WLAN-Abdeckung in Wohnung untersuchen
- Luxuslurch
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WLAN-Abdeckung in Wohnung untersuchen
Hallo,
gibt es für Debian eine Software, mit der sich gute Aussagen darüber treffen lassen, wo in der Wohnung die Verfügbarkeit eines Access Points hoch oder niedrig ist?
Hier in der Großstadt funken ziemlich viele Netzwerke wild durcheinander, sodass das WLAN in manchen Räumen spürbar schlechter ist. Natürlich nur manchmal und zu unterschiedlichen Uhrzeiten, etc. Die Mitbewohner mosern dann immer rum und wollen den Router neu starten, weil sie denken, dass er abgestürzt ist. Ich würde gerne als ersten Schritt die Signalstärken etc. messen. Damit man zumindest bestätigen kann, dass es daran liegt.
Unter Windows wird einem beim suchen häufig ein 'Heat Mapper' empfohlen. Aber damit kann ich mangels Windows ja nix anfangen.
Da ich mich insgesamt eher wenig mit der Materie auskenne, bin ich für jeden Ratschlag offen. Danke!
PS: Als Nixchecker in dem Bereich sehen solche Sachen wie die Spectools von Kismet ziemlich interessant aus. Ist das so was?
gibt es für Debian eine Software, mit der sich gute Aussagen darüber treffen lassen, wo in der Wohnung die Verfügbarkeit eines Access Points hoch oder niedrig ist?
Hier in der Großstadt funken ziemlich viele Netzwerke wild durcheinander, sodass das WLAN in manchen Räumen spürbar schlechter ist. Natürlich nur manchmal und zu unterschiedlichen Uhrzeiten, etc. Die Mitbewohner mosern dann immer rum und wollen den Router neu starten, weil sie denken, dass er abgestürzt ist. Ich würde gerne als ersten Schritt die Signalstärken etc. messen. Damit man zumindest bestätigen kann, dass es daran liegt.
Unter Windows wird einem beim suchen häufig ein 'Heat Mapper' empfohlen. Aber damit kann ich mangels Windows ja nix anfangen.
Da ich mich insgesamt eher wenig mit der Materie auskenne, bin ich für jeden Ratschlag offen. Danke!
PS: Als Nixchecker in dem Bereich sehen solche Sachen wie die Spectools von Kismet ziemlich interessant aus. Ist das so was?
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- habakug
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Re: WLAN-Abdeckung in Wohnung untersuchen
Hallo!
Kismet ist wohl etwas oversized für dein Vorhaben (und kann eigentlich ganz andere Dinge besser). Du könntest dir wavemon anschauen. Oder auf das Notebook eine größere Testdatei downloaden und mit
beobachten. Die "Quality" mit "link level noise" liefert beim Herumwandern die entsprechenden Werte. Das ist natürlich für die verschiedenen Positionen des AP zu wiederholen.
Gruss, habakug
Kismet ist wohl etwas oversized für dein Vorhaben (und kann eigentlich ganz andere Dinge besser). Du könntest dir wavemon anschauen. Oder auf das Notebook eine größere Testdatei downloaden und mit
Code: Alles auswählen
# watch cat /proc/net/wireless
Gruss, habakug
Re: WLAN-Abdeckung in Wohnung untersuchen
Zwar nicht für debian, aber IMHO sogar handlicher: WiFi Analyzer für Android
Habe bei uns in 2 Niederlassungen bei der neuaufstellung der APs geprüft welche Netze auf welchen Kanälen reinfunken und wie stark das eigene Signal ist.
Natürlich wird man damit nie dB-genaue Werte erhalten, aber um tote Bereiche oder "Problemstellen" auszuloten völlig ausreichend - vor allem da man sieht auf welchen Kanälen die Fremdnetze reinstreuen, dann kann man mit den eigenen APs entsprechend ausweichen.
Habe bei uns in 2 Niederlassungen bei der neuaufstellung der APs geprüft welche Netze auf welchen Kanälen reinfunken und wie stark das eigene Signal ist.
Natürlich wird man damit nie dB-genaue Werte erhalten, aber um tote Bereiche oder "Problemstellen" auszuloten völlig ausreichend - vor allem da man sieht auf welchen Kanälen die Fremdnetze reinstreuen, dann kann man mit den eigenen APs entsprechend ausweichen.
Re: WLAN-Abdeckung in Wohnung untersuchen
Es gibt verschiedene Apps, die sowas können und am praktischsten fand ich das bis dato, als ich das Handy im einen Raum proportional zur Signalstärke piepen ließ, während ich am Router im anderen an den Antennen rumgespielt hab.r4pt0r hat geschrieben:Zwar nicht für debian, aber IMHO sogar handlicher: WiFi Analyzer für Android
Habe bei uns in 2 Niederlassungen bei der neuaufstellung der APs geprüft welche Netze auf welchen Kanälen reinfunken und wie stark das eigene Signal ist.
