[gelöst] su und die Umgebungsvariablen

[ThorstenS]

Hallo Leute,
ich habe sehr lange unter etch gearbeitet und fand es toll, dass nach einem "sudo su -" oder nur "su -" alle Umgebungsvariablen erhalten blieben.
Die wichtigsten waren für mich XAUTHORITY, SSH_AGENT_PID und SSH_AUTH_SOCK. Damit konnte ich als root X-Programm starten und vor allem standen mir meine durch keychain geladenen sshkeys zur Verfügung. Und genau das funktioniert nun unter lenny nicht mehr.

Wenn ich "su --preserve-environment -" nutze, kommt allerdings wieder der ssh-agent mit einer Frage nach den sshkey Passwörtern hoch - der bestehende ssh-agent wird nicht recycled. Danach funktioniert zwar alles, aber gerade den Teil mit der Passworteingabe würde ich gerne überspringen...

Wie kann ich das alte Verhalten wieder herstellen?

[ThorstenS]

Ich habs grad selbst gelöst. Ich nutze ab jetzt sudo vor dem su und dann klappt es so:

Code: Alles auswählen

if [ ! "$SUDO_USER" = "root" ]; then
 export XAUTHORITY=/home/$SUDO_USER/.Xauthority
 source /home/$SUDO_USER/.keychain/$(hostname)-sh
fi

Edit:
Der o.g. Code steht in /root/.bash_profile

[Clio]

Probiere doch mal das Programm "sux".

[ThorstenS]

Danke dir Clio ein guter Tipp: sux machts exakt so wie ich es will und hätte den Vorteil, dass ich nicht für den User und für root vernünftige .vimrc und .bash{rc,_profile} pflegen müßte.

Allerdings habe ich auf meinen Maschinen nur su installiert, weils durch login sowieso schon auf der Platte ist. Daher bleibe ich bei meiner oben genannten Lösung.