Datenrettung: habe aus Versehen ganzes Verzeichnis gelöscht

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
Dengo
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Datenrettung: habe aus Versehen ganzes Verzeichnis gelöscht

Beitrag von Dengo » 12.11.2013 18:55:38

Hallo Forum,

ich musste leider feststellen, dass ich anstatt der Daten eines Unterverzeichnisses, das ganze Verzeichnis "Dokumente" gelöscht habe. Mit der neuen Nautilus-Version wird die unteren/letzte Datei einer Liste mit einer Informationsleiste verwirrenderweise überblendet, was bei meinem Fehler möglicherweise ein Rolle gespielt hat. Wie auch immer, das Verzeichnis mitsamten Daten sind jetzt 'futsch' - Ihr wisst, wie man sich dann hinterher doof fǘhlt. Die letzte Sicherungskopie ist schon ziemlich veraltetet, sodass viele neu erstellte Abbildungen und und und weg sind.

Gibt es eine Möglichkeit, diese Daten zurückzuholen? Die katastrophe ist vor einigen Minuten passiert. Mein System (Wheezy amd64 stable, Dateisystem ext4) wurde seitdem nicht runtergefahren.

Vielen vielen Dank im Voraus!

Viele Grüße
dengo

pferdefreund
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Re: Datenrettung: habe aus Versehen ganzes Verzeichnis gelös

Beitrag von pferdefreund » 12.11.2013 19:27:36

Ich würde das System runterfahren und erst mal mit dd ein Image der Platte oder Partition machen. Jeder Schreibzugriff vermindert die Chancen auf Rettung.
Dann photorec und ähnliche Tools auf das Image loslassen. Gibt imNetz sicherlich einiges an Doku dazu, ich meine sogar, ne Live-CD für sowas.

mju
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Re: Datenrettung: habe aus Versehen ganzes Verzeichnis gelös

Beitrag von mju » 12.11.2013 20:00:56

Hallo Dengo,
also wenn du deine Dateien nicht gerade mit shred gehäxelt hast, dann sollten noch
alle Dateien vorhanden sein. Das einzige was vermutlich gelöscht wurde sind die
Einträge im Dateisystem, also die Zuordnung zwischen Speicherbereichen und Dateinamen.

Solange du keine neuen Dateien erstellst werden die freigegebenen Speicherbereiche
auch nicht neu beschrieben / wieder zugeordnet.

Die Idee von pferdefreund ist ziemlich gut. Erstelle ein physikalisches Image der betroffenen Partition.

dd ist ein ziemlich gewöhnungsbedürftiges Tool und braucht ziemlich lange für das Imagen. Es
stellt außerdem keine Fortschrittsanzeige zur Verfügung. Je nach Festplattengröße und Schnittstelle der Devices kann ein
Image schon 2-10 Stunden oder noch länger dauern. Dann wäre ein Fortschrittsbalken schon schön, allein um zu wissen, dass der
Prozess nicht abgekackt ist.

Wenn du Zugriff auf eine Live-CD hast (deft8 wäre mein Favorit, aber Caine oder andere tun es auch),
dann erzeuge am besten mit dem Guymager ein Image und speichere es auf eine externe Festplatte.
Diese musst du bei einer Live-Cd noch erst beschreibbar mounten. Dafür gibt es aber auch GUI-basierte Tools.

Guymager hat gegenüber dd die Vorteile ein GUI-basiertes Tool und unter Linux der schnellste Imager
zu sein, da er mehrere Prozessorkerne beschäftigen kann. Erstelle am besten ein raw-Image (auch bekannt als dd-image).
Für eo1-images oder aff-images brauchst du für die nachträgliche Verarbeitung nämlich spezielle Software.
Des weiteren sind eo1 oder aff Images in der Regel gepackt und gesplittet. Eine weitere Verarbeitung könnte
ohne spezielle Tools also wesentlich schwieriger werden. Bedenke auch, dass du für ein dd-Image genauso viel Platz brauchst
wie für die zu sichernde Festplatte/Partition.

Je nachdem was du für Daten vermisst kannst du mit foremost / scalpel diese Dateien carven.

Leider bin ich kein ext4 spezialist, mit Fat32 oder NTFS hätte man anhand der FAT bzw. der $MFT
die Dateien auch so wiederherstellen können, indem man versucht die alten Verzeichniseinträge wiederherzustellen.

Hoffe das ich dir damit etwas helfen konnte.