Natürlich wird man damit nie dB-genaue Werte erhalten, aber um tote Bereiche oder "Problemstellen" auszuloten völlig ausreichend - vor allem da man sieht auf welchen Kanälen die Fremdnetze reinstreuen, dann kann man mit den eigenen APs entsprechend ausweichen.
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Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
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Re: WLAN-Abdeckung in Wohnung untersuchen
ja, da gibts sicher noch einige (habe auch mehrere auf dem Android ). Akustisches Signal fände ich auch noch praktisch - wie nennt sich die App?
Der WiFi Finder zeigt eben ein Diagramm mit Signalstärke/Kanal an und die verfügbaren Netze darin als Kurven.
Der WiFi Finder zeigt eben ein Diagramm mit Signalstärke/Kanal an und die verfügbaren Netze darin als Kurven.
Re: WLAN-Abdeckung in Wohnung untersuchen
Das war die hier: https://play.google.com/store/apps/deta ... apps.amped
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Re: WLAN-Abdeckung in Wohnung untersuchen
Eine Ausgabe erhält man auch mit
Leider weiß ich nicht ob es vielleicht auch nur auf /proc/net/wireless zurückgreift und wie genau es ist. iwlist gehört jedoch zu wireless-tools und sollte somit installiert sein.
Code: Alles auswählen
iwlist wlan0 scanning (Device anpassen)
- Luxuslurch
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Re: WLAN-Abdeckung in Wohnung untersuchen
Danke für die vielen Rückmeldungen! Ich werde die Vorschläge am Wochenende mal testen.
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Re: WLAN-Abdeckung in Wohnung untersuchen
Und dann gibt es auch noch das wifi-radar.
Re: WLAN-Abdeckung in Wohnung untersuchen
Hatt zwar nichts mit Debian zu tun. Aber falls einer von euch ein Android Handy oder Tablet hatt; dort gibt es kostenlose App die das können.
Re: WLAN-Abdeckung in Wohnung untersuchen
Hat zwar nichts mit Debian zu tun, aber wieso lesen Menschen den thread, in dem sie antworten, nicht vorher!?
- Luxuslurch
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Re: WLAN-Abdeckung in Wohnung untersuchen
Ssooo... das hat ein Wochenende länger gedauert als erwartet.
wavemon ist ziemlich genau das Programm, dass ich gesucht habe. Danke, habakug!
Zu wifi-radar: Viel mehr Info und Funktionen als wicd bietet das auch nicht, oder habe ich was übersehen?
Wavemon kann die Empfangsstärke in dBm nicht nur schön anzeigen, sondern auch einem Histogramm darstellen. So lässt sich sehr gut beobachten, welche Veränderung Einfluss auf die Verbindungsqualität nimmt.
Bisher erfolgreich getestet wurde:
- Router hoch halten
- Laptop hoch halten
Da letzteres auf Dauer zu kompliziert ist, wurde der Router weiter oben im Zimmer angebracht.
Getestet, aber ohne Erfolg:
- ein Wechsel des Kanals. Mit wavemon (aber auch schon mit iwlist, bzw. dem oben erwähnten wifi-radar) kann man beobachten, welche Kanäle die anderen WLANs hier verwenden. Man kriegt natürlich keinen mit 2 Kanälen Abstand, aber ich habe einfach mal alle 13 durchprobiert. Keine Veränderung in der Verbindungsstärke.
Frage: Kann ich daraus schließen, dass die vielen WLANs, die hier durcheinander funken, nicht das Problem darstellen, sondern vor allem die Wände / Wasserleitungen / Kühlschränke etc. die Signale verunstalten?
Nicht getestet:
- Den Router auf 5Ghz umzustellen.
Das ist mangels entsprechender Hardware nicht geschehen. Man könnte ja annehmen, dass man auf 5Ghz endlich seine Ruhe hat. Schließlich funken alle anderen Netze auf den üblichen 2,4Ghz. Auch habe ich gelesen (ich glaube das jetzt mangels entsprechender Physik-Kenntnisse einfach mal), dass 5Ghz-lange Wellen besser durch Wände kommen, weil halt "länger". Andererseits habe ich aber auch gelesen, dass 5Ghz-Netze eine geringere Abdeckung haben. Dabei wurden allerdings keine konkreten Angaben gemacht. Unsere WG hat 100qm und der Router steht so ziemlich zentral - das sollte doch noch ok sein, oder?
