http://wiki.debianforum.de/Testing_wird_Stable
und darin auf:
Umbenennen allein geht ja nicht, denn das ehemalige testing ist ja soeben stable geworden, dann kann bestenfalls eine *kopie* zu newstable werden (klar in diesem moment wären die beiden pools gleich, aber wohl nicht die selben).Testing new wird eingerichtet
Zunächst wird Jessie nach new kopiert oder umbenannt, danach der symbolische Link testing auf new gesetzt. frozen wird entfernt.
Nun versuche ich mir vorzustellen wie 40.000 pakete für 13 architekturen kopiert werden, da glühen doch die festplatten. (Das gesamtarchiv über alle architekturen wird mit 900GB beziffert http://www.debian.org/mirror/size, 1/4 für testing dürfte größenordnungsmäßig hinkommen, *größenordnungsmäßig" sagte ich ).
Nun habe ich auch eine e-mail aus den anfangstagen von testing gefunden, genaugenommen ist die mail prä-testing und diente der vorbereitung von testing ( http://lists.debian.org/debian-devel/20 ... 00906.html ). Darin ist von "symlink-trees" die rede (allerdings von sid auf woody/testing, was eigentlich nur sinnvoll wäre wenn zuvor unstable zu new-testing würde, vielleicht habe ich auch nen knoten im kopf). So sollte das ersteerzeugen des neuen testing zweiges ablaufen. So wie ich dies verstehe soll(te) dies so funktionieren, dass zunächst alle unstable-pakete symlinks auf die entsprechenden pakete in testing waren (genaugenommen auf <codename-testing, damals woody>), die durch das einsickern von neueren paketen nach unstable zu echten dateien für pakete mit höherer versionsnummer wurden.
Im grunde ist das für mich die einzige alternative gegenüber einem kopieren in der größenordnung mehrerer hundert GB . Dann wären temporär jedoch nicht die beiden pools testing und stable, sondern unstable und testing via symlink *quasi die selben*.
- Ginge das überhaupt, 40.000 symlinks in einem verzeichnisbaum?
- Stimmt das so, wurde das so gehandhabt?
- Ist das ggf. heute noch so (ähnlich)?