Gruß
Matthias
Zuletzt geändert von mju am 12.11.2013 20:45:08, insgesamt 1-mal geändert.
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mju
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Re: Datenrettung: habe aus Versehen ganzes Verzeichnis gelös

Beitrag von mju » 12.11.2013 20:09:09

eien andere Möglichkeit wäre diese Lösung mit Linux Bordwerkzeugen:
Mit

cat /dev/sda1 > /mnt/hda1.img

die betroffene Partition zu "imagen" (ist rein technisch kein wirkliches image) und dann mit

strings /mnt/hda1.img > hda1.strings

Textstrings aus dem Image zu ziehen und später die Dateien per Hand oder Skript zusammenzubasteln.
Wäre aber eher etwas für reine Text-Dateien, z.B. HTML-Dateien etc..

Die Idee stammt übrigens nicht von mir sondern ist aus dem Buch

"Praxiskurs UNIX-Shell" ,
von Martin Dietze

(Das soll jetzt keine Schleichwerbung sein ;) )
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mju
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Re: Datenrettung: habe aus Versehen ganzes Verzeichnis gelös

Beitrag von mju » 12.11.2013 20:57:42

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Dengo
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Re: Datenrettung: habe aus Versehen ganzes Verzeichnis gelös

Beitrag von Dengo » 12.11.2013 21:35:38

Hallo,
danke für die zahlreichen hilfreiche Beiträge :THX: Ich habe das System wie empfohlen runtergefahren und räume jetzt auf der externen Festplatte Platz frei, damit eine Kopie der großen Home-Partition dort abgelegt werden kann. Da ich ein zweites System (Testing) auf dem Rechner habe, bin ich mit ihm hochgefahren. Werde jetzt, weil ich einige Daten etwas eilig brauche, die Partition nur scheibbar anhängen. Wie das geht habe ich aus Mjus ersten Link entnommen:

Code: Alles auswählen

Wie auch bei allen anderen unabsichtlich durchgeführten Änderungen am Dateisystem ist auch bei der Löschung einer Datei zügiges Handeln angesagt und jegliche schreibende Zugriffe auf die Partition zu unterlassen. Je später der Zugriff verhindert wird, desto geringer die Chancen, die Daten retten zu können. Ein schreibgeschützter Zugriff auf die Partition ist deshalb Pflicht:

# mount -o remount,ro /dev/PARTITION
oder
# mount -o remount,ro /MOUNTPOINT
Da ext3grep angeblich nicht mit ext4-Dateisystemen umgehen kann, kommen aus dieser Reihe extundelete und ext4magic, die auf ext3grep aufbauen, in Frage. Schön, dass es noch eine Reihe anderer Programme für diese Funktion gibt, wie von euch oben erwähnt!

Erlaubt dd die Sicherung einer Partition A, wenn das laufende System sich auf einer anderen Partition der gleichen Festplatte befindet - also von meinem zweiten Debian-System des Laptops aus? Das finde ich bei fsarchiver toll, dass sogar die Partition des laufenden System ohne weiteres kopiert werden kann (fsarchiver kommt hier kaum in Frage, da es das ganze komprimiert).

Viele Grüße
dengo
Zuletzt geändert von Dengo am 12.11.2013 21:42:33, insgesamt 1-mal geändert.

Cae
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Re: Datenrettung: habe aus Versehen ganzes Verzeichnis gelös

Beitrag von Cae » 12.11.2013 21:37:02

Es kann auch empfehlenswert sein, die Maschine nicht per Software herunterzufahren, sondern hart auszuschalten. Beim Herunterfahren koennten Dateien angelegt werden, die den Speicherplatz ueberschreiben, der durch den Loeschvorgang als "frei" gekennzeichnet wurde. Wobei das laufende System auch vorteilhaft sein koennte.

Gruss Cae
If universal surveillance were the answer, lots of us would have moved to the former East Germany. If surveillance cameras were the answer, camera-happy London, with something like 500,000 of them at a cost of $700 million, would be the safest city on the planet.

—Bruce Schneier

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Re: Datenrettung: habe aus Versehen ganzes Verzeichnis gelös

Beitrag von mju » 12.11.2013 22:21:23

Mit dd greifst du direkt auf das Device zu. Es muss nicht gemountet sein.
Es sollte aber auch kein Problem sein eine andere Partition des laufenden Datenträgers
zu imagen.
Das Imagen mit dd für eine Partition kannst du so so starten:

dd if=/dev/sda1 of=/pfad/wo/das/Image/hin/soll/Image.img


Viel Erfolg, hoffe deine home-Partition ist nicht all zu groß :)

P.S.:
Du könntest sogar die laufende Systemplatte Imagen ...
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smutbert
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Re: Datenrettung: habe aus Versehen ganzes Verzeichnis gelös

Beitrag von smutbert » 13.11.2013 09:15:03

Nach dem Erstellen der Kopie mit dd, wäre vielleicht auch Debianext4magic oder Debianextundelete einen Versuch wert — besonders die Beschreibung des ersteren klingt für diesen Fall vielversprechend.

debianoli
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Re: Datenrettung: habe aus Versehen ganzes Verzeichnis gelös

Beitrag von debianoli » 13.11.2013 13:22:58

Normalerweise dürfte extundelete deine Probleme lösen.

