[gelöst] partitionen verschoben: bootprobleme
[gelöst] partitionen verschoben: bootprobleme
Hi!
Ich habe neben meinem Debian auch noch CentOS installiert. Vorher sah meine Partitionierung so aus:
sda1: XP
sda2: erweiterte partition
sda5: Daten
sda6: Daten2
sda7: Home
sda8: boot (Debian Boot Partition)
sda9: Debian root
Nun habe ich CentOS auf die ehemalige Home-Partition sda7 installiert. Dafür habe ich sda7 in eine kleine boot Partition und eine größere Root-Partition unterteilt.
Das Partitions-Schema sieht nun wie folgt aus:
sda1: XP
sda2: erweiterte partition
sda5: Daten
sda6: Daten2
sda7: boot CentOS
sda8: CentOS root
sda9 Debian boot
sda10: Debian root
CentOS hat seinen Boot Loader installiert, und ich kann XP und CentOS starten. Nur mein geliebtes Debian geht nicht.
Wie kann ich meinen Debian boot loader wiederherstellen und ihm beibringen mein CentOS auch zu starten?
Ich habe neben meinem Debian auch noch CentOS installiert. Vorher sah meine Partitionierung so aus:
sda1: XP
sda2: erweiterte partition
sda5: Daten
sda6: Daten2
sda7: Home
sda8: boot (Debian Boot Partition)
sda9: Debian root
Nun habe ich CentOS auf die ehemalige Home-Partition sda7 installiert. Dafür habe ich sda7 in eine kleine boot Partition und eine größere Root-Partition unterteilt.
Das Partitions-Schema sieht nun wie folgt aus:
sda1: XP
sda2: erweiterte partition
sda5: Daten
sda6: Daten2
sda7: boot CentOS
sda8: CentOS root
sda9 Debian boot
sda10: Debian root
CentOS hat seinen Boot Loader installiert, und ich kann XP und CentOS starten. Nur mein geliebtes Debian geht nicht.
Wie kann ich meinen Debian boot loader wiederherstellen und ihm beibringen mein CentOS auch zu starten?
Zuletzt geändert von clue am 31.12.2011 10:31:31, insgesamt 1-mal geändert.
Offenbarung 13 erfüllt sich gerade vor unseren Augen, genießen wir also die letzten Jahre unserer Scheinfreiheit
Re: partitionen verschoben: bootprobleme
Ich mache so etwas am liebsten mit einer Debian-CD:
http://dasfjunchclick.wordpress.com/201 ... schreiben/
http://dasfjunchclick.wordpress.com/201 ... schreiben/
Re: partitionen verschoben: bootprobleme
Hallo clue,
was versprichst Du die von zwei eigenen /boot/ Partitionen?
Zudem ist es sinnvoll erst drei Primäre Partitionen zu nutzen, Primäre Partitionen sind sicherer als logische Laufwerke in erweiterten Partitionen.
Jetzt zu deinem Problem:
Du kannst dein System mit der
http://www.supergrubdisk.org/super-grub2-disk/
starten, dann ein update-grub und sollte alles wieder funktionieren.
Die Supergrubdisk ist auch auf der UBD 5.1.1
http://www.ultimatebootcd.com/
Alernativ kannst Du natürlich auch mit dem Grub von CentOS auch Debian starten.
Viel Erfolg.
AxelMD
was versprichst Du die von zwei eigenen /boot/ Partitionen?
Zudem ist es sinnvoll erst drei Primäre Partitionen zu nutzen, Primäre Partitionen sind sicherer als logische Laufwerke in erweiterten Partitionen.
Jetzt zu deinem Problem:
Du kannst dein System mit der
http://www.supergrubdisk.org/super-grub2-disk/
starten, dann ein update-grub und sollte alles wieder funktionieren.
Die Supergrubdisk ist auch auf der UBD 5.1.1
http://www.ultimatebootcd.com/
Alernativ kannst Du natürlich auch mit dem Grub von CentOS auch Debian starten.
Viel Erfolg.
AxelMD
Re: partitionen verschoben: bootprobleme
@fjunchclick
Danke, aber leider hat es nicht geklappt
Die grub Installation bricht mit irgendwas wie "error no such device" ab.
Die 2 boot Partitionen sind dafür da, weil ich eventuell CentOS wieder löschen will, und dabei keine Veränderungen an meiner Debian-boot-Partition haben will.
