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wie geil ist das denn...?

Verfasst: 25.08.2003 17:35:25
von Natas12

Verfasst: 25.08.2003 19:34:02
von Roarin
oh man wieso muss alles in diesem blöden browser dargestellt werden? Wegen der spielereien und ein paar anderen schwachstellen benutze ich kein KDE sondern Gnome.

Ne ich versteh das echt nicht. Mir reichts schon wenn das ding normale textdokumente anzeigen will.

Naja. wers braucht....

Verfasst: 25.08.2003 20:19:50
von pdreker
Schweig, Unwissender! ;-)

Patrick

Verfasst: 25.08.2003 21:06:07
von startx
wieso sollte das nur mit dem konqueror gehen ...?
ich seh nicht den unterschied, ob der viewer einfach an der ersten stelle
meines "öffnen mit" menus sitzt und sich beim anklicken öffnet oder im browser fenster geöffnet wird, wie es da im text wohl gemeint ist?

und der viewer benutzt doch wohl das open office api, was hat das speziell mit
kde zu tun, das geht doch dann wohl überall, oder.

Verfasst: 25.08.2003 21:35:41
von Roarin
startx hat geschrieben:wieso sollte das nur mit dem konqueror gehen ...?
ich seh nicht den unterschied, ob der viewer einfach an der ersten stelle
meines "öffnen mit" menus sitzt und sich beim anklicken öffnet oder im browser fenster geöffnet wird, wie es da im text wohl gemeint ist?

und der viewer benutzt doch wohl das open office api, was hat das speziell mit
kde zu tun, das geht doch dann wohl überall, oder.
nö. wies im text steht. Das ist ne kde erfindung natürlich kann da ausenrum sein was will es muss eben dieses KDE ding unterstützen.

Und was bringt es mir wenn ich da ein browserfenster hab in dem dann noch ne oo menüleiste ist. Das is doch höchstens platzverschwendung ;)

Verfasst: 25.08.2003 21:40:54
von startx
von http://artax.karlin.mff.cuni.cz/~kendy/ ... /index.php
cuckooo is a KDE Part, which allows OpenOffice.org to be run in a Konqueror window.
also läuft eigentlich openoffice, nur eben im fenster. das wars was ich meinte.

Verfasst: 25.08.2003 21:46:35
von Night.Hawk
Hmm,

es ist ja ganz schön, was der gute Konqueror so alles kann. Die Ansicht von Office-Dokumenten ist da sicherlich nicht schlecht, vorallem, wenn man die Startzeit von Office berücksichtigt. Da kann ein kurzer Blick in ein Dokument schon etwas "nervig" sein.

Allerdings halte ich das Bearbeiten von Dokumenten in Konqueror für übertrieben.

Wie heißt es so schön, "Schuster, bleib bei deinen Leisten", das sollte der Konqueror auch. Das was er macht noch zu verbessern, OK! Aber noch mehr? Sicherlich geschmackssache, ich für meinen Teil bräuchte nicht noch mehr Funktionen, nur flotter und etwas besser zu bedienen, das wärs dann schon...

Viel interessanter ist doch die Aussage von IBM, das OpenOffice nicht an MS-Office ran kommt und keine Alternative ist...das halte ich doch für stark übertrieben.

Außerdem will doch IBM auf den Desktop-Markt im Linuxbereich. Wie wollen die das dann mach? Linux und ne Lizenz für MSO. Wäre ja wohl das letzte...Die Tante liegt für meinen Geschmack völlig daneben und sollte erst mal ihre Hausaufgaben machen, bevor die so ne Bemerkung macht. Ich bezweifle, daß das allen bei IBM recht war/ist :)

Verfasst: 25.08.2003 21:48:25
von Beowulf666
Wurde von KDE nicht immer KOffice bevorzugt? Oder ist das mittlerweile tot?

Verfasst: 25.08.2003 21:52:42
von pdreker
Wie heißt es so schön, "Schuster, bleib bei deinen Leisten", das sollte der Konqueror auch. Das was er macht noch zu verbessern, OK! Aber noch mehr? Sicherlich geschmackssache, ich für meinen Teil bräuchte nicht noch mehr Funktionen, nur flotter und etwas besser zu bedienen, das wärs dann schon...
Dazu muss man am Konqueror nichts ändern, der bleibt also schon bei seinen Leisten. Das ist IMHO nur eine Demonstration des Interfaces, ein simples Plugin. Im Gegensatz zu einigen Browser funktioniert das bei Konqi wenigstens... meistens... naja... relativ oft... ;-)

Und: KOffice lebt, aber KOffice in Konqi einzubinden ist ja schon gratis in den KDE Libs enthalten, von daher ist das keine Herausforderung.

