[C] Variable oder Makro

[Wraith]

Hi,

ich habe nur mal eine kurze "Meinungsfrage":

Ich habe 5 Strings (Texte), die hin und wieder kurz genutzt werden (Name des Autors, Versionsnummer, Programmname etc. - sie werden und muessen auch nicht waehrend der Laufzeit geaendert werden. Wie wuerdet Ihr die Strings definieren? - Kurzum als Variable

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const char *var_author = "Wraith";

oder als festes Makro

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#define var_author "Wraith"

Ich habe mir verschiede Sourcen angesehen, aber hier scheint sich auch nichts "eingebuergert" zu haben.
Sicherlich eine Frage des Geschmacks, aber trotzdem frage ich mal...

gtz
-Wraith

[Cae]

Sofern der Compiler das nicht optimiert, hat man fuer jedes #define-char[] einen eigenen Speicherbereich, wo exakt das gleiche drin steht. const char-Pointer zeigen dagegen alle auf denselben Speicherbereich, d.h. es wird kein Platz "verschwendet" (was bei den paar Bytes wohl nicht in's Gewicht faellt). Daher wuerde ich eher Pointer verwenden.

Wie du aber schon selbst festgestellt hast, es nimmt sich eigentlich beides nix und es ist auch relativ egal, daher kocht wohl jeder sein eigenes Sueppchen.

Gruss Cae

[Meillo]

Ich kann und will dir auch keine klare Antwort geben.

Performancebetrachtungen finde ich in dem Fall irrelevant.

Tendenziell verwende ich lieber Variablen, da diese Teil der Sprache sind und kein Textersatz per Praeprozessor. Das fuehlt sich fuer mich stimmiger an.

Allerdings werden so Informationen wie der Programmname und die Versionsnummer schon auch oft per #define angelegt. Das hat den Vorteil, dass man z.B. die Versionsnummer beim Uebersetzen per Kommandozeilenargument (`-DVERSION=0.1') setzt kann. (Zudem verwendet man fuer Defines normalerweise Grossbuchstaben, so dass sie im Code hervorstehen. Das finde ich bei solchen Informationen sinnvoll.)

Je nach konkretem Fall wuerde ich die einen oder die anderen Gruende bedeutender finden und mich demnach so oder so entscheiden.