Hallo,
ich bin neu in der Debian-Welt und damit auch in der Debian-Community und habe ein paar eher allgemeinere "Probleme" und Fragen. Ich benutze Debian auf meinem neuen "Home-Server", der mein kleines QNAP NAS ersetzen soll und den ich hin und wieder auch unter einer grafischen Oberfläche administriere / administrieren werde. Da der Server zu großen Teilen wieder als NAS dienen soll, habe ich ein RAID 6 aufgesetzt (da ich größtenteils auf ein weiteres Backup verzichten und auf diese Art auf "Nummer sicher" gehen will) und in GParted folgende Warnung entdeckt.
Da ich natürlich sichergehen will, dass alles ordnungsgemäß eingerichtet ist, bin ich nun etwas verunsichert, ob diese Meldungen bei einer RAID-Partition normal sind. Dazu kommen folgende Meldungen unter fdisk -l (Auszug):
WARNING: GPT (GUID Partition Table) detected on '/dev/sdd'! The util fdisk doesn't support GPT. Use GNU Parted.
Disk /dev/sdd: 3000.6 GB, 3000592982016 bytes
256 Köpfe, 63 Sektoren/Spur, 363376 Zylinder, zusammen 5860533168 Sektoren
Einheiten = Sektoren von 1 × 512 = 512 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes
Disk identifier: 0x00000000
Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sdd1 1 4294967295 2147483647+ ee GPT
Partition 1 does not start on physical sector boundary.
...
Disk /dev/md0: 4000.5 GB, 4000526106624 bytes
2 Köpfe, 4 Sektoren/Spur, 976690944 Zylinder, zusammen 7813527552 Sektoren
Einheiten = Sektoren von 1 × 512 = 512 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 524288 bytes / 1048576 bytes
Disk identifier: 0x00000000
Festplatte /dev/md0 enthält keine gültige Partitionstabelle
Über Ratschläge wäre ich sehr dankbar.
Gruß hob
Fragen und Warnungen nach (Software-) RAID 6 Erzeugung
Fragen und Warnungen nach (Software-) RAID 6 Erzeugung
Zuletzt geändert von hob am 10.03.2014 12:23:02, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Fragen und Warnungen nach (Software-) RAID 6 Erzeugung
Ganz vergessen: Wie dem Screenshot zu entnehmen ist, nutze ich das ext4 Dateisystem, welches ja 5 % des Speichers für Root reserviert. Dies ist mir erst bewusst geworden, nachdem ich unter Windows mit Samba das RAID als Netzlaufwerk verbunden habe und schon gut 180 GB Speicher belegt waren. Da ich dies vermeiden möchte, ist außerdem meine Frage, ob man sich besser für ein anderes Dateisystem entscheiden sollte (ich will auch sehr große Dateien um 20 GB speichern) oder einfach mit tune2fs den reservierten Speicher reduziert. Das RAID Laufwerk dient ausschließlich als Datengrab, das Betriebssystem läuft auf einer DOM SSD.
Als letzte Ergänzung sei vielleicht noch gesagt, dass sich die Fehlermeldungen natürlich leicht googeln lassen, aber in der Kombination der Schritte immer etwas unklar blieben. Ich hab das RAID jetzt schon 3x aufgesetzt inkl. jeweils 24 Std. resync und würde mich daher echt über einen Hinweis freuen. Gerne Beschreibe ich auch nochmal meine Schritte, wenn gewünscht.
Als letzte Ergänzung sei vielleicht noch gesagt, dass sich die Fehlermeldungen natürlich leicht googeln lassen, aber in der Kombination der Schritte immer etwas unklar blieben. Ich hab das RAID jetzt schon 3x aufgesetzt inkl. jeweils 24 Std. resync und würde mich daher echt über einen Hinweis freuen. Gerne Beschreibe ich auch nochmal meine Schritte, wenn gewünscht.