Dengo
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Re: Datenrettung: habe aus Versehen ganzes Verzeichnis gelös

Beitrag von Dengo » 13.11.2013 23:35:54

Hallo,
vielen Dank für die vielen Tipps! Inzwischen habe ich ein Abbild der Partition (170GB) mit dd gemacht - gestern bevor ich schlafen bin gestartet, heute morgen war es fertig :) . Jetzt lese ich, wie es mit extundelete und mit ext4magic geht. Glücklicherweise haben auch hier Leute fleißig gearbeitet und brauchbare Befehle zur Viederherstellung beschrieben.

Über ext4magic gibt hier eine gute Beschreibung:
http://openfacts2.berlios.de/wikide/ind ... :Ext4magic
Da der Speicherplatz zu knapp ist, werde ich gezielt bestimmte Unterverzeichnisse versuchen zurückzuholen. Mal sehen, was daraus wird.

Viele Grüße
dengo

rechenzentrum
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Re: Datenrettung: habe aus Versehen ganzes Verzeichnis gelös

Beitrag von rechenzentrum » 14.11.2013 09:17:33

Was ist aus der Rettungsaktion geworden?
Meine Erfahrung ist, dass nach ext2, nur noch der Inhalt recovert werden kann, Baumstruktur und Dateinamen ist futsch.

Dengo
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Re: Datenrettung: habe aus Versehen ganzes Verzeichnis gelös

Beitrag von Dengo » 14.11.2013 13:04:25

Hallo,
ich muss zugeben, dass ich mit der Syntax von extundelete und ext4magic kämpfe. Ich arbeite von dem zweiten Debian-System aus (Jessie). Die Home-Partition - bei mir /dev/sda3 - des ersten System, die von der Lösch-Katastrophe betroffen ist, habe ich mit nur Leserechte auf /mnt angehängt (stimmt es so?):

Code: Alles auswählen

# mount  -o  ro  /dev/sda3  /mnt
Mount sagt mir jetzt zur betreffenden Partition folgendes:

Code: Alles auswählen

# mount
/dev/sda3 on /mnt type ext4 (ro,relatime,data=ordered)
Soweit ich mein ganzes Vorgehen bisher interpretieren kann, hätte ich am besten den Rechner nach der Katastrophe gar nicht runterfahre sollen, sondern sofort die laufende Home-Partition mit nur Leserechte (das Schreiben auf die Partition also unterbinden) versehen sollen, was mit folgendem Befehl erreicht werden kann (stimmt es so?):

Code: Alles auswählen

# mount -o remount,ro /dev/sda3
Oder zumindest den Rechner abrupt abschalten, ohne ihn regulär über Software runterzufahren.

Ich gehe davon aus, dass ich jetzt die Home-Partition des betroffenen Systems auch in der Datei /etc/fstab mit nur Leserechte versehen kann (
wie geht das eigentlich? Der aktuelle Eintrag sieht so aus:

Code: Alles auswählen

UUID=0c784c35-585f-4575-9d21-123f4b30f2e5 /home           ext4    defaults        0       2
)
und dann bei ihm (System 1) wieder meine Arbeit fortsetzen kann, ohne dort Daten speichern zu können. Das geht doch, oder? Ich würde dann weiter Versuchen, die Daten aus dieser Home-Partition wiederherzustellen. Die Sicherungskopie würde dann unangetastet bleiben.

Ich möchte also die Daten aus dieser Home-Partition holen. Und zwar, geht es um den Daten, die im Verzeichnis Dokumente liegen. Dieses Verzeichnis ist also noch vorhanden, dessen Inhalt jedoch völlig gelöscht.

Jetzt würde ich gerne wissen:
1. wie die Syntax aussehen muss, um genau die Daten des Ordners Dokumente wiederherzustellen.
2. wie die Syntax ausehen muss, um ein Unterverzeichnis - das also im Verzeichnis Dokumente existierte - wiederherzustellen.