Danke, aber leider hat es nicht geklappt
![traurig :(](./images/smilies/icon_sad.gif)
Hi, AxelMD! Danke Euch Beiden für Eure Antworten!AxelMD hat geschrieben:Hallo clue,
was versprichst Du die von zwei eigenen /boot/ Partitionen?
Die 2 boot Partitionen sind dafür da, weil ich eventuell CentOS wieder löschen will, und dabei keine Veränderungen an meiner Debian-boot-Partition haben will.
Hm ... hab ich noch nie gehört. In welcher Hinsicht sollen primäre Partitionen sicherer sein als logische?AxelMD hat geschrieben: Zudem ist es sinnvoll erst drei Primäre Partitionen zu nutzen, Primäre Partitionen sind sicherer als logische Laufwerke in erweiterten Partitionen.
Genau das würde mich brennend interessieren! Wie kann ich das machen? Bitte hilf mir dabei.AxelMD hat geschrieben:Alernativ kannst Du natürlich auch mit dem Grub von CentOS auch Debian starten.
Offenbarung 13 erfüllt sich gerade vor unseren Augen, genießen wir also die letzten Jahre unserer Scheinfreiheit
Re: partitionen verschoben: bootprobleme
Was genau hast du denn als Device angegeben? /dev/sda?clue hat geschrieben:@fjunchclick
Danke, aber leider hat es nicht geklapptDie grub Installation bricht mit irgendwas wie "error no such device" ab.
Re: partitionen verschoben: bootprobleme
Ja, /dev/sda. Ich hab diesen Beitrag hier http://www.linuxquestions.org/questions ... ot-699424/ gefunden:
EDIT:
Aus lauter Verzweiflung habe ich dann in CentOS in /boot/grub/grub.cfg (<-- scheint mir noch der alte grub zu sein), folgenden Eintrag hinzugefügt:
Jetzt meldet grub, dass er das Dateisystem nicht mounten könne (error could not mount selected partition).
Ich nehme stark an, weil die initrd noch mit dem alten Partitionsschema erstellt wurde, und deswegen versucht grub die falsche Partition zu mounten.
Wie kann ich denn Debians initrd nachträglich anpassen?
Leider klappt auch das nicht:In case anyone stumbles on this and needs an answer, I figured out the problem.
This error message is in os-prober, called from update-grub. It triggers if /sys/block is missing, which it is if you forget to mount /sys in your chroot'd environment.
Type the following, outside of the chroot environment:
mount -o bind /sys /path/to/chroot/sys
and you're good to go.
Code: Alles auswählen
grub-install /dev/sda
/usr/sbin/grub-probe: error: cannot find a device for /boot/grub (is /dev mounted?)
Aus lauter Verzweiflung habe ich dann in CentOS in /boot/grub/grub.cfg (<-- scheint mir noch der alte grub zu sein), folgenden Eintrag hinzugefügt:
Code: Alles auswählen
title Debian
root (hd0,7)
kernel /vmlinuz-2.6.32-5-686 ro root=/dev/mapper/hda9_crypt ro quiet radeon.modeset=0
initrd /initrd.img-2.6.32-5-686
Ich nehme stark an, weil die initrd noch mit dem alten Partitionsschema erstellt wurde, und deswegen versucht grub die falsche Partition zu mounten.
Wie kann ich denn Debians initrd nachträglich anpassen?
Offenbarung 13 erfüllt sich gerade vor unseren Augen, genießen wir also die letzten Jahre unserer Scheinfreiheit
Re: partitionen verschoben: bootprobleme
Mal davon abgesehen, daß ich nicht verstehe, warum sich erwachsene Menschen derartige Probleme bereiten, verweist Deinm.E. jetzt auf die neue CentOS root-Partition.
Da Du die sda7/home "zweigeteilt" hast (vermutl. mit Hilfe des Installer von CentOS) sind bestimmt neue UUID's vergeben wurden und Deinem bisherigen Debian kann das ja nicht bekannt sein.
Hierbei ist mir nicht klar, warum Du das von @Fjunchclick beschriebene nicht hinbekommst. Wobei
wenn ich das lesehandelt es sich doch nicht etwa noch um eine verschlüsselte Partition?
