Hallo zusammen,
die aktuelle Debian Squeeze beinhaltet ein Xen, das paravirtualisierte DomUs nicht automatisch starten kann. Um das Problem zu umgehen, wäre vermutlich der neuere PV-Kern aus Sid geeignet.
Ein erster Versuch, auf einem Squeeze-System schlicht das linux-image-2.6.32-5-xen-amd64 von Sid überzuinstallieren, resultierte in einem völlig unbenutzbaren System.
Mein nächster Versuch wird sein, auch die Xen-Pakete von Sid dazuzunehmen. Es handelt sich allerdings um einen gemieteten Server; ich habe nur begrenzte Möglichkeiten und daher sind die Versuche etwas umständlich oder zeitraubend.
Hat schon jemand Erfolg gehabt?
Danke und Gruß
Erfahrungen mit Sid-Xen auf Squeeze
Re: Erfahrungen mit Sid-Xen auf Squeeze
Das ist tatsächlich der Fall.RezTun hat geschrieben:die aktuelle Debian Squeeze beinhaltet ein Xen, das paravirtualisierte DomUs nicht automatisch starten kann. Um das Problem zu umgehen, wäre vermutlich der neuere PV-Kern aus Sid geeignet.
Auf einer frischen Squeeze ohne Xen ändert man kurz oder dauerhaft für die Installation der Pakete linux-image-2.6.32-5-xen-amd64, xen-tools und xen-utils die Quelle von Squeeze auf Sid und installiert diese. Zumindest für die danach erzeugten DomUs funktionieren auto-shutdown und startup reibungslos. Sid nutzt derzeit Xen 4.0.1-rc6 und Linux 2.6.32.21, Squeeze nur 4.0.1-rc5 und 2.6.32.20.
Viel Spaß!
Re: Erfahrungen mit Sid-Xen auf Squeeze
Ich nutze auch 2.6.32-5 in Verbindung mit xen 4.0 aus den apt-Quellen.
Leider habe ich massive Probleme mit den Netzwerkverbindungen, die ich über Brücken herstelle.
Sporadisch passiert es, dass einfach keine Kommunikation mehr über einzelne Bridges läuft, dann hilft es nur die domU neu zu starten...
Ich bin schon länger verzweifelt auf der Suche nach einer Lösung. Hier der Thread. http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=30&t=123075
Leider habe ich massive Probleme mit den Netzwerkverbindungen, die ich über Brücken herstelle.
Sporadisch passiert es, dass einfach keine Kommunikation mehr über einzelne Bridges läuft, dann hilft es nur die domU neu zu starten...
Ich bin schon länger verzweifelt auf der Suche nach einer Lösung. Hier der Thread. http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=30&t=123075