Wofür benutzt Ihr Debian?
Wofür benutzt Ihr Debian?
Wollte mich mal umhören, was Ihr mit Debian alles anstellt. So ziemlich alle sagen ja, dass es als Server super ist, dem ich selber nur zustimmen kann. Doch nutzt Ihr es auch als Desktop-Rechner für Office, Multimedia und/oder sogar Spiele?
Ist für den Desktopeinsatz eine andere Distribution vielleicht besser geeignet?
Ist für den Desktopeinsatz eine andere Distribution vielleicht besser geeignet?
Also ich habe Debian als Server seit 1 jahr, läuft seit dem eigebtlich durch, hier und da mal nen reboot, wegen neuem ram usw. aber sonst echt super stabiel.
Benutze ihn als
Fileserver / samba / NFS, da is mein Homeverzeichnis
Webserver / PHP4/ mysql
Firewall
Router
FTP-Server
mailserver is in arbeit
Habe seit 2 Monaten auch Linux aufm Client und muss auch hier sagen is klasse, zum zoggen zwar ok, is halt Win echt wegen der DX unterstüzung usw besser da hilft auch kein Winex, aber evtl wird sich das noch ändern.
Das einstellen is halt ein seich, aber wenns mal läuft is einem langweilig
weils halt dann geht. 
Benutze ihn als
Fileserver / samba / NFS, da is mein Homeverzeichnis
Webserver / PHP4/ mysql
Firewall
Router
FTP-Server
mailserver is in arbeit
Habe seit 2 Monaten auch Linux aufm Client und muss auch hier sagen is klasse, zum zoggen zwar ok, is halt Win echt wegen der DX unterstüzung usw besser da hilft auch kein Winex, aber evtl wird sich das noch ändern.
Das einstellen is halt ein seich, aber wenns mal läuft is einem langweilig


Der Spiegel (32/2001)
Gott für jeden, Linus Torvalds ist vor allem sympathisch, weil er nicht Bill Gates ist.
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Ich nutze Debian für alles, also vom Server bis zur Spielekiste.
Einziger Nachteil an Debian ist, das ich immer wieder vergesse wie die ein oder andere Einstellung gemacht habe und wo ich sie hingelegt habe, weil einmal konfiguriert läuft das System halt. Aber diesen "Nachteil" nehme ich gerne in kauf.
Einziger Nachteil an Debian ist, das ich immer wieder vergesse wie die ein oder andere Einstellung gemacht habe und wo ich sie hingelegt habe, weil einmal konfiguriert läuft das System halt. Aber diesen "Nachteil" nehme ich gerne in kauf.

Hast du es gut. Mein Arbeitgeber meint Windows währe genau das richtig ;( ..try hat geschrieben:.. da mein Arbeitgeber der Meinung ist, SuSE würde sich auf Servern besser machen... aber naja, ist auch nicht schlecht, somit kenn man zummindest auch noch andere Systeme
Bei mir ist Debian Mädchen für alles (Server, Desktop, Spiele etc.)
eagle
"I love deadlines. I love the whooshing sound they make as they fly by." -- Douglas Adams
ich verwende Debian bevorzugt auf meinen Servern.
Es läuft tadellos und hat noch NIE probleme gemacht.
Abgesehen von den anfänglichen Installationsproblemen bei neuen Sachen (Hardware/Software), aber die einmal ans alufen gebracht und der echner läuft und läuft und läuft.......
ich sollte die kisten eigentlich "Duracell" nennen *g*
Es läuft tadellos und hat noch NIE probleme gemacht.
Abgesehen von den anfänglichen Installationsproblemen bei neuen Sachen (Hardware/Software), aber die einmal ans alufen gebracht und der echner läuft und läuft und läuft.......
ich sollte die kisten eigentlich "Duracell" nennen *g*
benutze debian eigentlich für alles bis auf spiele.
in erster linie:
- desktop-arbeiten: lange texte mit latex (lyx/kile), kurze texte mit openoffice, memos und notizen mit kword. CDs brennen, musik hören und filme gucken, internet, etc.
- bildbearbeitung
- literaturdatenbank: ich verwalte meine litetarur mit BOOKCASE (grandios), hauptsächlich trage ich anschaffungsvorschläge und für meine zwecke interessante bücher ein. überlege jedoch, meine daten nach openoffice zu übertragen (hat ja auch eine literaturdatenbank).
- printserver und fileserver: dann kann meine freundin bei mir drucken
bis jetzt hat mich mein system nicht enttäuscht. es wird morgens eingeschaltet und abends abgeschaltet, dazwischen liegt kein absturz oder reboot. das habe ich mit keiner windows-version geschaftt...
ps: warum heisst "teewurst" eigentlich "teewurst"?
in erster linie:
- desktop-arbeiten: lange texte mit latex (lyx/kile), kurze texte mit openoffice, memos und notizen mit kword. CDs brennen, musik hören und filme gucken, internet, etc.
- bildbearbeitung
- literaturdatenbank: ich verwalte meine litetarur mit BOOKCASE (grandios), hauptsächlich trage ich anschaffungsvorschläge und für meine zwecke interessante bücher ein. überlege jedoch, meine daten nach openoffice zu übertragen (hat ja auch eine literaturdatenbank).
