Hexer in Perl

[linuxCowboy]

Ich moechte euch meine neuesten Aliase vorstellen:

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alias hx='perl -ne'\''printf "%*vX\n"," ","$_"'\'
alias hxr="perl -ne'for(split){print chr hex}'"

Es gibt da dieses "vector flag". Das muss sich ein Genie ausgedacht haben. Ist so naheliegend! Aber nicht mal Thompson und Ritchie sind draufgekommen.

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911 0 /tmp $ echo Perl ist das Groeste | hx
50 65 72 6C 20 69 73 74 20 64 61 73 20 47 72 6F 65 73 74 65 A
912 0 /tmp $ 
912 0 /tmp $ echo Perl ist das Groeste | hx | hxr
Perl ist das Groeste

Ich hatte mir frueher einen Hexer in C geschrieben.

Jetzt schreibe ich hier einen Hexer in EINER ZEILE Perl!!

... alles kaum zu glauben

[wanne]

IO in C hat immer ein bisschen overhead außerdem hat man eben immer eine Grundliegende Struktur (main()...). Aber wirklich viel groß ist das da auch nicht.

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#include <stdio.h>
main(){char b,l;lb: l=fread(&b,1,1,stdin);if(l&&printf("%x ",b)) goto lb;}

Das meiste sind da halt die Schlüsselworte,name include,main,stdiom,fread,printf. Aber da geht bestimmt nochmal einiges.

[wanne]

So das schenkt sich fast nichts mehr zu perl und wird vom gcc auch noch gefressen:

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main(){for(int b;read(0,&b,1);)printf("%x ",b);}

Aber nützlich wird C, wenn man eben ein bisschen mehr will und da ein paar Optionen mit einbaut, die dann zb. auch ins 10 System umrechnen. perl ist halt genau auf sowas optimiert. String rein / manipulierter String raus. Und das möglichst schnell.
C will effizient, allmächtig und modularisierbar sein.

Sonst

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hexdump -v -e '/1 "%02X "'

[linuxCowboy]

Dein C-Code kann sich sehen lassen!

so laueft er ohne Fehler:

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int main(){for(unsigned char b;read(0,&b,1);)printf("%x ",b);}

compiler:

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gcc -include stdio.h -include sys/unistd.h -std=c99 -o hxc hxc.c

Ich komme von C. Ist mir heute zu aufwendig und umstaendlich. Was habe ich gedocktert an solchen Systemutils!
Heute mit bash und Perl und regex flutscht das wie von selbst.

[shoening]

Hi,

fuer hexdumps gibt es doch in corutils od.

Ciao
Stefan

[wanne]

Heute mit bash und Perl und regex flutscht das wie von selbst.

Wie gesagt für jeden Zweck die richtige Sprache. Versuch mal ein Egoshooter oder ein Betriebssystem in perl zu schreiben...

Sonst mein programm compiliert auch. Nimmt man while statt vor sogar ganz ohne optionen. (Bruacht dann aber ein Zeichen länger.) War ja nicht auf sonderlich leserlich ausgelegt.

[roli]

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alias d2h="perl -e 'printf qq|%X\n|, int( shift )'"
alias d2o="perl -e 'printf qq|%o\n|, int( shift )'"
alias d2b="perl -e 'printf qq|%b\n|, int( shift )'"
alias h2d="perl -e 'printf qq|%d\n|, hex( shift )'"
alias h2o="perl -e 'printf qq|%o\n|, hex( shift )'"
alias h2b="perl -e 'printf qq|%b\n|, hex( shift )'"
alias o2h="perl -e 'printf qq|%X\n|, oct( shift )'"
alias o2d="perl -e 'printf qq|%d\n|, oct( shift )'"
alias o2b="perl -e 'printf qq|%b\n|, oct( shift )'"
alias b2d="perl -e 'printf qq|%d\n|, unpack("N", pack("B32", substr("0" x 32 . 1101 , -32)))'"
alias b2h="perl -e 'printf qq|%X\n|, unpack("N", pack("B32", substr("0" x 32 . 1101 , -32)))'"
alias b2o="perl -e 'printf qq|%o\n|, unpack("N", pack("B32", substr("0" x 32 . 1101 , -32)))'"

[linuxCowboy]

fuer hexdumps gibt es doch in corutils od.

od ist einer der seltenen Faelle, wo ich ein externes Programm den coreutils vorziehe. hexdump ist mein Standard-Dumper, und ueber den Softlink hd aufgerufen ist -C voreingestellt und man braucht nicht mal einen Alias!

[linuxCowboy]

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perl -E'say substr("0" x 32 . $ARGV[0] , -32)' 101110 # 32bit
00000000000000000000000000101110

finde ich originell!

Da lege ich doch mal nach:

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perl -e '$i=shift;printf "%d  %f  0x%x  0b%b  0%o \n",$i,$i,$i,$i,$i' 12345
12345  12345.000000  0x3039  0b11000000111001  030071