neues Thema - damit mein Hauptthema "vollständige Paketliste offline zur Verfügung haben"
nicht zuviele Nebenthemen bekommt - dort erhielt ich einen ersten Hinweis zu dem ich noch mehr Informationen benötige.
Ich muß wohl noch einmal genau die Unterschiede von apt zu synaptic nachlesen.
Kann mir jemand von Euch sagen, ohne mir das googeln abnehmen zu sollen, sondern nur weil er es ohne viel Aufwand schnell zur Hand hat:
Gibt es eigentlich "offizielle Seiten" zu den jeweiligen Paketmanagern und
vielleicht auch Seiten, wo man die historische Entwicklung sieht,
z.B. ob irgendwelche Inkompatibilitäten sich durch Absprache zwischen den Projekten erledigt haben?
In euerem Wiki habe ich noch nicht geschaut(werde ich aber auch noch durchsuchen) und das normale Wiki und Ubuntu Wiki und Wiki Books ...
Was mich an synaptic reizt ist, dass ich gelesen habe(allerdings lange her)
das Synaptic (besser) beim Löschen vom Paketen überprüft,
ob ein Paket, was bei Installation aufgrund einer Abhängigkeit mit installiert wurde,
wirklich gelöscht werden kann oder ob ein zwischenzeitlich installiertes weiteres Paket
dieses auch benötigigt.
Allerdings frage ich mich "ist das wirklich so" - warum hat sich synaptic nicht mehr durchgesetzt.
Hatte auch hier schon Diskussionen gesehen - die gar nicht so alt waren,
dass Probleme aufgrund des Akzeptierens von Löschvorschlägen auftraten,
(Lösung gleich nach der Installation alle Pakete als manuell installiert zu kennzeichnen und oder auf Löschen zu verzichten ist ein defensives Vorgehen, das schon meiner Mentalität enspricht - nur wenn es etwas gibt, das funktioniert?)
nikaya schreibt ja selbst, das Aptitude nur beim ersten Lösungsvorschlag keine Probleme macht.Fjunchclick hat geschrieben:Nein, das hat damit nichts zu tun.KBDCALLS hat geschrieben: Das kann eigentlich nur bedeuten das verschiedene Paketmanager gemischt verwendet wurden.
Ich selber verwende ausschließlich apt und hatte die Probleme mit autoremove auch schon sehr oft. Diese Probleme sind eigentlich auch bekannt und sie haben einfach mit den Abhängigkeiten der einzelnen Pakete zu tun.
Eine Abhilfe kann es sein, nach der Installation erst einmal alle Pakete als manuell installiert zu kennzeichnen.
Ich selber verzichte allerdings einfach auf autoremove. Die paar eingesparten MBs auf der Platte lohnen den ganzen Aufwand gar nicht.
@shakky4711
Dir muss ich widersprechen, denn nicht die Installation von gthumb hat dir dein System zerschossen, sondern dass warst du selber, indem du ein autoremove ausgeführt hast. Dort wird vorher jedes einzelne Paket aufgelistet, das entfernt werden soll. Wenn du das dann bestätigst...
Aber genau das ist das Problem. Ein Paket wird installiert, das ein anderes ersetzt. Und daraufhin meint der Paketmanager dann, dass alle Abhängigkeiten des alten Paketes auch entfernt werden müssen. Und wenn dann dieses Paket z.B. gnome als Abhängigkeit hat, dann war's das.
Das Gerücht hatte ich von vonhttp://wiki.ubuntu-forum.de/index.php/Apt-get]nikaya hat geschrieben: Stimmt nicht . Aptitude ist sehr wohl kompatibel zu apt. Nur wenn bei Problemen der Lösungsvorschlag von Apt nicht gefällt schmeisst Aptitude den eigenen Resolver an für alternative Lösungsvorschläge. Per default wird immer erst die Lösung von Apt vorgeschlagen. Gibt es keine Abhängigkeitsprobleme sind Apt und Aptitude 1:1.
...Manche Gerüchte halten sich halt ewig.
Hier sieht man auch dass es um die Kompatibilität von apt-get (nicht apt) und aptitude geht.http://wiki.ubuntu-forum.de/index.php/Apt-get hat geschrieben: 1 Allgemeines
Das Werkzeug apt-get bietet zum einen die Möglichkeit, direkt im Terminal Pakete zu installieren und zu verwalten. Zum anderen wird es auch von Synaptic und dem Adept-Manager genutzt. Beide Programme sind die grafischen Frontends für das Terminalprogramm apt-get.
Die Programme apt-get und aptitude dürfen nicht parallel verwendet werden. Dies würde Inkonsistenzen des Systems verursachen, da sie nicht in der Lage sind, die Installationsschritte des jeweils anderen nachzuvollziehen.
Frage ist ob noch immer Synaptic / Aptitude eigene Resolver verwenden.
Diese Resolver Informationen über Abhängigkeiten in eigenen Dateien/Datenbanken speichern,
die nicht jedesmal neu vor einen Auflösungsvorschlag aus den installierten Originalpackages eingelesen werden, so dass diese bei Mischung der tools ein Durcheinander entsteht.
Ist dieser - mein Gedankengang falsch?
Ich dachte, bei der Auflösung von Abhängigkeiten wird die Abhängigkeit der im Moment installierten Pakete und die zur Installation geplanten Pakete im Moment der Installation betrachtet. Ich verstehe nicht warum dann ein vorheriges abwechselndes verwenden der Paketmanager stört.
Die Entscheidung für eine Lösung von Konflikten bzgl. Abhängigkeiten sollte doch nur bewirken, dass danach eben ev. andere Pakete installiert sind, als wenn man sich für eine andere Lösung entschieden hätte. Wieso muß sich dies auf eine erneute Entscheidung bei einer erneuten Installation eines anderen Paketes auswirken - man entscheidet doch neu, ab was man wegen des Konfliktes lieber verzichtet?
Danke.