Hallo zusammen hier im Forum,
ich habe vor einiger Zeit mein virtuellen Debian Squeeze Server mit den Hyper-V Kernel kompiliert.
Und bin dabei folgender Anleitung gefolgt: http://www.hyper-v-server.de/hypervisor ... nsdienste/.
Hat auch einwandfrei geklappt! Nun musste ich diesen Debian Server zu VMWare migrieren.
Auch dies hat funktioniert und die VMWare Tools wurden danach auch erfolgreich installiert.
Nun läuft zwar der Server, aber beim booten kommen folgende Fehler (nur ein Auszug davon):
Jetzt die Frage:
Muss ich jetzt einen neuen, anderen Kernel kompilieren? Wenn ja, welchen und wie?
Denn bei "make menuconfig" mit dem Kernel 3.3 habe ich die Hyper-V Treiber wieder entfernt ohne dass die Fehlermeldungen verschwanden.
Bin für jeden Tipp/Antwort dankbar.
Gruß
laza
Virtueller Umzug von Hyper-V zu VMWare
Re: Virtueller Umzug von Hyper-V zu VMWare
Aus den Bezeichnern liegt nahe, das es sich um Überbleibsel für HyperV handelt.
Deaktiviere einfach entsprechende Startskripte und Einstellungen/Module (zBsp. -> /etc/modules / /etc/initramfs-tools/),
resp. deinstalliere entsprechende Pakete.
3.3.0-hyperv ist dabei immer noch der aktive Kernel?
-> anderen Kernel booten / installieren, oder beim bauen vielleicht einen anderen Namen/Subversion wählen.
Für solchen Umzug allgemein sollte auch ein Standardkernel installiert werden,
da der eine breite Palette Hardware abdeckt und somit mit hoher Wahrscheinlichkeit auch das neue System booten kann.
Deaktiviere einfach entsprechende Startskripte und Einstellungen/Module (zBsp. -> /etc/modules / /etc/initramfs-tools/),
resp. deinstalliere entsprechende Pakete.
3.3.0-hyperv ist dabei immer noch der aktive Kernel?
-> anderen Kernel booten / installieren, oder beim bauen vielleicht einen anderen Namen/Subversion wählen.
Für solchen Umzug allgemein sollte auch ein Standardkernel installiert werden,
da der eine breite Palette Hardware abdeckt und somit mit hoher Wahrscheinlichkeit auch das neue System booten kann.
mfg rendegast
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Viel Eifer, viel Irrtum; weniger Eifer, weniger Irrtum; kein Eifer, kein Irrtum.
(Lin Yutang "Moment in Peking")
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Re: Virtueller Umzug von Hyper-V zu VMWare
Erstmal Danke rendegast,
das hört sich alles sehr gut an. Nur leider scheitere ich bei der Umsetzung...
Vorweg, ich bin was Debian/Linux angeht eher noch Neuling.
Wenn ich mir die /etc/modules anschaue, steht da nichts drin.
Bei der /etc/initramfs-tools/modules habe ich diese Zeilen (hv_vmbus, hv_storvsc, usw) auskommentiert.
Leider ohne Änderung beim booten..
Hier mal noch ein Bild meines Bootloaders Grub:
Auf dem Bild sieht man auch den aktiven Kernel.
Wie immer Danke im Voraus, laza
das hört sich alles sehr gut an. Nur leider scheitere ich bei der Umsetzung...
Vorweg, ich bin was Debian/Linux angeht eher noch Neuling.
Wenn ich mir die /etc/modules anschaue, steht da nichts drin.
Bei der /etc/initramfs-tools/modules habe ich diese Zeilen (hv_vmbus, hv_storvsc, usw) auskommentiert.
Leider ohne Änderung beim booten..
Hier mal noch ein Bild meines Bootloaders Grub:
Auf dem Bild sieht man auch den aktiven Kernel.
Gibts hierfür eine Anleitung, nach der man vorgehen kann?3.3.0-hyperv ist dabei immer noch der aktive Kernel?
