versuch wert. Gerade bekomme ich aber Probleme mit der Netzwerkkarte auf einem Knoppix. Voi vittu! (Ist immer schön, wenn man eine Fremdsprache parat hat zum fluchen ;) ) Das auch noch. Eventuell ein Hardwareproblem. Muss also meine weiteren Forschnungen auf Montag verschieben, wenn der Hardwarefritze wieder aufmacht,

Naja, dann freue ich mich mal auf ein Wochenende, war lange her.

Danke, meine Lieben bis hierher
Was denn nu ? Etch hatte von Anfang Kernel 2.6.18 Etchnhalf 2.6.24. 2.4.27 war Sarge. Und jetzt ist plötzlich die Rede von Knoppix. :?: :?: :?:

Und wieso nur als Debianpaket . Man kommt auch noch mit apt bzw. aptitude an die Pakete , muß allerdings die sources.list geändert werden.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

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Re: Neuer Kernel altes etch

Beitrag von paulderfinne » 14.06.2014 08:42:47

Also Knoppix verwende ich um den PC überhaupt zu starten. Muss ja irgendwie auf die Bootplatte kommen um dort einen anderen Kernel zu installieren. Jretzt wollte ich das Debianpaket von meinem Laptop zu dem fraglichen PC rüberkopieren, aber die Grafikkarte muckt. Die "hält" nur etwa 10 Sekinden, dann geht sie nicht mehr. Denke das ist Hardware, war ja nur ein gebrauchtes altes Morherboard. Um das etchnhalf mit apt zu installieren müsste ich wohl doch mit dem System gestartet haben. Bei näherem Überlegen gilt das wohl auch für das Debianpaket. Also ich denke, ich versuch das mit dem KVM und tu ein neues, ungebrauchtes Motherboard und eine neue Festplatte rein. Wenn es nicht anders geht installiere ich ein altes etch einen x-serever daraus und staroffice 5.2 und gut ist.

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Re: Neuer Kernel altes etch

Beitrag von smutbert » 14.06.2014 09:33:36

Wäre es nicht auch möglich (und einfacher), ein aktuelles System zu installieren und darüber hinaus eine chroot-Umgebung mit etch einzurichten? Etwa wie hier für woody beschrieben: https://help.ubuntu.com/community/WoodyInChroot
Auf die Art und Weise habe ich schon ein altes Spiel zum Laufen bekommen.

Vielleicht ließe sich ja sogar die alte Installation oder eine Kopie davon direkt als chroot-Umgebung nutzen? Da ist ja bereits auf jeden Fall alles notwendige installiert. Ich habe nur desöfteren so meine Probleme als normaler Benutzer in einer chroot-Umgebung zu arbeiten, aber das schreibe ich eher meiner Ungeschicklichkeit zu.

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Re: Neuer Kernel altes etch

Beitrag von KBDCALLS » 14.06.2014 09:34:53

Ich wüßte auch nicht das es daß als Debianpaket gegeben hat. Es dürfte sich aber trotzdem auf einem aktuelleren Debian installieren lassen.
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Re: Neuer Kernel altes etch

Beitrag von owl102 » 14.06.2014 10:23:27

niemand hat geschrieben:Ich würde die vorhandene Installation auf eine virtuelle Platte packen, die VM mit einem Live-System starten und den Bootloader confen/MBR schreiben und dann einfach mal schauen, was wohl passiert. Die virtuelle Hardware würde ich auf „alt“ trimmen. Keine Ahnung, wie’s bei KVM aussieht, in Virtualbox hat man da einige Möglichkeiten.
So würde ich es auch lösen. Plattenabbild ziehen, im Virt Manager von KVM bei dem Anlegen einer neuen VM das Plattenabbild angeben, sollte laufen. Alternativ mit Clonezilla oder ähnlichem ein Backup ziehen, eine neue VM (mit neuer virtueller Platte) anlegen und dort das Backup zurückspielen.