- printserver und fileserver: dann kann meine freundin bei mir drucken
bis jetzt hat mich mein system nicht enttäuscht. es wird morgens eingeschaltet und abends abgeschaltet, dazwischen liegt kein absturz oder reboot. das habe ich mit keiner windows-version geschaftt...

ps: warum heisst "teewurst" eigentlich "teewurst"?
"In den reichen Ländern hat die Freiheit gesiegt - mit all den schrecklichen Folgen, die das für die anderen mit sich bringt und noch bringen wird. Die Demokratie ist auf andere Epochen verschoben." (L. Canfora)
http://www.wer-weiss-was.de/theme80/article1096050.htmlNatas12 hat geschrieben: ps: warum heisst "teewurst" eigentlich "teewurst"?
cu
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Für alle (Natas12), die es wissen möchten 
Warum heißt die Teewurst eigentlich Teewurst? Über Jahrzehnte ist es schon "in aller Munde" – das Wort "Teewurst". Und doch ist seine Bedeutung unklar. Ist Tee in der Wurst? Verleiht der Tee dieser Wurst ihren fein-würzigen Geschmack? Wird die Wurst mit Hilfe von Tee-Extrakten geräuchert? Lesen Sie mehr über die Entstehung einer weltbekannten Wurst aus einer ehemals berühmten Stadt in Hinterpommern.
Wie Tee eine Wurst veränderte.
Rügenwalde in Hinterpommern (im heutigen Polen) galt schon Ende des 18. Jahr-hunderts als die Stadt der Wurstspezialitäten. Otto von Bismarck war nur einer von vielen prominenten Genießern zu damaliger Zeit. Verantwortlich für den Ruhm war nicht zuletzt auch der Hafen, der den regen Handel mit Wurstwaren möglich machte.
1834 gilt als das Gründungsjahr der Rügenwalder Wurstfabrik von Carl Müller. Sein Sohn, ebenfalls Carl Müller, trat in die Fußstapfen des Vaters und erfand um die Jahrhundertwende eine streichfähige Wurst, unnachahmlich im Geschmack. Durch eine aufwändige Zubereitung, bei der die Zutaten sehr fein zerkleinert werden, und eine natürliche Reifung entstand eine Wurst von hervorragendem Aroma, so herzhaft fein wie nie zuvor. Schon bald stellte jeder Metzgermeister aus Rügenwalde eine solche Streichwurst her.
Wie zu damaliger Zeit üblich, gab es am Nachmittag Tee. Die Fleischermeister von Rügenwalde bevorzugten dazu einen herzhaften Imbiss und ließen sich statt süßer
Backwaren die neuartige feine Streichwurst schmecken. Rasch entwickelte sich diese Wurstsorte zur ständigen Beigabe zum Nachmittags-Tee und so bürgerte sich nach und nach – auch außerhalb der Stadt Rügenwalde – der Name "Teewurst" ein.
Damit Carl Müller seine Teewurst von den anderen unterscheiden konnte, wählte er die rote Mühle als sein Markenzeichen. Schließlich hieß er ja Müller!
Das Original bleibt unerreicht
Es dauert in der Regel nicht lange, bis erfolgreiche Produkte kopiert werden. Das war damals nicht anders. 1927 stellte das Reichsgericht erstmals fest: die Rügenwalder Spezialität wird als geografische Herkunftsbezeichnung rechtlich geschützt. Später, im Jahre 1956, sicherte der Bundesgerichtshof ebenfalls die Marke "Rügenwalder Teewurst" für die Unternehmen, die ehemals in Rügenwalde Teewurst hergestellt haben. Das Oberlandesgericht Hamburg bestätigte letztmalig 1999 die Richtigkeit dieses Urteils.
Teewürste, die nicht solcher Abstammung sind, dürfen lediglich den Zusatz "nach Rügenwalder Art" tragen.
Was ist denn überhaupt eine Rügenwalder Teewurst?
Schaut man im Lexikon* nach, findet man folgende Definition:
Rügenwalder Teewurst: sehr feine, pikant gewürzte Streichmettwurst aus Schweinefleisch und Speck, fein oder grob, geräuchert.
Streichmettwurst? Nach Art ihrer Herstellung unterscheidet
man Wurstsorten in Rohwürste, Brühwürste und Kochwürste.
Zur Kategorie der Rohwurst gehören rund 560 bekannte Sorten, eingeteilt in schnittfeste und streichfähige Rohwürste. Zu den schnittfesten Sorten gehören die Cervelatwurst, Deutsche Salami, Plockwurst, Schlackwurst und der Landjäger. Zu den streichfähigen Rohwürsten zählen Streichmettwürste, grobe Mettwürste und auch die Rügenwalder Teewurst.
Diese Würste, aus einem Gemisch von rohem Fleisch, Speck und Gewürzen, sind von einem wasserdampfdurchlässigen Darm umgeben. Die grobe oder feine Körnung wird durch das Bearbeiten im Kutter, einer großen Fleischhackmaschine, bestimmt.
