Grundinstallation ohne Desktop von CD.
Dann von der Konsole
aptget install gnome-core
apt-get install gdm
Danach natürlich alles, was ich zum Drucken und meine Arbeit brauche.
Gestern passierte ein seltenes Phänomen, als ich danach den gdm von der Konsole startete, konnte ich den PC nicht mehr vom Gnome Desktop ordnungsgemäß herunterfahren.
Aber der Reihe nach:
Plötzlich und unerwartet ließ sich das OS und damit der Rechner
nicht ordnungsgemäß mehr runterfahren. Das führt erfahrungsgemäß in vielen
Fällen zum Supergau. Mir blieb nichts anderes übrig, als den PC auf
normalen Wege mit dem Netzschalter auszuschalten.
Der Gau passiert dadurch, weil nach einem normalen Herunterfahren des
Systems noch ein Cache auf die Festplatte entladen wird, der den letzten
Zustand des Systems sichert. Das ging ja nun nicht mehr.
Das Ergebnis, beim Neustart fand er defekte Sektoren auf der Festplatte,
die er versuchte zu reparieren, was aber nicht wirklich gelang.
Dann habe ich das ganze OS neu installieren müssen, was auch erfolgreich und problemlos gelang. Nur das ich jetzt vorsichtig wurde, und den PC nach der Minimalinstallation von der Konsole aus auschaltete, danach neu startete, dann konnte ich ja den Gnome Desktop nach der Anmeldung mit dem GDM benutzen.
Jetzt meine Frage:
Wie kann so etwas überhaupt passieren, wo doch Debian so stabil und sicher ist?
Hat das jemand auch schon Mal in dieser Art erlebt? Gibt es eine Möglichkeit, einen solchen Zustand zu vermeiden und dennoch den Recher ordnungsgemäß runterzufahren?
Mittlerweile funktioniert und läuft alles wieder.
![Thumbs Up :THX:](./images/smilies/thumbup.gif)
Aber ich wüßte natürlich, was das gewesen sein könnte, um das in Zukunft zu vermeiden.