Das Unterverzeichnis LatexTextproduktion habe ich wie folgt (aber auch mit verschiedenen anderen Varianten) ohne Erfog versucht zu retten:

Code: Alles auswählen

./extundelete test.iso --restore-directory /mnt/dengo/Dokumente/LatexTextproduktion
bash: ./extundelete: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
Wenn ich den Aufruf des Befehls von dem System 2 aus mache, muss ich doch den absoluten Pfad angeben, sonst weiß er doch nicht, in welcher Partition gesucht werden soll! Zuerst scheint aber ./extundelete die problematische Angabe zu sein. Ohne ./ geht es auch nicht. Wo steckt eigentlich der Fehler? Gebe ich lediglich /mnt/dengo/Dokumente als absoluter Pfad ein, ob alle Daten des Verzeichnisses zu retten, geht es auch nicht. Ich lese und lese die Angaben der erwähnten Webseiten, doch bin ich für den Fehler blind! Ich sollte auch den Zeitraum angeben, damit nicht alt-gelöschte Dateien auftreten.

Einige der Versuche mit ext4magic:

Code: Alles auswählen

# ext4magic /dev/sda3 -f LatexProduktion -r
"RECOVERDIR"  accept for recoverdir
Filesystem in use: /dev/sda3

Using  internal Journal at Inode 8
Error: Inode not found for "LatexProduktion"
Check the valid PATHNAME "LatexProduktion" and the BEFORE option "Thu Nov 14 00:15:49 2013
"
ext4magic : EXIT_SUCCESS

# ext4magic /mnt -f LatexProduktion -r
/mnt Error 2133571364 while opening filesystem 
ext4magic : EXIT_SUCCESS 
Viele Grüße
dengo

debianoli
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Re: Datenrettung: habe aus Versehen ganzes Verzeichnis gelös

Beitrag von debianoli » 14.11.2013 13:47:44

Dengo hat geschrieben:Das Unterverzeichnis LatexTextproduktion habe ich wie folgt (aber auch mit verschiedenen anderen Varianten) ohne Erfog versucht zu retten:

Code: Alles auswählen

./extundelete test.iso --restore-directory /mnt/dengo/Dokumente/LatexTextproduktion
bash: ./extundelete: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
Hast du Debianextundelete überhaupt bei dir installiert?

Warum gibst du den Befehl mit ein? in dem Fall sucht er in dem Verzeichnis nach einer Datei oder einem Verzeichnis extundelete. Genau DAS sagt die Fehlermeldung.

Installier dir extundelete in dein System, von dem du die Daten-Wiederherstellung starten willst und ruf DANN extundelete OHNE ./ am Anfang auf!

Und du solltest noch eine Datumsoption setzen und natürlich ein Output-Verzeichnis für die geretteten Datein setzen: Option von extundelete

Code: Alles auswählen

--output-dir path/to/dump/recovered/files  

Dengo
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Re: Datenrettung: habe aus Versehen ganzes Verzeichnis gelös

Beitrag von Dengo » 14.11.2013 14:07:32

Hallo,
den Befehl mit ./ habe ich - wohl falsch interpretiert - aus dieser Seite übernommen:
http://www.linupedia.org/opensuse/Verlo ... rste_Hilfe
Und du solltest noch eine Datumsoption setzen und natürlich ein Output-Verzeichnis für die geretteten Datein setzen: Option von extundelete
Ja, für die Datumsoption muss ich noch die richtige Syntax hinbekommen. Ein Rettungsverzeichnis wird angeblich, falls nicht explizit angegeben, im aktuellen Verzeichnis automatisch angelegt:
Bei extundelete werden im Gegensatz zu ext3grep keine "stage"-Dateien angelegt auf die man gegenenfalls achten muss. Abgelegt werden die Dateien ebenfalls in einem Unterverzeichnis des aktuellem Verzeichnisses mit dem Namen "RECOVERED_FILES/"
Mit diesem Befehl findet extundelete in einem Unterverzeichnis nichts:

Code: Alles auswählen

extundelete /dev/sda3 --restore-directory Doktorarbeit
WARNING: Extended attributes are not restored.
Loading filesystem metadata ... 2093 groups loaded.
Loading journal descriptors ... 31130 descriptors loaded.
Searching for recoverable inodes in directory Doktorarbeit ... 
18494 recoverable inodes found.
Looking through the directory structure for deleted files ... 
18494 recoverable inodes still lost.
No files were undeleted.

# extundelete /dev/sda3 --after $(date -d "-48 hour" +%s) --before $(date -d "-16 hour" +%s) --restore-directory Doktorarbeit
Only show and process deleted entries if they are deleted on or after 1384262270 and before 1384377470.

WARNING: Extended attributes are not restored.
Loading filesystem metadata ... 2093 groups loaded.
Loading journal descriptors ... 31130 descriptors loaded.
Searching for recoverable inodes in directory Doktorarbeit ... 
18494 recoverable inodes found.
Looking through the directory structure for deleted files ... 
18494 recoverable inodes still lost.
No files were undeleted.

