Hallo,
Ich bin neu hier im Forum daher erst mal ein "Hallo"!
Ich bin am Ende von meiner Ausbildung zum Fachinformatiker fachrichtung Systemintegration,
als Abschluss Arbeit habe ich Xen mit Windows Domains gewählt.
Nur macht das ganze ab und an ein paar kleinere Probleme, wie mit "langsamen - stehen bleibenden Domains"
Hardware Konfig:
Intel Core i7 920
12 GB DDR3 RAM
2* WDC WD10EARS (1 Tb 32Mb?)
Asus P6TD Deluxe.
Kernel etc.:
title Xen 3.2-1-amd64 / Debian GNU/Linux, kernel 2.6.26-2-xen-amd64
root (hd0,2)
kernel /xen-3.2-1-amd64.gz
module /vmlinuz-2.6.26-2-xen-amd64 root=/dev/sda1 ro console=tty0
module /initrd.img-2.6.26-2-xen-amd64
So jetzt zur Frage, wenn ich in einer Windows Domain bin, bleibt die ab und an "stehen" heisst Windows reagiert auf
nichts, ich sehe eine große Festplatten Aktivität und nach ein paar Sekunden gehts weiter.
Die Xen Windows Treiber sind NICHT installiert.
Das Image von dem die Windows Domain bootet liegt in meinem Home Verzeichniss als Datei vor.
Es ist kein Raid oder LVM eingerichtet.
hdparm -tT ausgabe:
xen-server:/etc/default# hdparm -tT /dev/sda
/dev/sda:
Timing cached reads: 16532 MB in 1.99 seconds = 8310.34 MB/sec
Timing buffered disk reads: 332 MB in 3.01 seconds = 110.13 MB/sec
xen-server:/etc/default#
Testweises kopieren mit dd mit Block size 512:
xen-server:/etc/default# dd if=/dev/zero of=/home/martin/test bs=512 count=10000
10000+0 Datensätze ein
10000+0 Datensätze aus
5120000 Bytes (5,1 MB) kopiert, 0,042976 s, 119 MB/s
xen-server:/etc/default#
Kopieren mit dd Blocksize 4096:
xen-server:/etc/default# dd if=/dev/zero of=/home/martin/test bs=4096 count=10000
10000+0 Datensätze ein
10000+0 Datensätze aus
40960000 Bytes (41 MB) kopiert, 0,0759159 s, 540 MB/s
xen-server:/etc/default#
Da die Festplatte von mir ja schon die 4096 Bit Blocksize hat habe ich mir gedacht ob
ich hier irgendwie noch was optimieren kann da ja dadurch der Durchsatz schon um einiges
höher wäre.
Oder liegt das Problem mit dem stehen bleiben irgend wo anders?
Vielen Dank!
@edit:
ich habe jetzt die xen Treiber installiert, den Festplatten durchsatz gemessen (ca. 120Mb pro sekunde)
Was ich vergessen habe, die hänger sind bei Verbindung über das RDP Protokoll. SDL wird nicht verwendet!
Langsamer Festplatten zugriff bei Xen (Windows dom)
Re: Langsamer Festplatten zugriff bei Xen (Windows dom)
Hallo MartinXen und willkommen im Forum,
wie viele Gäste hast in deiner Xen-Umgebung am Rennen?
Da du 2 Platten ohne Raid hast, wie wäre es wenn du deine 2. Platte exklusiv für Windows nutzt, um dort die IO-Performance zu testen?
Was du beschreibst sieht aber eher nach Netzwerk-Problemen aus, gerade weil du immer über RDP gehst. Lässt sich das Ganze über die Konsole von Xen auch feststellen?
PS:
Hatte mal ähnliche Perfomance-Probleme mit ungefähr 17 VMs auf einer Platte.
Habe mit dann einen vernünftigen Hardware-RAID5-Controller mit 256 MB Cache besorgt, seitdem bin ich echt zufrieden.
wie viele Gäste hast in deiner Xen-Umgebung am Rennen?
Da du 2 Platten ohne Raid hast, wie wäre es wenn du deine 2. Platte exklusiv für Windows nutzt, um dort die IO-Performance zu testen?
Was du beschreibst sieht aber eher nach Netzwerk-Problemen aus, gerade weil du immer über RDP gehst. Lässt sich das Ganze über die Konsole von Xen auch feststellen?
PS:
Hatte mal ähnliche Perfomance-Probleme mit ungefähr 17 VMs auf einer Platte.
Habe mit dann einen vernünftigen Hardware-RAID5-Controller mit 256 MB Cache besorgt, seitdem bin ich echt zufrieden.
Re: Langsamer Festplatten zugriff bei Xen (Windows dom)
Ich weiß jetzt glaube ich endlich woran der langsame Durchsatz liegt.
Kann es sein das wenn das Dateisystem / Partitionierung auf einen bs=512 eingestellt ist,
die hdd allerdings auf einen bs=4096 getrimmt ist das dann der Durchsatz richtig in den Keller geht?
Wenn die platte allerdings mit fdisk formatieren will (fdisk -b4096 /dev/sda) kann der Kernel
alles nach /dev/sda4 nicht mehr lesen (alles was auf der extended partition ist).
Es erscheint nur /dev/sda - 4 in /dev/
Hat Fdisk dort ein problem? Mit qtparted oder gparted kann ich allerdings keinen blocksize setzen.
Und was mir auch aufgefallen ist, wenn ich mit:
n (neue Partition)
p (Primär)
1 (Partition 1)
+5G (eigentlich 5GByte größe)
Dann macht mkfs.ext3 -b4096 eine 1,1Gbyte große Partition.
Mache ich irgendwas falsch? Was mache ich falsch?
danke!!
Kann es sein das wenn das Dateisystem / Partitionierung auf einen bs=512 eingestellt ist,
die hdd allerdings auf einen bs=4096 getrimmt ist das dann der Durchsatz richtig in den Keller geht?
Wenn die platte allerdings mit fdisk formatieren will (fdisk -b4096 /dev/sda) kann der Kernel
alles nach /dev/sda4 nicht mehr lesen (alles was auf der extended partition ist).
Es erscheint nur /dev/sda - 4 in /dev/
Hat Fdisk dort ein problem? Mit qtparted oder gparted kann ich allerdings keinen blocksize setzen.
Und was mir auch aufgefallen ist, wenn ich mit:
n (neue Partition)
p (Primär)
1 (Partition 1)
+5G (eigentlich 5GByte größe)
Dann macht mkfs.ext3 -b4096 eine 1,1Gbyte große Partition.
Mache ich irgendwas falsch? Was mache ich falsch?
danke!!