Hallo zusammen.
Ich benutze Lenny und möchte den Kernel auf 2.6.32 updaten.
Ich habe in die sources.list die Backports eingetragen.
Zur Installation würde ich folgendes ausführen:
apt-get install linux-image-2.6.32-bpo.5-686 linux-headers-2.6.32-bpo.5-686
Wäre das OK so?
Wir durch die Installation automatisch eine Auswahl im Grub aktiviert, so das ich beim Booten wieder zurück auf den alten Kernel kann?
Ich hoffe die Frage kommt jetzt nicht zu blöd rüber, aber ich bin vielleicht etwas überängstlich
Vorgehensweise bei Kernelupdate von Backport
- ivanovnegro
- Beiträge: 275
- Registriert: 18.06.2011 18:50:20
Re: Vorgehensweise bei Kernelupdate von Backport
Wenn du ein Backport installieren möchtest dann brauchst du diese Befehlskette mit apt-get:
Du installierst also einen weiteren Kernel und müsstest ihn nach dem Reboot im Grubmenü sehen können.
Code: Alles auswählen
apt-get -t lenny-backports install "paket"
Debian Wheezy Xfce 4.8
- KBDCALLS
- Moderator
- Beiträge: 22447
- Registriert: 24.12.2003 21:26:55
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
- Wohnort: Dortmund
-
Kontaktdaten:
Re: Vorgehensweise bei Kernelupdate von Backport
Das es den Kernel 2.6.32 für Lenny nur in den Backports gibt, kann man sich die -t lenny-backports sparen. Der Kernel wird in Grub eingetragen , wie jeder andere auch (selbskompilierter 2.6.35 als Beispiel) , auch kann man immer noch den alten Kernel booten.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
Bevor du einen Beitrag postest:
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft
Bevor du einen Beitrag postest:
- Kennst du unsere Verhaltensregeln
- Lange Codezeilen/Logs gehören nach NoPaste, in Deinen Beitrag dann der passende Link dazu.
Re: Vorgehensweise bei Kernelupdate von Backport
Danke erstmal für die Antworten.
Ich habe den Kernel mit installiert.
Nach einem update-grub war die Auswahl auch im Bootmenü.
Ich musste noch alle Device-Einträge im fstab, Grub menu.lst, in den intramfs-tools und hdparm gegen UUIDs ersetzen und zuätzlich nicht freie Firmwaredateien instllieren.
Dazu musste ich noch in der sources.list den Eintrag in ändern.
Nach dem Booten werde ich nochmal berichten ob alles glatt lief....
Ich habe den Kernel mit
Code: Alles auswählen
apt-get install linux-image-2.6.32-bpo.5-686 linux-headers-2.6.32-bpo.5-686
Nach einem update-grub war die Auswahl auch im Bootmenü.
Ich musste noch alle Device-Einträge im fstab, Grub menu.lst, in den intramfs-tools und hdparm gegen UUIDs ersetzen und zuätzlich nicht freie Firmwaredateien instllieren.
Dazu musste ich noch in der sources.list den Eintrag in
Code: Alles auswählen
deb http://backports.debian.org/debian-backports lenny-backports main contrib non-free
Nach dem Booten werde ich nochmal berichten ob alles glatt lief....
Re: Vorgehensweise bei Kernelupdate von Backport
Leider gibt es doch ein "Konsistenzproblem":
Der nfs-Kernelserver aus Lenny scheint nicht mit dem 2.6.32er Kernel zusammen zu arbeiten.
Könnte es dafür eine Lösung geben?
Code: Alles auswählen
//root@DBHOMESRV~> /etc/init.d/nfs-kernel-server start
Not starting NFS kernel daemon: no support in current kernel. (warning).
Könnte es dafür eine Lösung geben?
Re: Vorgehensweise bei Kernelupdate von Backport
Hab's noch lösen können. Die Warnung wird vom Startscript erzeugt.
Ich habe das Script wie folgt angepasst:
/etc/init.d/nfs-kernel-server
Ich habe das Script wie folgt angepasst:
/etc/init.d/nfs-kernel-server
Code: Alles auswählen
# See if our running kernel supports the NFS kernel server
if [ -f /proc/kallsyms ] && ! grep -qE 'init_nf(sd| )' /proc/kallsyms; then
### log_warning_msg "Not starting $DESC: no support in current kernel."
### exit 0
log_warning_msg "$DESC seems not to be supported in current kernel, trying to start anyway..."
fi