Fragen: Was meint ihr: lohnt sich die Anschaffung eines Dual-Band-Routers? Und gibt es noch weitere Möglichkeiten, die Empfangsqualität zu verbessern?
wavemon ist ziemlich genau das Programm, dass ich gesucht habe. Danke, habakug!
Zu wifi-radar: Viel mehr Info und Funktionen als wicd bietet das auch nicht, oder habe ich was übersehen?
Wavemon kann die Empfangsstärke in dBm nicht nur schön anzeigen, sondern auch einem Histogramm darstellen. So lässt sich sehr gut beobachten, welche Veränderung Einfluss auf die Verbindungsqualität nimmt.
Bisher erfolgreich getestet wurde:
- Router hoch halten
- Laptop hoch halten
Da letzteres auf Dauer zu kompliziert ist, wurde der Router weiter oben im Zimmer angebracht.
Getestet, aber ohne Erfolg:
- ein Wechsel des Kanals. Mit wavemon (aber auch schon mit iwlist, bzw. dem oben erwähnten wifi-radar) kann man beobachten, welche Kanäle die anderen WLANs hier verwenden. Man kriegt natürlich keinen mit 2 Kanälen Abstand, aber ich habe einfach mal alle 13 durchprobiert. Keine Veränderung in der Verbindungsstärke.
Frage: Kann ich daraus schließen, dass die vielen WLANs, die hier durcheinander funken, nicht das Problem darstellen, sondern vor allem die Wände / Wasserleitungen / Kühlschränke etc. die Signale verunstalten?
Nicht getestet:
- Den Router auf 5Ghz umzustellen.
Das ist mangels entsprechender Hardware nicht geschehen. Man könnte ja annehmen, dass man auf 5Ghz endlich seine Ruhe hat. Schließlich funken alle anderen Netze auf den üblichen 2,4Ghz. Auch habe ich gelesen (ich glaube das jetzt mangels entsprechender Physik-Kenntnisse einfach mal), dass 5Ghz-lange Wellen besser durch Wände kommen, weil halt "länger". Andererseits habe ich aber auch gelesen, dass 5Ghz-Netze eine geringere Abdeckung haben. Dabei wurden allerdings keine konkreten Angaben gemacht. Unsere WG hat 100qm und der Router steht so ziemlich zentral - das sollte doch noch ok sein, oder?
Fragen: Was meint ihr: lohnt sich die Anschaffung eines Dual-Band-Routers? Und gibt es noch weitere Möglichkeiten, die Empfangsqualität zu verbessern?
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Re: WLAN-Abdeckung in Wohnung untersuchen
5 GHz Wellen sind kürzer als 2,4 GHz, nicht länger. Die Reflexion von Wellen (z.B. durch Metallteile) wird schnell zum sehr komplexen und kaum noch berechenbaren Thema. Da hilft wohl nur antesten.
Re: WLAN-Abdeckung in Wohnung untersuchen
Wenn die Antennen nicht "an der Wand kleben", sondern etwas Abstand haben, ist das auch dem Signal förderlich.Luxuslurch hat geschrieben:Da letzteres auf Dauer zu kompliziert ist, wurde der Router weiter oben im Zimmer angebracht.
Äh, zwei? 802.11n benötigt mindestens fünf Kanäle Abstand. Das wirst du in einer Großstadt niemals hinbekommen.- ein Wechsel des Kanals. Mit wavemon (aber auch schon mit iwlist, bzw. dem oben erwähnten wifi-radar) kann man beobachten, welche Kanäle die anderen WLANs hier verwenden. Man kriegt natürlich keinen mit 2 Kanälen Abstand, aber ich habe einfach mal alle 13 durchprobiert. Keine Veränderung in der Verbindungsstärke.
Nein, das ist exakt die falsche Schlussfolgerung. Kühlschränke stören nicht, ebensowenig wie Wasserleitungen. Wie kommst du auf so merkwürdige Schlüsse?Kann ich daraus schließen, dass die vielen WLANs, die hier durcheinander funken, nicht das Problem darstellen, sondern vor allem die Wände / Wasserleitungen / Kühlschränke etc. die Signale verunstalten?
Es sind "die vielen WLANs", die sich gegenseitig stören.
...und auch wenig sinnvoll.- Den Router auf 5Ghz umzustellen.
Das ist mangels entsprechender Hardware nicht geschehen.
Wo auch immer du das gelesen hast, es ist sowas von falsch... Es verhält sich genau anders herum.Auch habe ich gelesen (ich glaube das jetzt mangels entsprechender Physik-Kenntnisse einfach mal), dass 5Ghz-lange Wellen besser durch Wände kommen, weil halt "länger".