Patrick

Verfasst: 25.08.2003 22:03:16
von Night.Hawk
Ja sicher, magst ja recht haben. Nur muß man immer alles machen, was auch möglich ist? Auch wenn es einfach ist und wozu?

Was die anderen Browser betrifft, manche Schnecke ist schneller...Grade Mozilla, Moz läuft unter Windows schneller als unter Linux, kann ja wohl nicht sein, oder :)

Der Konqueror ist noch immer am flottesten, das muß man ja nicht durch Zusätze ohne Ende ausbremsen...wie gesagt, man muß nicht alles machen was Möglich ist!

Verfasst: 25.08.2003 22:40:02
von BeS
Hallo,
genau so habe ich KDE lieben und hassen gelernt!
Eine schnelle Entwicklung und immer tolle features, die zumindest auf dem screenshot und in der feature-Liste gut aussehen. Aber wer braucht das wirklich!
Mal im ernst, mir geht es da wie Roarin, ich rege mich jedesmal auf wenn der filemanager meint eine Textdatei, soundfile,... im eigenen Fenster anzeigen zu müssen.
Das sind tolle feature zum vorzeigen und mich begeistern sie auch oft wenn ich sie das erste mal sehe. Aber brauchen tut das wirklich niemand. Warum sollte ich auch OO Dokumente im konqueror ansehen und sogar bearbeiten? Dazu habe ich OpenOffice!

Verfasst: 25.08.2003 22:42:38
von pdreker
Stefan Pitz hat geschrieben:Ja sicher, magst ja recht haben. Nur muß man immer alles machen, was auch möglich ist? Auch wenn es einfach ist und wozu?
Wenn es nicht Deine Zeit kostet? Kann doch völlig egal sein. Ich muss sagen, dass ich den konkreten Nutzen auch nicht direkt sehe, aber wenn jemand Spaß dran hat... Soll er doch...
Der Konqueror ist noch immer am flottesten, das muß man ja nicht durch Zusätze ohne Ende ausbremsen...wie gesagt, man muß nicht alles machen was Möglich ist!
Wie schon gesagt: Konqueror kann das schon jetzt so, wie er ist. In Konqueror ändert sich dadurch an der Geschwindigkeit nichts! Das was da neu ist, ist das jemand ein Wrapper um OpenOffice gewickelt hat, so dass man OO in Konqi (und andere KPart Plugin fähige Anwendungen) ein"pluggen" kann. Ob das Ding da ist, oder nicht, ändert nichts. Und wer es nicht mag, muss es nicht benutzen...

Aber solange KOffice nicht auf der Höhe ist (z.B. KWord stürzt so oft ab, sobald man die eingetretenen Pfade verlässt), muss eine Alternative her, und da ich Abiword nicht sooo prall finde... OOWriter...

Patrick

Verfasst: 25.08.2003 22:42:59
von Natas12
na ja, ich bin deswegen "begeistert", da eben zwei dinge endlich (zumindest ansatzweise) zusammengeschmolzen werden, die sonst immer nebeneinander existierten. wenn die openoffice-jungs ihr programm noch irgendwie modularisiert kriegen, sodass man keinen 40-mb klumpatsch laden müsste, wäre uns ebenfalls geholfen... ;o)

insgesamt würde ich mir ein zusammenschmelzen von kde und gnome wünschen - und sei es nur optisch. ich will mich nicht zwischen gnome und kde entscheiden müssen - muss ich aber momentan. und das ist doof... ;o)

edit: wobei KOFFICE nicht wirklich schlecht ist. einfache aufgaben lassen sich gut erledigen, der rahmensatz erinnert an das grandiose ragtime. es sollte halt nicht so oft abschmieren... wobei für einfache briefe TKBRIEF das geilste tool ever ist... :o)

Verfasst: 25.08.2003 23:46:06
von Roarin
Natas12 hat geschrieben: insgesamt würde ich mir ein zusammenschmelzen von kde und gnome wünschen - und sei es nur optisch. ich will mich nicht zwischen gnome und kde entscheiden müssen - muss ich aber momentan. und das ist doof... ;o)
bloß nicht! stell dir vor keine flamewars mehr nichtmal kleine schrmützel zw. KDE und Gnome usern.

DAS IST DOCH LANGWEILIG und muss nicht sein!

Nebenbei: das wirds auch nie. Mehr als skins wirds da wohl nicht geben.