Wie dem auch sei, die Tante hilft bei den noch ausstehenden Möglichkeiten:
Root-Directory-Methode oder
chroot-Methode
Natürlich kann man mit Hilfe einer Live-CD die UUID's aller Partitionen ermitteln, was voraussetzt, dass Du über entsprechende alte Vergleichsangaben verfügst. Ich würde aber ab sda7 nach "hinten" alles neu machen und keine zwei Bootpartitionen anlegen.
Kostet bestimmt weniger Nerven. Tut mit Leid![Redface :oops:](./images/smilies/icon_redface.gif)
Code: Alles auswählen
title Debian
root (hd0,7)
bedeutet, Du hast es mit Grub2 zu tun. Wäre es "der alte" Grub würde sie/boot/grub/grub.cfg
heißen./boot/grub/menu.lst
Da Du die sda7/home "zweigeteilt" hast (vermutl. mit Hilfe des Installer von CentOS) sind bestimmt neue UUID's vergeben wurden und Deinem bisherigen Debian kann das ja nicht bekannt sein.
Hierbei ist mir nicht klar, warum Du das von @Fjunchclick beschriebene nicht hinbekommst. Wobei
![Rolling Eyes :roll:](./images/smilies/icon_rolleyes.gif)
wenn ich das lese
Code: Alles auswählen
...root=/dev/mapper/hda9_crypt...
Wie dem auch sei, die Tante hilft bei den noch ausstehenden Möglichkeiten:
Root-Directory-Methode oder
chroot-Methode
Natürlich kann man mit Hilfe einer Live-CD die UUID's aller Partitionen ermitteln, was voraussetzt, dass Du über entsprechende alte Vergleichsangaben verfügst. Ich würde aber ab sda7 nach "hinten" alles neu machen und keine zwei Bootpartitionen anlegen.
Kostet bestimmt weniger Nerven. Tut mit Leid
![Redface :oops:](./images/smilies/icon_redface.gif)
Re: partitionen verschoben: bootprobleme
Hey, Du hattest mit beidem Recht: Es handelt sich wohl tatsächlich um Grub 2, und daraus folgt dann auch Dein zweiter Kommentar, mein (hd0,7) verweise auf die CentOS-Root-Partition. Und ja, beide sind mit LUKS verschlüsselt.maledora4 hat geschrieben:Mal davon abgesehen, daß ich nicht verstehe, warum sich erwachsene Menschen derartige Probleme bereiten, verweist Deinm.E. jetzt auf die neue CentOS root-Partition.Code: Alles auswählen
title Debian root (hd0,7)
bedeutet, Du hast es mit Grub2 zu tun. Wäre es "der alte" Grub würde sie/boot/grub/grub.cfgheißen./boot/grub/menu.lst
Da Du die sda7/home "zweigeteilt" hast (vermutl. mit Hilfe des Installer von CentOS) sind bestimmt neue UUID's vergeben wurden und Deinem bisherigen Debian kann das ja nicht bekannt sein.
Hierbei ist mir nicht klar, warum Du das von @Fjunchclick beschriebene nicht hinbekommst. Wobei![]()
wenn ich das lesehandelt es sich doch nicht etwa noch um eine verschlüsselte Partition?Code: Alles auswählen
...root=/dev/mapper/hda9_crypt...
Wie dem auch sei, die Tante hilft bei den noch ausstehenden Möglichkeiten:
Root-Directory-Methode oder
chroot-Methode
Natürlich kann man mit Hilfe einer Live-CD die UUID's aller Partitionen ermitteln, was voraussetzt, dass Du über entsprechende alte Vergleichsangaben verfügst. Ich würde aber ab sda7 nach "hinten" alles neu machen und keine zwei Bootpartitionen anlegen.
Kostet bestimmt weniger Nerven. Tut mit Leid
Ich hab jetzt den Eintrag in der CentOS /boot/grub.cfg auf (hd0,8) geändert und nun gehts. Danke an Euch alle
![Thumbs Up :THX:](./images/smilies/thumbup.gif)
Was mich nur wundert, warum es weder mit Super-Grub-Disc geklappt hat, noch mit der Debian-Installations-Rescue-Umgebung. Letzteres habe ich vorher schon ein paar mal bemühen müssen, und es hat bisher immer einwandfrei geklappt. Warum wars diesmal anders?