Nicht unbedingt. Wenn es z.B. einen Wohnungsteil gibt, der, weil er später angebaut wurde, über dickere Wände verfügt, wäre es sinnvoll, den Router mehr in diese Richtung zu stellen, um das auszugleichen.Unsere WG hat 100qm und der Router steht so ziemlich zentral - das sollte doch noch ok sein, oder?
Wenn, dann muss es ein Router sein, der DualBand simultan kann, also gleichzeitig auf 2,4GHz und auf 5GHz senden und empfangen kann. Dann setzt man in beiden Netzen dieselbe ssid und dasselbe Passwort, und das Endgerät kann dann selbständig zwischen 2,4 und 5GHz nach Belieben wechseln. Das erfordert natürlich, dass das Endgerät auch 2,4 und 5GHz kann. Da hier keiner eine Vorstellung von eurer WG hat: ich persönlich würde das zuerst ausprobieren. Wenn das nicht hilft, einen zweiten AP hinzufügen und die beiden Standorte entsprechend verteilen. Der zweite AP muss zwingend mit LAN-Kabel mit dem ersten verbunden werden, WDS/Repeater/Bridge oder wie auch immer die Anbieter das nennen (als "Reichweiten-Vergrößerung" hilft euch nicht!Was meint ihr: lohnt sich die Anschaffung eines Dual-Band-Routers? Und gibt es noch weitere Möglichkeiten, die Empfangsqualität zu verbessern?
- Luxuslurch
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Re: WLAN-Abdeckung in Wohnung untersuchen
Tja, danke für die Korrekturen. Ich bin ja mangels Fachverstand auf Google angewiesen. Da findet man solche Aussagen zu Störquellen z.B. hier: http://www.vdsl-tarifvergleich.de/speed ... -band.html
Antesten würde ich gerne, aber ein neuer Router kostet ja erstmal Geld und scheint unter den gegebenen Voraussetzungen nur partiell Verbesserung zu bringen, d.h. für die Endgeräte, die auch 802.11n unterstützen. Eventuell käme auch ein Austausch der WLAN-Schnittstellen an den Laptops in Frage. Hm...
Danke erstmal für eure Antworten! Was jetzt für mich weniger relevant aber trotzdem von Interesse: okay, 5ghz-Wellen sind kürzer. Aber kommen die jetzt leichter durch Wände oder schlechter?
Wie dem auch sei: vermutlich hast du Recht, wenn du 5ghz den Vorzug geben würdest. Mit Dual-Band meinte ich, dass der AP beide Frequenzen gleichzeitig bedienen kann - nicht jedes Endgerät ist 802.11n-fähig. Bringt dann aber genau diesen Endverbrauchern auch nichts, gell?Denn die sogenannte Erregerfrequenz von Wasser liegt dummerweise ebenfalls bei 2,4 GHz. Die Folge: Wasser schirmt die Strahlen perfekt ab
Antesten würde ich gerne, aber ein neuer Router kostet ja erstmal Geld und scheint unter den gegebenen Voraussetzungen nur partiell Verbesserung zu bringen, d.h. für die Endgeräte, die auch 802.11n unterstützen. Eventuell käme auch ein Austausch der WLAN-Schnittstellen an den Laptops in Frage. Hm...
Danke erstmal für eure Antworten! Was jetzt für mich weniger relevant aber trotzdem von Interesse: okay, 5ghz-Wellen sind kürzer. Aber kommen die jetzt leichter durch Wände oder schlechter?
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Re: WLAN-Abdeckung in Wohnung untersuchen
Ja und, hast du Wände aus Wasser?Luxuslurch hat geschrieben:Denn die sogenannte Erregerfrequenz von Wasser liegt dummerweise ebenfalls bei 2,4 GHz. Die Folge: Wasser schirmt die Strahlen perfekt ab
Tue ich nicht.Wie dem auch sei: vermutlich hast du Recht, wenn du 5ghz den Vorzug geben würdest.
Nichts anderes schrieb ich. 5GHz kann man nur als Optimierung sehen.Mit Dual-Band meinte ich, dass der AP beide Frequenzen gleichzeitig bedienen kann - nicht jedes Endgerät ist 802.11n-fähig. Bringt dann aber genau diesen Endverbrauchern auch nichts, gell?
Im übrigen ist DualBand nicht gleichbedeutend mit "auf beiden Frequenzbändern gleichzeitig". Das bedeutet nur, dass die Router 2,4GHz und wahlweise 5GHz beherrschen. Wer beides gleichzeitig will, muss das explizit in der Beschreibung suchen.