Anschließend unterliegen die Würste einem Reifungsprozess, den man Fermen-
tation nennt. Dieser empfindliche Prozess sorgt für den milden feinsäuerlichen Geschmack und das volle Aroma. Die Haltbarkeit der Würste wird durch den Reifeprozess und das Abtrocknen der Wurst erreicht. Dabei verlieren die Würste bis zu 40 % an Feuchtigkeit und werden dadurch besonders gut haltbar.

Warum heißt die Teewurst eigentlich Teewurst? Über Jahrzehnte ist es schon "in aller Munde" – das Wort "Teewurst". Und doch ist seine Bedeutung unklar. Ist Tee in der Wurst? Verleiht der Tee dieser Wurst ihren fein-würzigen Geschmack? Wird die Wurst mit Hilfe von Tee-Extrakten geräuchert? Lesen Sie mehr über die Entstehung einer weltbekannten Wurst aus einer ehemals berühmten Stadt in Hinterpommern.
Wie Tee eine Wurst veränderte.
Rügenwalde in Hinterpommern (im heutigen Polen) galt schon Ende des 18. Jahr-hunderts als die Stadt der Wurstspezialitäten. Otto von Bismarck war nur einer von vielen prominenten Genießern zu damaliger Zeit. Verantwortlich für den Ruhm war nicht zuletzt auch der Hafen, der den regen Handel mit Wurstwaren möglich machte.
1834 gilt als das Gründungsjahr der Rügenwalder Wurstfabrik von Carl Müller. Sein Sohn, ebenfalls Carl Müller, trat in die Fußstapfen des Vaters und erfand um die Jahrhundertwende eine streichfähige Wurst, unnachahmlich im Geschmack. Durch eine aufwändige Zubereitung, bei der die Zutaten sehr fein zerkleinert werden, und eine natürliche Reifung entstand eine Wurst von hervorragendem Aroma, so herzhaft fein wie nie zuvor. Schon bald stellte jeder Metzgermeister aus Rügenwalde eine solche Streichwurst her.
Wie zu damaliger Zeit üblich, gab es am Nachmittag Tee. Die Fleischermeister von Rügenwalde bevorzugten dazu einen herzhaften Imbiss und ließen sich statt süßer
Backwaren die neuartige feine Streichwurst schmecken. Rasch entwickelte sich diese Wurstsorte zur ständigen Beigabe zum Nachmittags-Tee und so bürgerte sich nach und nach – auch außerhalb der Stadt Rügenwalde – der Name "Teewurst" ein.
Damit Carl Müller seine Teewurst von den anderen unterscheiden konnte, wählte er die rote Mühle als sein Markenzeichen. Schließlich hieß er ja Müller!
Das Original bleibt unerreicht
Es dauert in der Regel nicht lange, bis erfolgreiche Produkte kopiert werden. Das war damals nicht anders. 1927 stellte das Reichsgericht erstmals fest: die Rügenwalder Spezialität wird als geografische Herkunftsbezeichnung rechtlich geschützt. Später, im Jahre 1956, sicherte der Bundesgerichtshof ebenfalls die Marke "Rügenwalder Teewurst" für die Unternehmen, die ehemals in Rügenwalde Teewurst hergestellt haben. Das Oberlandesgericht Hamburg bestätigte letztmalig 1999 die Richtigkeit dieses Urteils.
Teewürste, die nicht solcher Abstammung sind, dürfen lediglich den Zusatz "nach Rügenwalder Art" tragen.
Was ist denn überhaupt eine Rügenwalder Teewurst?
Schaut man im Lexikon* nach, findet man folgende Definition:
Rügenwalder Teewurst: sehr feine, pikant gewürzte Streichmettwurst aus Schweinefleisch und Speck, fein oder grob, geräuchert.
Streichmettwurst? Nach Art ihrer Herstellung unterscheidet
man Wurstsorten in Rohwürste, Brühwürste und Kochwürste.
Zur Kategorie der Rohwurst gehören rund 560 bekannte Sorten, eingeteilt in schnittfeste und streichfähige Rohwürste. Zu den schnittfesten Sorten gehören die Cervelatwurst, Deutsche Salami, Plockwurst, Schlackwurst und der Landjäger. Zu den streichfähigen Rohwürsten zählen Streichmettwürste, grobe Mettwürste und auch die Rügenwalder Teewurst.
Diese Würste, aus einem Gemisch von rohem Fleisch, Speck und Gewürzen, sind von einem wasserdampfdurchlässigen Darm umgeben. Die grobe oder feine Körnung wird durch das Bearbeiten im Kutter, einer großen Fleischhackmaschine, bestimmt.
Anschließend unterliegen die Würste einem Reifungsprozess, den man Fermen-
tation nennt. Dieser empfindliche Prozess sorgt für den milden feinsäuerlichen Geschmack und das volle Aroma. Die Haltbarkeit der Würste wird durch den Reifeprozess und das Abtrocknen der Wurst erreicht. Dabei verlieren die Würste bis zu 40 % an Feuchtigkeit und werden dadurch besonders gut haltbar.
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Leben und leben lassen ...
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