ich wollte mir in nächster Zeit (eilt nicht besonders) eine SSD für meinen Laptop zulegen und diese dann komplett verschlüsseln.
Allerdings kursieren ja regelrechte "Horrorgeschichten" zu diesem Szenario im Netz. Dass TRIM nicht bzw. nicht richtig funktioniert; dass Wear-Leveling mehr oder weniger ausgehebelt wird und ähnliches.
Daher die Frage: Kristallisiert sich da schon sowas wie "best practices" heraus?
Einfach trotzdem verschlüsseln und aufs Beste hoffen, mag ich nicht
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Wie schaut es mit SSDs aus, die die Verschlüsselung selbst übernehmen im Controller. Erstens funktionieren damit die oben genannten Mechanismen noch, zweitens wird Last von der CPU genommen (ich hab keine HW-Beschleunigung
![traurig :(](./images/smilies/icon_sad.gif)
Andererseits habe ich davon noch nicht viel gehört und traue der Sache daher nicht so^^ Wo gebe ich das Passwort ein? Wie funktioniert das? Funktioniert das überhaupt?
Das Problem ist doch, dass die notwendigen Informationen (für TRIM &c.) vom Dateisystem nicht durch die Verschlüsselungsschicht an den Controller kommen (vereinfacht ausgedrückt. Stimmt das so?), oder? Das Dateisystem also "gar keine Ahnung" hat, was es da schreibt? Was aber, wenn das Dateisystem selbst die Verschlüsselung übernimmt? ZFS soll sowas ja beispielsweise können (und BTRFS dann vielleicht irgendwann auch?).
Das sind in Kürze die Gedanken, die mir in den Kopf kommen. Für mehr Anregungen bin ich sehr dankbar!
Viele Grüße
Atomic