Was habt Ihr bloß alle gegen meine zwei Boot-Partitionenmaledora4 hat geschrieben:Ich würde aber ab sda7 nach "hinten" alles neu machen und keine zwei Bootpartitionen anlegen.
![Mr. Green :mrgreen:](./images/smilies/icon_mrgreen.gif)
Offenbarung 13 erfüllt sich gerade vor unseren Augen, genießen wir also die letzten Jahre unserer Scheinfreiheit
Re: partitionen verschoben: bootprobleme
Ich verstehe ehrlich gesagt noch nicht einmal, wozu man auf einem Desktoprechner überhaupt eine separate boot-Partition braucht. Habe ich noch nie gemacht.clue hat geschrieben: Was habt Ihr bloß alle gegen meine zwei Boot-Partitionen
Verschlüsselte Systeme natürlich ausgenommen.
Re: partitionen verschoben: bootprobleme
Ja, genau deswegen: Weil ich meine beiden Root-Partitionen verschlüsselt habe. Ich wollte es ursprünglich auf meinem Desktop testen, um zu sehen ob da irgendwelche Probleme mit Datenverlust oder Dateisystem-Korruption bestünden, um es anschließend auf meinen Laptop zu installieren, den ich mir bis heute nicht gekauft habe. Naja, ich spiel halt gern ...Fjunchclick hat geschrieben:Ich verstehe ehrlich gesagt noch nicht einmal, wozu man auf einem Desktoprechner überhaupt eine separate boot-Partition braucht. Habe ich noch nie gemacht.clue hat geschrieben: Was habt Ihr bloß alle gegen meine zwei Boot-Partitionen
Verschlüsselte Systeme natürlich ausgenommen.
Offenbarung 13 erfüllt sich gerade vor unseren Augen, genießen wir also die letzten Jahre unserer Scheinfreiheit
Re: partitionen verschoben: bootprobleme
Mag jetzt banal klingen,aber ich würde unter Debian installieren.
Versuchs einfach mal.
mfG. haber
Code: Alles auswählen
os-prober
Versuchs einfach mal.
mfG. haber
Zuletzt geändert von haber am 28.12.2011 22:40:10, insgesamt 1-mal geändert.
Re: partitionen verschoben: bootprobleme
Das wird wohl beim Versuch bleiben, weil das Pakethaber hat geschrieben:Mag jetzt banal klingen,aber ich würde unter Debianinstallieren.Code: Alles auswählen
osprober
Versuchs einfach mal.
![Debian](/pics/debianpackage.png)
Gruß Cae
If universal surveillance were the answer, lots of us would have moved to the former East Germany. If surveillance cameras were the answer, camera-happy London, with something like 500,000 of them at a cost of $700 million, would be the safest city on the planet.
—Bruce Schneier
Re: partitionen verschoben: bootprobleme
Na jetzt wirds wohl definitiv klappen.
Danke Cae.Habs geändert.
mfG. haber
Danke Cae.Habs geändert.
mfG. haber
Re: partitionen verschoben: bootprobleme
Naja, das Ganze ist etwas sehr verworren. So hier definitiv nicht.haber hat geschrieben:Na jetzt wirds wohl definitiv klappen.
Wenn, dann nur in derclue hat geschrieben:Ich hab jetzt den Eintrag in der CentOS /boot/grub.cfg auf (hd0,8) geändert und nun gehts.
Code: Alles auswählen
/boot/grub/menu.lst
Zur Verdeutlichung:clue hat geschrieben:Das Partitions-Schema sieht nun wie folgt aus:
sda1: XP
sda2: erweiterte partition
sda5: Daten
sda6: Daten2
sda7: boot CentOS
sda8: CentOS root
sda9 Debian boot
sda10: Debian root
-die Linuxschreibweise für die 1.Festplatte und der 1.Partition = sda1
-Grub-Legacy (der Alte) bezeichnet das Gleiche mit (hd0, 0)
-Grub2 (der Neue) macht daraus (hd0, 1)
Außerdem, würde dieser Syntax des alten Grub
in Grub2 nicht funktionieren.clue hat geschrieben:Aus lauter Verzweiflung habe ich dann in CentOS in /boot/grub/grub.cfg (<-- scheint mir noch der alte grub zu sein), folgenden Eintrag hinzugefügt:
Code: Alles auswählen
title Debian
root (hd0,7)
kernel /vmlinuz-2.6.32-5-686 ro root=/dev/mapper/hda9_crypt ro quiet radeon.modeset=0
initrd /initrd.img-2.6.32-5-686
Re: partitionen verschoben: bootprobleme
Wie wäre es mit einem
um dem Rumrätseln ein Ende zu bereiten?