Verfasst: 25.08.2003 23:55:12
von startx
insgesamt würde ich mir ein zusammenschmelzen von kde und gnome wünschen
nee, bitte nicht.
grad im moment scheinen sich gnome und kde in andere richtungen zu bewegen.
und grad bei gnome sehe ich ein paar neue ansätze die mehr sind als nur desktop ...

Verfasst: 26.08.2003 00:00:07
von abi
hm.. ich benütze keinen Konqueror.
KDE auch nicht.
Also mach ich mir da keinen Kopf ;-)

Verfasst: 26.08.2003 00:11:30
von tylerD
Warum schreien immer welche bei bestimmten neuen Tools "Wer braucht den so einen Scheiß?". Seit doch froh über jede neue Applikation! Wenn Ihr es nicht braucht, benutzt es nicht. Irgendjemand braucht es anscheinend so sehr, dass er sich die Mühe macht das zu programmieren. Ich bin extrem froh, das sich viele Leute die Mühe gemacht haben, so viele Tools zu schreiben, obwohl es für das meiste schon etwas gab. Ihr sucht doch sicher manchmal auch Programme, und findet nicht ganz genau das was Ihr sucht. Und mit jeden Programm, dass irgendwo geschrieben wird, steigt die Wahrscheinlichkeit, bei der nächsten Suche erfolgreicher zu sein.

Sorry mußt ich mal sagen.

cu

gute antwort

Verfasst: 26.08.2003 07:46:26
von bauerb
verdammt gutes argument tylerD....

ausserdem kommt es mir vor, dass es hier gar nicht so um deses feature vom konqueror geht, sondern wieder um den alten glaubenskrieg "gnome gegen kde"

aber das seint sich ja in der open source gemeinde immer mehr zu verbreiten...

bsp:
  • vi vs. emacs
    kde vs. gnome
    debian vs. suse vs. redhat vs. mandrake vs. ....
mfg bauerb

Verfasst: 26.08.2003 08:15:55
von eagle
Sicherlich sollten die Desktops nicht vermannscht werden. Da ich meine Anwendungsprogramme unabhängig der jeweiligen Herkunft (qt / kde / gtk / gnome) auswähle, würde ich mich schon über eine einfachere Handhabung von Skins, Farben und Schriftarten freuen. Auch interoperabeles Drag and Drop währe klasse, obwohl ich das fast nie nutze.

eagle

Verfasst: 26.08.2003 08:20:11
von Natas12
mit "zusammenwachsen" meinte ich ja nicht, dass beide desktops das selbe machen sollen. nur wünsche ich mir konsistenz, beispielsweise könnten doch einige dialoge gleich designed werden, vor allem der dateidialog, der in gnome einfach nicht zu gebrauchen ist - man kann ja noch nicht mal durch den druck auf die taste "b" zum nächsten dateinamen mit einem "b" am anfang springen. ich würde mir zudem wünschen, dass kde und gnome den identischen soundserver benutzen würden, damit ich da nicht mehr herumfuddeln muss. ich würde mir wünschen, dass sich gnome endlich entscheiden würde, ob der "abbrechen" - button nun links oder rechts ist, da man momentan beinahe IMMER auf den falschen button klickt.
ferner hätte ich gerne, dass beide das gleiche desktop-format hätten, sodass ich mir nicht zwei desktops mit den identischen icons drauf bauen müsste, sondern kde und gnome bspw. beide den ~/Desktop - ordner benutzen (soll wohl in der nächsten version so sein). und sie sollten sich beispielsweise eine konfigurationsdatei für das fuß- respektive k-menu teilen, dann hätte man immer identische einträge.
gibt bestimmt noch mehr... :wink:

Verfasst: 26.08.2003 09:31:27
von tylerD
Natas12 hat geschrieben:mit "zusammenwachsen" meinte ich ja nicht,
....viel geschrieben...
gibt bestimmt noch mehr... :wink:
Vielleicht solltest du dir mal http://www.freedesktop.org/ anschauen. Auf jedenfall hat sich dieses Projekt deine Kritikpunkte(oder viele davon) als Ziel gesetzt. Hab auch schon öfters gelesen das dies von beiden angenommen wird und sich wohl in Zukunft auch dadurch Besserung zeigt.

cu

Verfasst: 26.08.2003 11:01:31
von zyta2k
Dazu muss ich nun auch noch meinen Senf geben.

Habe gerade letzte Woche mal wieder den Entwicklungsstand von Gnome angeschaut (muss mich doch schliesslich hie und da informieren).