Ich mache mit meinen Versuche Weiter!


Viele Grüße
dengo
Zuletzt geändert von Dengo am 14.11.2013 14:21:07, insgesamt 1-mal geändert.

debianoli
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Re: Datenrettung: habe aus Versehen ganzes Verzeichnis gelös

Beitrag von debianoli » 14.11.2013 14:14:57

Wenn ich mich an meinen letzte Rettung erinnere, war das setzen eines Datums notwendig. Übnimm da doch einfach wa aus dem Beispiel deines Links. Und die Option

Code: Alles auswählen

--restore-all

Dengo
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Re: Datenrettung: habe aus Versehen ganzes Verzeichnis gelös

Beitrag von Dengo » 14.11.2013 14:34:26

Habe gerade meine letzte Meldung etwas vervollständigt.
Für die Option --restore-all würde sehr wahrscheinlich mein Speicherpaltz nicht ausreichen (habe heute schon eine weitere externe Festplatte bestellt). Deshalb versuche ich bisher Unterverzeichnisse zu retten.
Verraten die Ausgaben meiner letzten Befehle weitere wichtige Informationen?

Ich habe jetzt doch deinen vorschlag umgesetzt und folgendes eingegeben:

Code: Alles auswählen

# extundelete /dev/sda3 --after $(date -d "-48 hour" +%s) --before $(date -d "-16 hour" +%s) --restore-all
Die Konsole zeigt eine große liste von Daten an, die unendlich läuft. Nach ca. drei Minuten kam eine Meldung bzg. der Speicherknappheit. Im RECOVERED-FILES-Verzeichnis sieht man, dass die ganze Verzeichnisstruktur schon wiederhergestellt wurde und es liegen Dateien drinn :) Der Befehl scheint also ziemlich wirksam zu sein :mrgreen:

Jezt wäre es schön, wenn ein funktionierende Befehl gezielt auf dem Verzeichnis Dokumente angewendet werden könnte. Jemand eine Idee?

Oder geht das nur, wenn sich das betroffene Verzeichnis ganz oben "im Root des Filesystems liegt"?
Ein komplettes Verzeichnis recursiv wiedergewinnen. (Verzeichnis hier "testdir/" im Root des Filesystems)

./extundelete test.iso --restore-directory testdir
http://www.linupedia.org/opensuse/Verlo ... rste_Hilfe
Warum verwendet er systematisch ./extundelete? Es könnte etwas mit seinem Hinweis "(Verzeichnis hier "testdir/" im Root des Filesystems)" zu tun haben oder?

Vielen Dank und viele Grüße
dengo

Danke und viele Grüße
dengo

debianoli
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Re: Datenrettung: habe aus Versehen ganzes Verzeichnis gelös

Beitrag von debianoli » 14.11.2013 15:27:46

Dengo hat geschrieben: http://www.linupedia.org/opensuse/Verlo ... rste_Hilfe
Warum verwendet er systematisch ./extundelete? Es könnte etwas mit seinem Hinweis "(Verzeichnis hier "testdir/" im Root des Filesystems)" zu tun haben oder?
Nö. Da wird das Programm extundelete MANUELL geladen und NICHT INSTALLIERT. Der Code

Code: Alles auswählen

./Befehl
ruft nur eine ausführbare Datei im Verzeichnis auf, in dem man sich gerade befindet.

Ansonsten würde ich dir

Code: Alles auswählen

man extundelete
empfehlen. Da steht eigentlich alles Wissenswerte zu den Optionen drin.

In deinem Fall ist die Option

Code: Alles auswählen

--restore-directory path/of/directory
dein Freund...

Dengo
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Re: Datenrettung: habe aus Versehen ganzes Verzeichnis gelös

Beitrag von Dengo » 14.11.2013 19:14:11

Danke für die freundliche Erklärung!

Die man-Seiten sind für Laien i.d.R. nicht didaktisch ausreichend gestaltet, so dass ich auch heute noch meine Schwierigkeiten bei der Deutung habe. Ich probiere es nochmal auf meinem Standard-Jessie-System:

Code: Alles auswählen

EXTUNDELETE(1)                                                General Commands Manual                                               EXTUNDELETE(1)

NAME
       extundelete - utility to undelete files from an ext3 or ext4 partition.

SYNOPSIS
       extundelete [options] device-file...

DESCRIPTION
       extundelete is a utility that can recover deleted files from an ext3 or ext4 partition
       extundelete uses the information stored in the partition's journal to attempt to recover a file that has been deleted from the partition.
       There  is  no  guarantee  that any particular file will be able to be undeleted, so always try to have a good backup system in place, or at
       least put one in place after recovering your files!