Code: Alles auswählen
apt-cache policy grub-legacy
-
- Beiträge: 5649
- Registriert: 30.12.2004 15:31:07
- Wohnort: Wegberg
Re: partitionen verschoben: bootprobleme
Hallo
Die UUID sind gleich geblieben ?
mfg
schwedenmann
Die UUID sind gleich geblieben ?
mfg
schwedenmann
Re: partitionen verschoben: bootprobleme
Hallo,
ich habe gerade keine Lust, die Ganze Diskussion zu lesen, will aber meine Lösung für selbiges Problem ergänzen. Bei mir hatte der CentOS-Installer das Ubuntu-System "übersehen".
ich habe gerade keine Lust, die Ganze Diskussion zu lesen, will aber meine Lösung für selbiges Problem ergänzen. Bei mir hatte der CentOS-Installer das Ubuntu-System "übersehen".
- * mit der Super-Grub2-Disk Ubuntu gebootet
* von Ubuntu aus den Bootloader neu installiert:
Code: Alles auswählen
sudo -i
grub-mkconfig > /boot/grub/grub.cfg
grub-install /dev/sda
Re: partitionen verschoben: bootprobleme
Also os-prober sagt:
Gefolgt von einem Das Problem ist wohl, dass CentOS (genauso wie mein Debian auch) verschlüsselt ist. Ich nehme an, deswegen findet der os-prober das nicht. Eine Möglichkeit grub 2 das noch beizubringen, wäre ein Skript in /etc/grub.d zu hinterlegen und dann ein anschließendes grub-update && grub-install /dev/sda.
Mein Skript sieht wie folgt aus und ist auch ausführbar gemacht:
EDIT
Gesagt, getan. Es funzt nun. Danke an Euch alle
Obwohl ich mich frage, warum super-grub-disc und die Debian-rescue-cd-Methode versagt haben, markiere ich diesen Thread als gelöst.
Code: Alles auswählen
os-prober
/dev/sda1:Microsoft Windows XP Professional:Windows:chain
Code: Alles auswählen
grub-update:update-grub
Generating grub.cfg ...
Found background image: bootsplash.tga
Found linux image: /boot/vmlinuz-2.6.32-5-686
Found initrd image: /boot/initrd.img-2.6.32-5-686
Found Microsoft Windows XP Professional on /dev/sda1
Mein Skript sieht wie folgt aus und ist auch ausführbar gemacht:
Code: Alles auswählen
#!/bin/sh
exec tail -n +3 $0
menuentry "CentOS" {
# title CentOS (2.6.32-220.2.1.el6.i686)
set root=(hd0,7)
linux /vmlinuz-2.6.32-220.2.1.el6.i686 ro root=/dev/mapper/luks-xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx rd_LUKS_UUID=luks-xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx KEYBOARDTYPE=pc KEYTABLE=de-latin1-nodeadkeys rd_NO_MD quiet SYSFONT=latarcyrheb-sun16 rhgb crashkernel=auto rd_NO_LVM LANG=de_DE.UTF-8 rd_NO_DM
initrd /initramfs-2.6.32-220.2.1.el6.i686.img
}
Gesagt, getan. Es funzt nun. Danke an Euch alle
![Thumbs Up :THX:](./images/smilies/thumbup.gif)
Obwohl ich mich frage, warum super-grub-disc und die Debian-rescue-cd-Methode versagt haben, markiere ich diesen Thread als gelöst.
Offenbarung 13 erfüllt sich gerade vor unseren Augen, genießen wir also die letzten Jahre unserer Scheinfreiheit
Re: [gelöst] partitionen verschoben: bootprobleme
Super-Grub2Obwohl ich mich frage, warum super-grub-disc und die Debian-rescue-cd-Methode versagt haben, markiere ich diesen Thread als gelöst.
