Die Konfiguration, nach der ldconfig den lib-Cache erstellt, enthält wohl nichts besonderes:
4937 open("/etc/ld.so.conf", O_RDONLY) = 3
4937 open("/etc/ld.so.conf.d", O_RDONLY|O_NONBLOCK|O_LARGEFILE|O_DIRECTORY|O_CLOEXEC) = 4
4937 open("/etc/ld.so.conf.d/i486-linux-gnu.conf", O_RDONLY) = 4
4937 open("/etc/ld.so.conf.d/libc.conf", O_RDONLY) = 4
Obiges
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$ /sbin/ldconfig -v | grep proc
...
libproc-3.2.8.so -> libproc-3.2.8.so
gibt auch nur die Version 3.2.8 aus.
Hierher hat Dein Problembenutzer also nicht das Verlangen nach libproc-3.2.6.
Die Paketliste enthält scheinbar nur squeeze-Kandidaten im rc-Status.
(Ich habe da an die Möglichkeit fehlerhaft entfernter libs gedacht,
insbesondere an deren Aufruf 'ldconfig' beim Inst/Deinst.)
(Jedoch hätte das ja wieder alle Benutzer betroffen)
Falls diese rc-Kanditaten keine wichtigen Konfig-Dateien halten, kannst Du sie auch purgen, um die Liste zu säubern.
Das plus ein abschließendes 'ldconfig' plus ein Neuanmelden des Problembenutzers löst das Problem?
Das komplette /home/ des Problembenutzers nach "libproc-3.2.6" durchsuchen?
Vielleicht eine alte, usereigene Konfigdatei?
Hat der Benutzer eine unterschiedliche Ausgabe beim Aufruf
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ps
/bin/ps
(root kopiert /bin/ps nach zBsp. /tmp/prog)
/tmp/prog
Gibt es ungewöhnliche Prozesse dieses Benutzers (von root aus gesehen)?
Ich denke da an eine mögliche Kontamination des Users mit Umleitung auf ein verdecktes 'ps'.