OPTIONS
       --version
              Prints the version number of extundelete.

       --help Print a brief usage summary for extundelete.

       Partition name
              Name of the partition that has deleted files, such as /dev/sda3.
              Could also be the file name of a copy of the partition, such as that made with dd.

       --superblock
              Prints information about the filesystem from the superblock.

       --journal --superblock
              Prints information about the journal from the journal's superblock.

       --inode #
              Prints the information from the inode number of the filesystem given, such as "--inode 2".

       --block #
              Prints the contents of the block, called as "--block 9652".
(...)
Ich verstehe kaum was! Habe keine Ahnung, wer mir diese für mein System und für meinen deutschsprachigen Raum diese unbekannten Zeichen aufzwingen will! Würde mir wünschen, dass mein freihes System sich nicht von Besatzungsmächten bzw. deren Machtstrategien beeinflussen lassen würden! Fühle mich also verarscht und hintergangen! Demokratie auf sprachlicher Ebene sieht anders aus! Von einem freien System hätte ich was anderes erwartet.

Meine Bemerkung/Kritik gilt für die Sprachenpolitik der zuständigen, nicht für dich. Nur hilft deinen gutgedachten Hinweis nicht wirklich weiter, wenn auf einen unbekannten Kode verwiesen wird.

extundelete braucht als Zielspeicher der geretteten Dateien ein ext3 oder ext4 Dateisystem. Wenn meine neue Festplatte da ist, werde ich das ganze besser angehen können.

Danke und viele Grüße
dengo

mju
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Re: Datenrettung: habe aus Versehen ganzes Verzeichnis gelös

Beitrag von mju » 14.11.2013 20:32:15

Hallo Dengo,
ich habe eben mal etwas experimentiert.

Die zu rettende Partition muss readonly gemountet sein.

Mit dem Befehl

Code: Alles auswählen

extundelete --restore-directory '/home/wasweisich/' /dev/sdb1
stellst du alle Dateien wieder her, die sich in dem o.g. Verzeichnis der Partition 1 des sdb Devices befunden haben.

Geschrieben werden die Daten in das Verzeichnis RECOVERED-FILES, welches in deinem
aktuellen Verzeichnis erzeugt wird.

Es kann sein, dass du vorab noch den Befehl

Code: Alles auswählen

apt-get install build-essential e2fslibs-dev
ausführen musst.

Mit dieser Vorgehensweise konnte ich gerade ein komplettes Verzeichnis mit 5 Bilddateien wiederherstellen.

Viel Glück weiterhin...
Zuletzt geändert von mju am 14.11.2013 21:02:08, insgesamt 1-mal geändert.
einfachmachen, einfach machen ...

reba
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Re: Datenrettung: habe aus Versehen ganzes Verzeichnis gelös

Beitrag von reba » 14.11.2013 20:49:23

Dengo hat geschrieben:
Ich verstehe kaum was! Habe keine Ahnung, wer mir diese für mein System und für meinen deutschsprachigen Raum diese unbekannten Zeichen aufzwingen will! Würde mir wünschen, dass mein freihes System sich nicht von Besatzungsmächten bzw. deren Machtstrategien beeinflussen lassen würden! Fühle mich also verarscht und hintergangen! Demokratie auf sprachlicher Ebene sieht anders aus! Von einem freien System hätte ich was anderes erwartet.

Meine Bemerkung/Kritik gilt für die Sprachenpolitik der zuständigen, nicht für dich. Nur hilft deinen gutgedachten Hinweis nicht wirklich weiter, wenn auf einen unbekannten Kode verwiesen wird.
Das offene System Linux ist so frei,
a) das es auch deutsche Übersetzungen vieler Man-pages gibt,
b) das du und jeder andere sich an der Übersetzung bzw. stilistischen Verfeinerung beteiligen kann.
Ansonsten kannst du ja zum Beispiel das in deinen Augen demokratische Google-Translations benutzen.

Im übrigen finde ich deinen Gebrauch der deutschen Sprache äußerst merkwürdig.
Zuletzt geändert von reba am 14.11.2013 21:11:42, insgesamt 1-mal geändert.

mju
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Re: Datenrettung: habe aus Versehen ganzes Verzeichnis gelös

Beitrag von mju » 14.11.2013 21:04:04

habe meine vorherigen Post noch mal auf deine Fragestellung angepasst.

Hatte deinen vorherigen Poste nicht richtig gelesen :oops:
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Dengo
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Re: Datenrettung: habe aus Versehen ganzes Verzeichnis gelös

Beitrag von Dengo » 15.11.2013 00:27:41

Hallo,
debianoli hat geschrieben:
In deinem Fall ist die Option

Code: Alles auswählen
--restore-directory path/of/directory

dein Freund...
So?

