paedubucher hat geschrieben:Mein Bash-Prompt ist noch cooler:
Hehe, auch ich find's cooler, wenn's minimalistischer ist.
Aber ich denke, dass der Prompt nicht cool sein muss, sondern vor allem das liefern muss, was wirklich noetig ist. Das kann bei jedem etwas anderes sein. Hier meine Situation: In welchem Verzeichnis ich mich befinde, weiss ich normalerweise (oder schaue mit pwd nach), darum brauche ich diese Information nicht im Prompt. Da ich aber regelmaessig auf verschiedenen Rechnern arbeite (auch mal in verschiedenen Shells einer tmux-Session via ssh auf unterschiedlichen Rechnern), ist es fuer mich wichtig, zu sehen, auf welchem Rechner ich mich befinde. Der uebliche Ansatz dafuer waere, den Hostname vor das Dollarzeichen zu setzen ... das aber finde ich dann doch zu uncool, so dass ich fuer jeden Rechner einen anderen Smilie habe, der meinen Prompt darstellt. Desweiteren ist es mir wichtig, dass ich meine Befehlseingaben schnell von den Programmausgaben trennen kann. Weil ich schwarz-weiss und Shell-Portabilitaet bevorzuge, erregt mein Prompt nicht durch Farbe Aufmerksamkeit, stattdessen beginnt er mit einem Newline-Zeichen. Somit steht in ~/.profile etwas in der Art:
Der Smilie wird normalerweise passend zum Hostname abgestimmt, hier eine Beispiel-Session:
Code: Alles auswählen
:-Q date
Mon Dec 7 10:44:23 CET 2015
:-Q pwd
/home/meillo
:-Q hostname
quagga
:-Q echo "$PS1" | od -c
0000000 \n : - Q \n
0000006
:-Q