Das Problem der aktuellen Super-Grub2 ist, daß es die
Code: Alles auswählen
initramfs-$version.img
Code: Alles auswählen
initrd-$version
grub-mkconfig > /boot/grub/grub.cfg unter Debian/Ubuntu
Die von mir oben beschriebene Methode unter Ubuntu, hat im heutigen Anlauf auch nicht mehr geklappt. Das automatische Erkennungsskript von Grub2 hat die Zeile
Code: Alles auswählen
initrd /boot/initramfs-2.6.32-220.2.1.el6.i686.img
Code: Alles auswählen
initramfs*
Die einzig saubere Methode, scheint daher die von Dir angegebene zu sein, in
Code: Alles auswählen
/etc/grub.d
Zuletzt geändert von t3elmar am 01.01.2012 18:18:43, insgesamt 1-mal geändert.
Re: [gelöst] partitionen verschoben: bootprobleme
Alternativer Ansatz
Um die Probleme von Super-Grub2 und Grub2 unter Debian auf einen Streich zu lösen, reicht es einen Link mit dem gebräuchlichen Namen der initrd anzulegen. Es muß aber ein Hardlink sein.
Beispiel:
Allgemeines Muster:
Hinweis:
Das geht auch von Debian oder Ubuntu aus, nachdem man CentOS entsprechend gemountet hat. Danach noch ein und fertig.
Um die Probleme von Super-Grub2 und Grub2 unter Debian auf einen Streich zu lösen, reicht es einen Link mit dem gebräuchlichen Namen der initrd anzulegen. Es muß aber ein Hardlink sein.
Beispiel:
Code: Alles auswählen
ln initramfs-2.6.32-220.2.1.el6.i686.img initrd-2.6.32-220.2.1.el6.i686
Code: Alles auswählen
ln initramfs-[version].img initrd-[version]
Das geht auch von Debian oder Ubuntu aus, nachdem man CentOS entsprechend gemountet hat. Danach noch ein
Code: Alles auswählen
update-grub
Zuletzt geändert von t3elmar am 01.01.2012 17:30:13, insgesamt 2-mal geändert.
Re: [gelöst] partitionen verschoben: bootprobleme
Stimmt! Du hast da leider recht. Nach jedem CentOS Kernel update muss ich von Hand das Skript bearbeiten und dann grub updaten. Das ist Mistt3elmar hat geschrieben:Es würde nach iedem Kernelupdate nötig. Das gilt allerdings auch für die Anpassung in /etc/grub.d/.
![Evil or Very Mad :evil:](./images/smilies/icon_evil.gif)
Also ich finde grub 2 im Gegensatz zum Vorgänger unnötig kompliziert und außerordentlich besch ...
Hoffentlich kommt bald ein Grub 3 das super einfach zu managen ist und auch in solchen Situationen einfach funktioniert.
Offenbarung 13 erfüllt sich gerade vor unseren Augen, genießen wir also die letzten Jahre unserer Scheinfreiheit
Re: [gelöst] partitionen verschoben: bootprobleme
Experten-Version:
ich bin inzwischen in die Tiefen des os-probers eingdrungen.
1.) Er versucht zunächst eine Grubkonfiguration auf der Zielpartion auszulesen. Wenn dort eine ist, dann nuzt er sie. Das erklärt warum heute nicht funktioniert hat, was gestern noch bei mir funktionierte. Bei der heutigen Installation von CentOS hatte ich erst gar kein legacy Grub schreiben lassen.
Verantwortlich sind hier die Dateien:
2.) Gibt's dort keine Bootloader-Konfiguration greift der Fallback:
Hier ist es besonders eine Zeile, die erklärt, warum die Initrd unter CentOS nicht gefunden wird:
Fazit 1:
Mir erscheint die Lösung mit einem Symlink, der die Anforderungen von Grub2 erfüllt am einfachsten. Ich teste noch etwas und geben dann im obigen Posting mit der Alternativlösung bekannt wie genau die Anweisung zu lauten hat.
Fazit 2:
Wie immer ist der Source-Code die ultimative Dokumentation.
ich bin inzwischen in die Tiefen des os-probers eingdrungen.
1.) Er versucht zunächst eine Grubkonfiguration auf der Zielpartion auszulesen. Wenn dort eine ist, dann nuzt er sie. Das erklärt warum heute nicht funktioniert hat, was gestern noch bei mir funktionierte. Bei der heutigen Installation von CentOS hatte ich erst gar kein legacy Grub schreiben lassen.