Code: Alles auswählen

# extundelete /dev/sda3 --after $(date -d "-55 hour" +%s) --before $(date -d "-30 hour" +%s) --restore-directory /mnt/dengo/Dokumente/LatexTextproduktion --recovery-all
extundelete: unrecognized option '--recovery-all'
Only show and process deleted entries if they are deleted on or after 1384271604 and before 1384361604.

WARNING: Extended attributes are not restored.
Loading filesystem metadata ... 2093 groups loaded.
Loading journal descriptors ... 31130 descriptors loaded.
Writing output to directory RECOVERED_FILES/
Failed to restore file /mnt/dengo/Dokumente/LatexTextproduktion
Could not find correct inode number past inode 2.
Mju hat geschrieben:

Code: Alles auswählen

# extundelete  --after $(date -d "-55 hour" +%s) --before $(date -d "-30 hour" +%s) --restore-directory /mnt/dengo/Dokumente /dev/sda3
Only show and process deleted entries if they are deleted on or after 1384272336 and before 1384362336.

WARNING: Extended attributes are not restored.
Loading filesystem metadata ... 2093 groups loaded.
Loading journal descriptors ... 31130 descriptors loaded.
Failed to restore file /mnt/dengo/Dokumente
Could not find correct inode number past inode 2.

# extundelete --restore-directory /mnt/che/Dokumente/ /dev/sda3
WARNING: Extended attributes are not restored.
Loading filesystem metadata ... 2093 groups loaded.
Loading journal descriptors ... 31130 descriptors loaded.
Failed to restore file /mnt/dengo/Dokumente/
Could not find correct inode number past inode 2.
Bist du sicher, dass die Partition, von der die Daten gerettet werden müssen, ganz am Ende des Befehls stehen soll? Die Ausgabe hat sich auch nach der Installation der Pakete apt-get install build-essential e2fslibs-dev nicht geändert. Die Wiederherstellung von gezielten Verzeichnissen ist mir bisher also nicht gelungen.

Viele Grüße
dengo

Dengo
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Re: Datenrettung: habe aus Versehen ganzes Verzeichnis gelös

Beitrag von Dengo » 15.11.2013 01:39:52

Hallo reba,
Das offene System Linux ist so frei,
Ja, deshalb bin ich ja vom Windows weggegangen. Und weil ich dann sah, dass es noch besser sein kann, bin ich auch von Suse weggeganben. Es ist aber längst nicht das Ende, eher der Anfang ... der Befreihung![/quote]

