Exiftool: Verzeichnisstruktur bei Cron-Aufruf/Shell

Alle weiteren Dienste, die nicht in die drei oberen Foren gehören.
Antworten
kuahmelcher
Beiträge: 34
Registriert: 08.04.2014 17:06:40

Exiftool: Verzeichnisstruktur bei Cron-Aufruf/Shell

Beitrag von kuahmelcher » 08.04.2014 18:13:29

Liebes Forum,

hier mein erstes Post. Ich bin im Grunde Linux-Anfänger, beschäftige mich aber seit längerem mit meinem Raspberry pi, auf dem ein Apache läuft.
Mein Problem ist aber höchstwahrscheinlich ein Linux-spezifisches Problem und deshlab poste ich die Frage HIER. Also nicht gleich hauen! :D

Ich habe folgendes Problem: Rufe ich über die Shell das folgende Skript auf funktioniert alles gut (erst die Bilddateien nach Datum umbenennen und dann in entsprechende Verzeichnisse verschieben):

Code: Alles auswählen

sudo exiftool '-FileName<CreateDate' -d '[%Y_%m_%d]__%Hh_%Mm_%Ss%%-c.%%e' '/media/nas/pi/files/Bilder/'
sudo exiftool '-Directory<DateTimeOriginal' -d '%Y/%m/%d' '/media/nas/pi/files/Bilder/'
Mache ich das gleiche über einen Cron, dann werden die Dateien in das Homeverzeichnis des jeweiligen Users gelegt - warum?? Es ist doch mit "/media/nas/pi/files/Bilder/" ein absoluter Pfad angegeben - was mache ich falsch? Alle möglichen und unmöglichen Kombinationen von Cron-User/sudo/Verzeichnisrechte habe ich schon ausprobiert - Ergebnis ist immer gleich. Ach so vielleicht ist noch wichtig: Das Verzeichnis "Bilder" gehört dem User "www-data" und hat die Rechte 755.

Danke und Gruß
kuahmelcher

Cae
Beiträge: 6349
Registriert: 17.07.2011 23:36:39
Wohnort: 2130706433

Re: Exiftool: Verzeichnisstruktur bei Cron-Aufruf/Shell

Beitrag von Cae » 16.08.2014 00:45:13

Sofern das noch aktuell ist, hier meine Vermutung nach laengerer Studie der exiftool(1)-Manpage: Es wird offensichtlich immer davon ausgegangen, dass am Ende der Parameter ein oder mehrere Dateinamen stehen. Bei dir ist es ein Verzeichnis, vielleicht funktioniert das nur mit -r bzw. -recurse korrekt?

Gruss Cae
If universal surveillance were the answer, lots of us would have moved to the former East Germany. If surveillance cameras were the answer, camera-happy London, with something like 500,000 of them at a cost of $700 million, would be the safest city on the planet.

—Bruce Schneier

Antworten