Verantwortlich sind hier die Dateien:
Code: Alles auswählen
/usr/lib/linux-boot-probes/mounted/40grub
Code: Alles auswählen
/usr/lib/linux-boot-probes/mounted/40grub2
Code: Alles auswählen
/usr/lib/linux-boot-probes/mounted/90fallback
Code: Alles auswählen
initrdname=$(echo "$kernfile" | sed "s/vmlinu[zx]/initrd\*/")
Fazit 1:
Mir erscheint die Lösung mit einem Symlink, der die Anforderungen von Grub2 erfüllt am einfachsten. Ich teste noch etwas und geben dann im obigen Posting mit der Alternativlösung bekannt wie genau die Anweisung zu lauten hat.
Fazit 2:
Wie immer ist der Source-Code die ultimative Dokumentation.
Re: [gelöst] partitionen verschoben: bootprobleme
Ultimatives Multiboot-KonzeptHoffentlich kommt bald ein Grub 3 das super einfach zu managen ist und auch in solchen Situationen einfach funktioniert.
Gegenwärtig sehe ich das ultimative Multiboot-Konzept darin, sich Super-Grub2 auf eine eigene kleine Partition zu installieren und zum
Standard-Bootmanager zu machen. Damit wird das Rettungstool zum Normallfall. Man muß nach einer Neuinstallation nicht erst ein anderes Betriebssytem starten, um dort den Bootloader zu aktualisieren.
Kleinere Anpassungen an den Super-Grub2-Skripten kann man im Gegensatz zur CD direkt vornehmen, wie sie im Beispiel von CentOS nötig sind. Es sollte auch kein großes Problem sein, Super-Grub2 so anzupassen, daß es ein Betriebssystem per Default startet. Vermutlich gibt es irgendwo schon so eine Lösung.
Re: [gelöst] partitionen verschoben: bootprobleme
Erst einmal VIELEN DANK, t3elmar, dass du so viel Zeit in dieses Problem investierst und sogar den source code liest!t3elmar hat geschrieben: Ultimatives Multiboot-Konzept
Gegenwärtig sehe ich das ultimative Multiboot-Konzept darin, sich Super-Grub2 auf eine eigene kleine Partition zu installieren und zum
Standard-Bootmanager zu machen. Damit wird das Rettungstool zum Normallfall. Man muß nach einer Neuinstallation nicht erst ein anderes Betriebssytem starten, um dort den Bootloader zu aktualisieren.
Kleinere Anpassungen an den Super-Grub2-Skripten kann man im Gegensatz zur CD direkt vornehmen, wie sie im Beispiel von CentOS nötig sind. Es sollte auch kein großes Problem sein, Super-Grub2 so anzupassen, daß es ein Betriebssystem per Default startet. Vermutlich gibt es irgendwo schon so eine Lösung.
![Thumbs Up :THX:](./images/smilies/thumbup.gif)
Wie schon oben erwähnt, hat super-grub-disc bei mir leider komplett versagt. Insofern würde eine Installation auf der Platte auch nichts bringen. Und das 2. Problem ist ja, dass bei CentOS der Kernel Name sich mit jedem update ändert, da er ja neben dem alten installiert wird, für den Fall, dass etwas schief geht. Dadurch würden aber auch Symlinks nicht greifen, da sie jedes mal erneut angepasst werden müssten.
IMHO ist grub 2 totaler Murks (obwohl beim Vorgänger wahrscheinlich ähnliche Probleme zu erwarten gewesen wären)
Ich hab grade gestern ein Vista-Laptop von nem Freund flott machen müssen. Der hat sich seinen bootloader zerschossen und bei seinem Laptop lag nur eine recovery CD bei, die aber keine reperatur Konsole mitbrachte. Da wäre die Installation von super-grub-disc natürlich mega gut gewesen. Nur leider wusste ich nicht, wie ich das hätte anstellen können. Wie würdest Du das installieren?
Offenbarung 13 erfüllt sich gerade vor unseren Augen, genießen wir also die letzten Jahre unserer Scheinfreiheit
Re: [gelöst] partitionen verschoben: bootprobleme
Eine Vista CD mit Reparatur-Konsole bekommt man (legal) im Internet.clue hat geschrieben:Ich hab grade gestern ein Vista-Laptop von nem Freund flott machen müssen. Der hat sich seinen bootloader zerschossen und bei seinem Laptop lag nur eine recovery CD bei, die aber keine reperatur Konsole mitbrachte.