a) das es auch deutsche Übersetzungen vieler Man-pages gibt,[/code]
Ach, so! Extundelete hat noch keine übersetzte Man-Seite? Ich kenne ja nicht den Autor des Programms, wenn er aber Englisch als Muttersprache hat, ist es zu erwarten, dass er in dieser Sprache schreibt.
b) das du und jeder andere sich an der Übersetzung bzw. stilistischen Verfeinerung beteiligen kann.
Das stilistische ist mir soweit scheiß egal, wenn es der Verständlichkeit nichts zu bieten hat. Du sprichst so als ob es nichts nachzubessern gäbe! Sehr unpragmatische Einstellung, mein Freund! So kommt man nicht weiter! Mit so vielen Leuten im weltweiten Netz ist ein großes Potential an freien Übersetzer zu erkennen, die eine praktische Beteiligungsplatform benötigen, damit sie überhaupt einen Beitrag leisten können. Doch gibt es so was immer noch nicht! Und ja, ich habe mich schon mindestens einmal versucht mich in dieser Hinsicht zu beteiligen, die "Ausgangssprache müsse aber Englisch sein". Wenn ich dann die Leichtigkeit beobachte, mit der Menschen wie du das ganze angehen, dann frage ich mich nach den Interessen, die hinter einer solchen Argumentation stehen! Ich komme ja nicht aus Deutschland, daher glaube ich einiges zu sehen, wofür die hiesigen blind geworden sind - die Medien waren nicht nur vor 80 Jahren äußerlich efizient in diesem Land.
Ansonsten kannst du ja zum Beispiel das in deinen Augen demokratische Google-Translations benutzen.
Du scheinst mehr über mich zu wissen als ich selbst! Nächstes mal frage ich dich, wenn ich wissen will, was ich denke! Bevor du für mich dachtest, dachte ich, dass jeder Mensch - unanbhängig von seiner Muttersprache - automatische Übersetzungswerkzeuge heranziehen könnte. Nun hat sich das aber erledigt, danke! Im ersten: es wäre Zeit, offen darüber zu diskutieren und nicht der 'Lösung', die von 'oben' kommt, beizutreten!
Im übrigen finde ich deinen Gebrauch der deutschen Sprache äußerst merkwürdig.
Was genau? Kann ich in etwa auch nicht ein Artikel von einer Konjunktion unterscheiden? Keine Sorgen, ich mache dir trotzdem keine Vorwürfe! Die Leute, die sich schon vor 400 Jahren in diesem Lande für die Abschaffung des Latein als einzige akzeptierte Wissenschaftssprache eingesetzt haben handelten nicht viel anders als die Römer: sie wollten deren Rolle übernehmen. Aus dieser kolonialen Einsprachigkeitsideologie - gesteuert von einer Elite, die sich absichtlich von der "Sprache des Pöbels" abhob - entand das aktuelle Denkmuster, das die Sprachenvielfalt im heutigen deutschen Gebiet als ein Hindernis wahrnimmt, nicht als ein kulturelles Reichtum. Das Ergebnis ist, dass im Allgemeinen die Menschen die Elitenschriftsprache als Maßstab der gesamten Sprachkonstellation heranziehen. In Deutschland selbst gibt es dementprechend die Sprachvarietät der Herrschergruppe. Alle andere und ihre Sprecher werden als 'merkwürdig/unterlegen' empfunden. Ausnahme sind die größere/gewalttätigere Herren: die Besatzungsmacht! So sehr es auffällt, wie man hierzulande gegen die Immigrantenkulturen wettert, die Kriegsherren, die sich schon viel länger hier aufhalten, brauchen sich jedoch nicht mit dem Stichwort INTEGRATION auseinandersetzen. Im Gegenteil: Leute, die hier die Sprache der aktuellen Macht sprechen, werden hochgelobt und belohnt (wollen zurück ins 17. Jh.). Wer sich für das Deutsche entschieden hat, wird hier als 'äußerst merkwürdig' bezeichnet! Die Gleichwertigkeit der Sprachen darf nicht aufgegeben werden! Sprachdiskriminierung/Sprachgleichschaltung ist Kulturschrott!

Freie Software bedeutet eine vielfältige Konstellation von variantenreichen Programmen, die gegenüber den starren unfreien Systeme stehen. Analog stellen die vielen Spracchgemeinschaften und deren Sprachen eine lebendige Dynamik gegenüber den Kolonialsprachen dar - Sprachen, die bis heute als Werkzeugt der Ausübung/Ausdehnung der Macht einer rückständigen Kriegsherrschaft instrumentalisiert werden. In vielen Ebenen können ähnliche Analogien erkannt werden. Wer sich für freie Software einsetzt und gleichzeitig die Sprache der Herrschaft gegen die Sprachen der vielen anderen unterstützt, lebt nicht in einem geringerem Widerspruch als die, die Windows benutzen und sich für die freie weiterentfaltung der vielen natürlichen Sprachen einsetzt. DasS viele Programmierer und Benutzer der freien Softwarebewegung dies noch nicht bewußt sind, ist kann nicht als Zufall erklärt werden. Es besteht eindeutig Diskussionsbedarf!

Ich bin dir dankbar, dass aus deiner Sicht mein 'Gebrauch der deutschen Sprache äußerst merkwürdig' ist. Wenn du daran ein Problem siehst, dann darfst du die Ursache bei dir bzw. bei deiner Umgebung und der dort fungierte Herrschaft suchen ... du wirst fündig! Befreihungsbedarf besteht nicht nur auf der Softwarelandschaft, wir selbst sind was wir sind (denken was wir denken) keinesfalls aus Zufall.

Für die weitere Diskussion dieser philosophischen Fragen sollte man ein entsprechendes Thema anlegen.

Viele Grüße
dengo
Zuletzt geändert von Dengo am 15.11.2013 02:19:16, insgesamt 2-mal geändert.

Cae
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Re: Datenrettung: habe aus Versehen ganzes Verzeichnis gelös

Beitrag von Cae » 15.11.2013 01:42:04

Dengo hat geschrieben:auch in der Datei /etc/fstab mit nur Leserechte versehen kann (
wie geht das eigentlich? Der aktuelle Eintrag sieht so aus:

Code: Alles auswählen

UUID=0c784c35-585f-4575-9d21-123f4b30f2e5 /home           ext4    defaults        0       2
)
Mit defaults,ro. Die Spalte wird weitgehend an mount -o uebergeben.

Gruss Cae
If universal surveillance were the answer, lots of us would have moved to the former East Germany. If surveillance cameras were the answer, camera-happy London, with something like 500,000 of them at a cost of $700 million, would be the safest city on the planet.

—Bruce Schneier

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