Das Leben kostet nunmal. Aber ein zweiter Router ist ja kein rausgeschmissenes Geld, wie gesagt, man kann ihn an anderer Stelle zur Erweiterung aufstellen und damit das Netz signifikant verbessern.Antesten würde ich gerne, aber ein neuer Router kostet ja erstmal Geld und scheint unter den gegebenen Voraussetzungen nur partiell Verbesserung zu bringen, d.h. für die Endgeräte, die auch 802.11n unterstützen. Eventuell käme auch ein Austausch der WLAN-Schnittstellen an den Laptops in Frage. Hm...
Schlechter.5ghz-Wellen sind kürzer. Aber kommen die jetzt leichter durch Wände oder schlechter?
- Luxuslurch
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Re: WLAN-Abdeckung in Wohnung untersuchen
Naja, ich hab keine Ahnung, wo hier überall Wasser rumläuft - ist schließlich ein mehrgeschössiges Wohnhaus. Die Heizungsrohre laufen jedenfalls in Bodenhöhe entlang. Und wenn alle behaupten, dass das eine der größten Störquellen sein soll... Aber was weiß ich.
Aber ich halte fest: 5Ghz wäre definitiv eine Verbesserung. Durch die dünnen Regips-Wände werden die kurzen Wellen wohl auch noch durchkommen... Danke für den Hinweis, dass man bei Dualband-Routern explizit darauf achten muss, dass sie beides gleichzeitig verwenden können. Mal schauen, ob die WG dafür Geld ausgeben will - es sind schließlich die Laptops der anderen, die schlechten Empfang haben
Aber ich halte fest: 5Ghz wäre definitiv eine Verbesserung. Durch die dünnen Regips-Wände werden die kurzen Wellen wohl auch noch durchkommen... Danke für den Hinweis, dass man bei Dualband-Routern explizit darauf achten muss, dass sie beides gleichzeitig verwenden können. Mal schauen, ob die WG dafür Geld ausgeben will - es sind schließlich die Laptops der anderen, die schlechten Empfang haben
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Re: WLAN-Abdeckung in Wohnung untersuchen
Junge, ich weiss nicht, was du da für Vorstellungen hast, aber die Wellenlänge liegt bei 2,4 und 5GHz im Zentimeter-Bereich. Damit eine Wasserleitung sich da überhaupt signifikant störend auswirkt, muss sie schon das mehrfache dieser Wellenlänge dick sein. Ich jedenfalls kenne keine Wände, in denen DIN A4 breite Wasserleitungen verbaut sind.Luxuslurch hat geschrieben:Naja, ich hab keine Ahnung, wo hier überall Wasser rumläuft - ist schließlich ein mehrgeschössiges Wohnhaus. Die Heizungsrohre laufen jedenfalls in Bodenhöhe entlang. Und wenn alle behaupten, dass das eine der größten Störquellen sein soll... Aber was weiß ich.
Ja, weil es eine Ausweichmöglichkeit ist.Aber ich halte fest: 5Ghz wäre definitiv eine Verbesserung.
Rigips. Ja.Durch die dünnen Regips-Wände werden die kurzen Wellen wohl auch noch durchkommen...
Buffalo Airstation WZR-HP-AG300H, Netgear WNDR 3700v2; im Notfall noch D-Link DIR-825. Das wären die Geräte, die ich empfehlen würde. In der Reihenfolge. Da kannste notfalls z.B. ein openWRT draufpacken und ordentlich mit rumspielen. Der Buffalo hat am meisten Speicher, da kannst am meisten Zusatzspielereien installieren, der D-Link am wenigsten. Der D-Link hat auch von Hause aus die mieseste Firmware, den kann man nur Bastlern empfehlen, die definitiv openWRT draufpacken wollen und das Gerät nur als weiteren AP für Roaming betreiben wollen, ohne zusätzliche Dienste. Sollte es durch die Bank gebraucht für weit unter 40€ geben.Danke für den Hinweis, dass man bei Dualband-Routern explizit darauf achten muss, dass sie beides gleichzeitig verwenden können.
Re: WLAN-Abdeckung in Wohnung untersuchen
Also:
1. Da g oder n-Wlan das Frequenzband mehr oder weniger perfekt ausnutz ist das schlimmste was ihr machen könnt ist euch igend wo mit jeweils 2 kanälen Abstand dazwischen setzen:
Bitte lest unbedingt das: https://blog.saddey.net/2007/07/08/wifi ... he-plague/
Eine durchaus gute alternative in der EU sind die 1 5 9 13. Die habe immerhin fast die volle Kanalbreite Abstand: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Non ... LAN-de.svg
Aber hier oft üblichen 1 3 6 9 11 Sorgen einfach nur für schlechten Empfang für alle. Mit 1 1 5 9 13 hätten selbst die beiden 1er wesentlich besseren empfang als die 2 3 und 9 im anderen Modell.