KVM hätte gegenüber VirtualBox den Vorteil, daß die VM beim Start des Rechners automatisch gestartet werden kann und man auch von fernen Rechnern via virsh/Virt Manager/VNC die VM öffnen/bearbeiten/benutzen kann. VMs können bei KVM entweder im Kontext des Systems laufen, oder aber optional im Kontext der aktuellen Benutzer-Session.
Zuletzt geändert von owl102 am 15.06.2014 16:34:16, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Neuer Kernel altes etch

Beitrag von KBDCALLS » 14.06.2014 16:51:06

Warum eigentlich den ganzen Aufwand mit Etch KVM Changeroot und sonstigem treiben ? Es läuft doch auch so. Und das sogar auf Jessie amd64 obwohl von Hause aus ein 386 Programm. Hab nämlich noch ne alte Staroffice CD von 2000 gefunden.
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Re: Neuer Kernel altes etch

Beitrag von rendegast » 15.06.2014 00:39:42

owl102 hat geschrieben: KVM hätte gegenüber VirtualBox den Vorteil, daß die VM beim Start des Rechners automatisch gestartet werden kann ...
?
Einerseits gäbe es /etc/init.d/vboxautostart-service resp. /usr/lib/virtualbox/VBoxAutostart,
andererseits 'vboxmanage startvm --type headless ...' als cron-Job.
Oder eingebunden in eine libvirt-Einrichtung.
... und man auch von fernen Rechnern via virsh/Virt Manager/VNC die VM öffnen/bearbeiten/benutzen kann.
?
http://www.virtualbox.org/manual/ch07.html
mfg rendegast
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Re: Neuer Kernel altes etch

Beitrag von paulderfinne » 15.06.2014 05:57:22

KBDCALLS hat geschrieben:Warum eigentlich den ganzen Aufwand mit Etch KVM Changeroot und sonstigem treiben ? Es läuft doch auch so. Und das sogar auf Jessie amd64 obwohl von Hause aus ein 386 Programm. Hab nämlich noch ne alte Staroffice CD von 2000 gefunden.
Das wäre natürlich optimal. Aber ich kann mich erinnern, dass ich bereits bei etch Schwierigkeiten hattte das star-office 5.2 zu installieren. Ich musste einige libraries "downgraden" und beim Lenny war dann endgültig schluss. Aber das kann natürlich auch an meiner Unzulängligkeit liegen. Wenn du mir sagst, wie du das hingekriegt hast, 2würde ich mich sehr freuen.

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Re: Neuer Kernel altes etch

Beitrag von KBDCALLS » 15.06.2014 12:16:19

Das Programm muß man erst eimal instalieren. Und zwar mittels Setup. Das ruft man nicht über die grafische Oberfläche aus sondern in einem Terminal , allerdings muß aber trotzdem die grafische trotzdem aktiv sein. Würde man einfach aufs Icon klicken sieht man eventuelle Fehlermeldungen nicht . die werden dann einfach verschluckt. Und man wundert sich warum das Programm nicht will. Starten man das Programm auf der Konsole und sollte ihm eine Lib fehlen meldet er das . Wenn das Paket dann nachinstalliert zu dem diese Lib gehört läuft auch Setup . Ist das Programm dann installiert verfährt mit dem eingentlichen soffice analog.

Am besten ist übrigens man mountet die CD als Root von Hand und überläßt das nicht igendwelchen Automatiken. Macht das nömlich der User dann hat man auf der CD keine Rechte um ein Programm von zu starten.
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Re: Neuer Kernel altes etch

Beitrag von paulderfinne » 15.06.2014 12:21:58

Hmm.. also ich werde das probieren. Hoffentlich kannst du mir dann helfen. Muss allerdins bis morgen watren, da ich neue Hardware brauche. Und das alte staroffice 5.2 habe ich auch nicht hier, sondern im Geschäft. (Wenn ich es überhaupt noch habe).

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Re: Neuer Kernel altes etch

Beitrag von paulderfinne » 18.06.2014 06:20:30

KBDCALLS hat geschrieben:Das Programm muß man erst eimal instalieren. Und zwar mittels Setup. .
Ic h bin mir jetzt nicht sicher, ist alles so lange her, aber ich hatte den Inhalte der CD-ROM wohl auf eine Festplatte kopiert. (Die echte CD-ROM ist anscheinend im Laufe der Jahre verschütt gegangen). Jedenfalls gibt es Unterverzeichnisse :
adabas
office52
soplayer
sserver
Im Unterverzeichnis office 52 gibt es ein setup. Wenn ich das starte, bekomme ich segmentation fault.

Ob das daran liegt, dass ich die Original-CD nicht mehr habe? Versuche nun über ebay eine Original-CD-ROM zu bekommen.

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