-> anderen Kernel booten / installieren, oder beim bauen vielleicht einen anderen Namen/Subversion wählen.
Für solchen Umzug allgemein sollte auch ein Standardkernel installiert werden,
da der eine breite Palette Hardware abdeckt und somit mit hoher Wahrscheinlichkeit auch das neue System booten kann.
Wie immer Danke im Voraus, laza
Re: Virtueller Umzug von Hyper-V zu VMWare
Dann muß auch initrd neu erstellt werdenBei der /etc/initramfs-tools/modules habe ich diese Zeilen (hv_vmbus, hv_storvsc, usw) auskommentiert.
Code: Alles auswählen
update-initramfs -u -k all
Tip erstelle einen Link (Namen nicht mit "initrd-" beginnend )
linkname.cpio[.gz] -> initrd-......
Durch die Namensendung wird bei den meisten Dateimanagern die Archiv-Interpretation aktiviert und die Datei kann wie ein Ordner durchsucht werden.
Das hilft beim Verstehen und Nachvollziehen.
Den 2.6.26-2 kannst Du wohl entsorgen,
und den Standard 2.6.32-5 um den Kernel 3.2 aus den backports erweitern.
Falls zBsp. nochmal ein Umzug geplant ist, vielleicht auf echte Hardware.
Falls es sich um einen nicht gestarteten Kernel handelt, ist es eigentlch ein Paket wie alle anderen:Gibts hierfür eine Anleitung, nach der man vorgehen kann?
Quelle in sources.list eintragen, Listen-update, Paket auswählen und installieren.
Besonderheiten der backports, dazu gibt es einen wiki-Eintrag,
oder auch http://backports-master.debian.org/Instructions/.
mfg rendegast
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Viel Eifer, viel Irrtum; weniger Eifer, weniger Irrtum; kein Eifer, kein Irrtum.
(Lin Yutang "Moment in Peking")
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Re: Virtueller Umzug von Hyper-V zu VMWare
Woha, Danke für die schnelle Antwort!
Ist dann ein Kernel Update überhaupt noch von nöten?
Und dann kommen noch folgende Fehler beim booten des Debians:
Wie immer Danke, Gruß
laza
Das hat schon mal geklappt! Die Fehler sind soweit weg.Dann muß auch initrd neu erstellt werden
Code: Alles auswählen
update-initramfs -u -k all
Ja gut, und wie?!Tip erstelle einen Link (Namen nicht mit "initrd-" beginnend )
linkname.cpio[.gz] -> initrd-......
Hier auch die Frage, wie entsorg ich bzw. wie erweitere ich den backports?!Den 2.6.26-2 kannst Du wohl entsorgen,
und den Standard 2.6.32-5 um den Kernel 3.2 aus den backports erweitern.
Falls zBsp. nochmal ein Umzug geplant ist, vielleicht auf echte Hardware.
Ist dann ein Kernel Update überhaupt noch von nöten?
Und dann kommen noch folgende Fehler beim booten des Debians:
Wie immer Danke, Gruß
laza
Re: Virtueller Umzug von Hyper-V zu VMWare
Du baust Kernel und weißt nicht einen Link anzulegen? Geh lernen.Ja gut, und wie?!
"Deinstallieren"?Hier auch die Frage, wie entsorg ich
Steht im wiki,wie erweitere ich den backports?!
Besonderheit der backports ist pin-priority 100, damit muß das Paket zur Installaiton explizit angefordert werden und es werden nicht einfach auf dem System Pakete überspielt,
sie läßt aber Upgrades solch installierter Pakete zu.
Ist preferences-Arithmetik.
Könnte mit Deinem Eigenbau-Kernel zusammenhängen, falls der da gerade läuft.Und dann kommen noch folgende Fehler beim booten des Debians:
Eventuell ist Dein System auch nicht aktuell, 'apt-cache policy; apt-get update; apt-get --simulate dist-upgrade'
Wäre vielleicht Thema für einen neuen Thread.
mfg rendegast
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(Lin Yutang "Moment in Peking")
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