Sinnvoll sind die Konstellationen.
[img width="100" height="50" alt="US"]https://en.wikipedia.org/wiki/File:NonO ... .11-en.svg[/img]
[img width="100" height="50" alt="EU"]https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Non ... LAN-de.svg[/img]
Gehen die aus, ist es bei g oder n-Wlan wesentlich besser einen doppelt zu belegen statt sich dazwischen zu pflanzen.
2. n-Wlan auf 2,4 GHz ist meiner meinung assozial. Kann man aber auch anders sehen. Prinipiell gibts auf 5GHz einfach viel mehr Kanäle dementsprechend ist's da ruhiger. Wird aber gerade immer mehr kaputt gemacht, indem man die Kanalbreiten immer breiter macht.... https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_WLAN_channels
Grundsätzlich kommen längere Welen (Und damit, trotz der niedrigeren Sendeleistung, die 2,5 GHz) weiter. Zur durchdrinung von Wänden: Wenn ich mich richtig erinnere kommen die 5GHz besser durch Beton. Bei Stahl liegen die 2,4 aber wieder vorn. Kann aber auch genau umgekehrt sein.
1. Da g oder n-Wlan das Frequenzband mehr oder weniger perfekt ausnutz ist das schlimmste was ihr machen könnt ist euch igend wo mit jeweils 2 kanälen Abstand dazwischen setzen:
Bitte lest unbedingt das: https://blog.saddey.net/2007/07/08/wifi ... he-plague/
Eine durchaus gute alternative in der EU sind die 1 5 9 13. Die habe immerhin fast die volle Kanalbreite Abstand: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Non ... LAN-de.svg
Aber hier oft üblichen 1 3 6 9 11 Sorgen einfach nur für schlechten Empfang für alle. Mit 1 1 5 9 13 hätten selbst die beiden 1er wesentlich besseren empfang als die 2 3 und 9 im anderen Modell.
Sinnvoll sind die Konstellationen.
[img width="100" height="50" alt="US"]https://en.wikipedia.org/wiki/File:NonO ... .11-en.svg[/img]
[img width="100" height="50" alt="EU"]https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Non ... LAN-de.svg[/img]
Gehen die aus, ist es bei g oder n-Wlan wesentlich besser einen doppelt zu belegen statt sich dazwischen zu pflanzen.
2. n-Wlan auf 2,4 GHz ist meiner meinung assozial. Kann man aber auch anders sehen. Prinipiell gibts auf 5GHz einfach viel mehr Kanäle dementsprechend ist's da ruhiger. Wird aber gerade immer mehr kaputt gemacht, indem man die Kanalbreiten immer breiter macht.... https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_WLAN_channels
Grundsätzlich kommen längere Welen (Und damit, trotz der niedrigeren Sendeleistung, die 2,5 GHz) weiter. Zur durchdrinung von Wänden: Wenn ich mich richtig erinnere kommen die 5GHz besser durch Beton. Bei Stahl liegen die 2,4 aber wieder vorn. Kann aber auch genau umgekehrt sein.
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Re: WLAN-Abdeckung in Wohnung untersuchen
Wirklich das Wlan-Signal aufhalten oder stark abschwächen kann nach meiner Erfahrung eine Stahlbeton-Decke oder eine Schüttung mit Schlacke (wurde teils in den 50er Jahren verbaut). Also alles mit Metall.
Wenn du in einer WOhnung mit Stahlbeton-Decken und Boden wohnst, ist das von Vorteil beim Wlan-Empfang: So stören dich wenigstens nicht die NAchbarn von oben und unten mit ihren ROutern.
Ich habe mein Wlan-Problem so in den Griff bekommen:
1. Router auf einen festen Kanal eingestellt. Und zwar den, auf dem am wenigsten andere rumfunken.
2. Dann den schwächsten Empfänger als ersten mit dem neu gebooteten Router verbinden lassen.
3. oft hilft auch ein neuer Treiber / neuer Kernel, da teilweise die alten Treiber nicht besonders gut sind.
Wenn du in einer WOhnung mit Stahlbeton-Decken und Boden wohnst, ist das von Vorteil beim Wlan-Empfang: So stören dich wenigstens nicht die NAchbarn von oben und unten mit ihren ROutern.
