Allerdings sollte man eines beachten:
Wenn man eine Minimalinstallation macht und dann natürlich (
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) auch noch apt verbietet vorgeschlagene und empfohlene Pakete zu installieren, muss man natürlich auch in Kauf nehmen, dass man alle Nase lang auf Dinge stößt, die nicht funktionieren.
Ich habe das oft bei Freunden erlebt, die so eine Installation machen (die Standardinstallation ist ja nur für DAUs und andere Looser) und sich dann ständig über das blöde Linux beschweren, weil Videos nicht laufen, K3B keine mp3s lesen und brennen kann, Soundausgaben bei einigen Programmen nicht funktionieren, und, und, und...
Man sollte also sehr genau wissen, was man tut, sich darüber im Klaren sein, dass man sich jeden Kleinkram selber zusammensuchen muss und vor allem sollte man sich überlegen, wo da eigentlich der Vorteil liegt. Ich habe das früher auch immer gemacht, mittlerweile empfehle ich eher die Standardinstallation. So klein sind die Festplatten ja heute nicht mehr. Und die paar MBs die da bei den Updates anfallen sind wohl auch zu verkraften.
Ja, ich weiß, schlankes System, Sicherheit durch weniger Software usw. Ist ja auch OK, aber wie gesagt nur dann, wenn man genau weiß was man tut.