Ich habe mein Wlan-Problem so in den Griff bekommen:
1. Router auf einen festen Kanal eingestellt. Und zwar den, auf dem am wenigsten andere rumfunken.
2. Dann den schwächsten Empfänger als ersten mit dem neu gebooteten Router verbinden lassen.
3. oft hilft auch ein neuer Treiber / neuer Kernel, da teilweise die alten Treiber nicht besonders gut sind.
- habakug
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Re: WLAN-Abdeckung in Wohnung untersuchen
Hallo!
Ich versuche das hier mal ein bißchen zusammenzufassen.
Man sieht schnell, das die meisten Geräte (b,g,n) sich in einem Frequenzbereich aufhalten. Hiervon bietet lediglich n die Möglichkeit die 5GHz-Frequenzen zu nutzen, die allerdings dem Gesetz nach nur in geschlossenen Räumen verwendet werden dürfen. Viele aktuelle Router bieten n in der 2,4GHz-Frequenz und 40MHz Bandbreite und erzielen ordentliche Datenübertragungsraten. Auch Geräte, die n auf den Frequenzen 2,4 und 5GHz anbieten sind inzwischen nicht mehr teuer. Bei Geräten mit 2,4GHz-Technik muß beachtet werden, das andere Geräte, wie Headsets, drahtlose Lautsprecher, und dgl., den Empfang stark beeinträchtigen können. Außerdem sind die Übertragungsraten mit Vorsicht zu genießen, da die tatsächlich erreichten Werte weit darunter liegen. Es ist, über den Daumen gepeilt, mit einer Nettodatenübertragungsrate von etwa 50% zu rechnen. Das heißt für g 25Mbit/s und für n 200Mbit/s unter sehr günstigen Bedingungen. Weiter ist zu beachten, das jeder weitere Client die Übertragungsrate wieder (mindestens) halbiert.
Es gibt seit 802.11g die Regel, das nur noch die Kanäle 1,5,9 und 13 verwendet werden sollen, da diese sich nicht gegenseitig stören (überlappungsfrei [1]). Es bleibt allerdings offen, ob die Hersteller sich auch daran halten. In der Regel gibt es in Ballungsgebieten ein wildes Gefunke auf allen Känälen und man liest die Standard-Namen der großen Provider. Für 802.11n wurde der Kanalabstand von 20MHz auf 40MHz erhöht und zwar eine Erhöhung der maximalen Datenrate erreicht, aber die Anzahl der überlappungsfreien Kanäle auf zwei, nämlich 3 und 11, reduziert. Möchte man das volle Programm und hat mehr als 100 € übrig, könnte man sich z.B. ein Gerät mit dem Broadcom-Chip "BCM4706" ansehen. Der sendet simultan auf 2,4 und 5GHz nach dem Standard 802.11ac und erreicht, wenn der Client ebenfalls mit dem entsprechenden Equipment ausgestattet ist, eindrucksvolle Datenraten. Am besten man flasht umgehend ein Open-WRT auf ein solches Gerät
Wenig bekannt scheint auch der Umstand zu sein, das Leichtbauwände die Reichweite durch Dämpfung stark verringern. Dies liegt am metallischen Hilfsrahmen und eventuell vorhandenen Folien. Es ist bei Heimgeräten (oder den von den Providern gelieferten) fast immer zu empfehlen, den Accesspoint (und wenn möglich auch den Client!) mit einer besseren Dipolantenne auszurüsten. Diese gibt es bereits ab 5 € und sie können kleinere bis mittlere Probleme erfolgreich beheben, den großen Kick sollte man aber nicht erwarten.
[1] @wanne hat Bilder zum Thema "überlappungsfrei" ja schon gepostet.
Gruss, habakug
Ich versuche das hier mal ein bißchen zusammenzufassen.
Code: Alles auswählen
Standard Frequenz/GHz Bandbreite Anzahl der Kanäle Übertragungsrate, max. Mbit/s
802.11b/g 2,4–2,4835 20MHz 13, 4 überlappungsfrei b/11 g/54, proprietär 44/108
802.11n 2,4–2,4835 40MHz 11 600 (mehrere Antennen=MIMO)
5,15–5,725 40MHz 19
802.11a/h 5,15–5,725 20/40MHz 19, überlappungsfrei 54 (108 bei 40MHz)
802.11ac 5,15-5,35 80MHz(160) 36-64 >1,3 Gbit/s (MIMO)
5,745–5,725 80MHz(160) 100-140
Es gibt seit 802.11g die Regel, das nur noch die Kanäle 1,5,9 und 13 verwendet werden sollen, da diese sich nicht gegenseitig stören (überlappungsfrei [1]). Es bleibt allerdings offen, ob die Hersteller sich auch daran halten. In der Regel gibt es in Ballungsgebieten ein wildes Gefunke auf allen Känälen und man liest die Standard-Namen der großen Provider. Für 802.11n wurde der Kanalabstand von 20MHz auf 40MHz erhöht und zwar eine Erhöhung der maximalen Datenrate erreicht, aber die Anzahl der überlappungsfreien Kanäle auf zwei, nämlich 3 und 11, reduziert. Möchte man das volle Programm und hat mehr als 100 € übrig, könnte man sich z.B. ein Gerät mit dem Broadcom-Chip "BCM4706" ansehen. Der sendet simultan auf 2,4 und 5GHz nach dem Standard 802.11ac und erreicht, wenn der Client ebenfalls mit dem entsprechenden Equipment ausgestattet ist, eindrucksvolle Datenraten. Am besten man flasht umgehend ein Open-WRT auf ein solches Gerät
Wenig bekannt scheint auch der Umstand zu sein, das Leichtbauwände die Reichweite durch Dämpfung stark verringern. Dies liegt am metallischen Hilfsrahmen und eventuell vorhandenen Folien. Es ist bei Heimgeräten (oder den von den Providern gelieferten) fast immer zu empfehlen, den Accesspoint (und wenn möglich auch den Client!) mit einer besseren Dipolantenne auszurüsten. Diese gibt es bereits ab 5 € und sie können kleinere bis mittlere Probleme erfolgreich beheben, den großen Kick sollte man aber nicht erwarten.
[1] @wanne hat Bilder zum Thema "überlappungsfrei" ja schon gepostet.
Gruss, habakug
Re: WLAN-Abdeckung in Wohnung untersuchen
Jupp. Auch in gemauerten Wänden kann sich so allerhand Metall verbergen, z.B. diese fiesen "Putzmatten" aus Eisen, die ein Maurer über Schächte oder sonstige Hohlräume nagelt und zuputzt.habakug hat geschrieben:Wenig bekannt scheint auch der Umstand zu sein, das Leichtbauwände die Reichweite durch Dämpfung stark verringern. Dies liegt am metallischen Hilfsrahmen und eventuell vorhandenen Folien.
Wasser gibt es auch überall: In der Luft, in Wänden, ...
Das alles bedeutet: Es lässt sich keine pauschale Aussage machen, was nun besser ist. Das muss man unmittelbar testen/messen. Dabei beachten: Signalstärke und Signalqualität sind nicht äquivalent.
Re: WLAN-Abdeckung in Wohnung untersuchen
Das einzige, was man wirklich selbst machen kann, denn Einfluss auf die anderen Netze hat man sowieso in den seltensten Fällen. Ich empfange bei mir hier im Wohnzimmer >32 ssid, die kriegt niemand organisiert.debianoli hat geschrieben:1. Router auf einen festen Kanal eingestellt. Und zwar den, auf dem am wenigsten andere rumfunken.
Re: WLAN-Abdeckung in Wohnung untersuchen
Eine sehr befremdende Empfehlung schreibst du da. Laut openwrt wird exakt kein Gerät mit diesem Chipsatz supportet. Ich habe meine Geräteempfehlungen nicht umsonst abgegeben. Es gibt momentan kein AC-Gerät, welches von openWRT voll funktionsfähig unterstützt wird.habakug hat geschrieben:Möchte man das volle Programm und hat mehr als 100 € übrig, könnte man sich z.B. ein Gerät mit dem Broadcom-Chip "BCM4706" ansehen. Der sendet simultan auf 2,4 und 5GHz nach dem Standard 802.11ac und erreicht, wenn der Client ebenfalls mit dem entsprechenden Equipment ausgestattet ist, eindrucksvolle Datenraten. Am besten man flasht umgehend ein Open-WRT auf ein solches Gerät
Re: WLAN-Abdeckung in Wohnung untersuchen
Das könnte auch daran liegen, dass es nicht stimmt. Der "Hilfsrahmen" hat so große Abstände, der dämpft kein WLAN wirksam.habakug hat geschrieben:Wenig bekannt scheint auch der Umstand zu sein, das Leichtbauwände die Reichweite durch Dämpfung stark verringern. Dies liegt am metallischen Hilfsrahmen und eventuell vorhandenen Folien.
Und auch das ist so pauschal Quatsch. Warum? Weil ein Gewinn in eine Richtung immer auch ein Verlust in andere Richtungen ist. Wer mehr wissen will, fragt einfach den Funkamateur seines Vertrauens. Oder liest sich ein, z.B. in den Rothammel.Es ist bei Heimgeräten (oder den von den Providern gelieferten) fast immer zu empfehlen, den Accesspoint (und wenn möglich auch den Client!) mit einer besseren Dipolantenne auszurüsten.