Pluspunkte: Performance
Minuspunkte: Chaotische Konfiguration (hab nach einem Menupunkt, für das Umstellen der Sprache auf Deutsch gesucht -> Nope, Fehlanzeige. Auf jeden fall hab ich nix gefunden). Also halt ein export LANG=de. Dann gings... Naja. Ich weiss ja nicht :/

Was ich aber all den Gnome-"Schreiern" sagen muss zum Thema OO:
Das sollte nach Aussagen von Gnome, schon seit einigen Jahren das Gnome-Office sein ! Gemacht wurde aber herzlich wenig !

Zum Thema Featuritis in KDE:
Lieber zuviel als zuwenig !
Wem's zuviel ist, der kann's ja disablen (Voschauen im Konqi können alle disabled werden !).

Was jetzt aber ganz Objektiv an KDE startk ist:
KIO
Und die Modularität

Ausserdem:
kitchensync (Syncen des IPAQ's mit Kalender, Adressbuch)
kiofish (ssh plugin für konqi)
etc...

Mit scheint einfach, dass es vor allem dem Non-KDE Volk an Objektivität fehlt. Da ist KDE einfach mist und sonst nix. Argumente meist Fehlanzeige.

Ich weiss, es ist schon beinahe Gnome vs. KDE, doch der Thread ging in die Richtung...

Verfasst: 26.08.2003 12:40:19
von jogix
Doch, es gibt IMHO ein ganz gewaltiges Argument gegen KDE:
Das ist so aufgeblasen, daß die Performance drunter leidet. Wenn man sich anschaut, wie lange KDE braucht, bis es oben ist, wenn man schaut, wie lange eine KDE Applikation braucht, bis sie offen ist, wenn man dann anschaut, wieviel RAM benutzt wird.... das finde ich ein entscheidendes Argument.

Aber dann geht der Flamewar gleich wieder weiter und wird auch nicht vor Fluxbox, Waimea, Enlightenment & Co, stehen bleiben.

Ich bin nicht gerade Fan von KDE, jedoch finde ich KDE gerade für Umsteiger von Win sehr gut, da man das Look & Feel doch extrem stark an Win anlehnen kann und man bei der täglichen Arbeit kaum einen Unterschied feststellen wird. Zudem bietet KDE wirklich sehr viele, z.T. wirklich interessante Features an, die einen Win-User tatsächlich davon überzeugen können, daß Linux (=KDE) viel besser ist, als Wind**f.

Der Vergleich Linux = KDE (oder besser andersrum) soll absichtlich provokant sein! Schließlich ist das der Teil, der von einem (unwissenden) User als OS wahrgenommen wird (und zumindest bei Win ist es das ja quasi auch)

Verfasst: 26.08.2003 12:52:38
von zyta2k
jogix hat geschrieben:Doch, es gibt IMHO ein ganz gewaltiges Argument gegen KDE:
Das ist so aufgeblasen, daß die Performance drunter leidet. Wenn man sich anschaut, wie lange KDE braucht, bis es oben ist, wenn man schaut, wie lange eine KDE Applikation braucht, bis sie offen ist, wenn man dann anschaut, wieviel RAM benutzt wird.... das finde ich ein entscheidendes Argument.
a) KDE = C++ = langsamer als Gnome = C
b) Das Argument ist gültig für alte Kisten. Bei den heutigen Rechnern zählt die Startzeit jedoch nicht mehr als Argument. Sogar Java wird für mich persönlich interessant (bisher wars einfach nur lästig was unter Java zu coden, wegen der langsamen Durchführung)

Zu den Startzeiten:
800er Athlon, 380MB RAM, Konqi in 2.7sek gestartet

Glaub mir. Auch an der Performance wurde seit KDE2 gesarbeitet. Wobei, wie gesagt, bei heutigen Desktopsystemen (und dafür ist KDE ja schliesslich ausgelegt) die Performance so gut ist, dass man kaum mehr einen Unterschied von KDE zu Gnome bemerkt.

Auf Servern ist ein schlanker WM sicherlich besser (Blackbox)

Es ist immer schön, beide Seiten der Medaille zu sehen und nicht nur "phrasen" zu dreschen die man irgendwo mal gehört hat (viele Geeks glauben noch immer, dass QT nicht frei, das heisst non-GPL ist)

Verfasst: 26.08.2003 13:06:28
von jogix
Hi,

wie gesagt, ich finde die Performance das einzige wirkliche Argument gegen KDE.
Welchen DesktopManager oder WM man nutzt, ist wohl meist Geschmacksache. Für mich zählt eben Performance, auch wenn ich einen ziemlich aktuellen Rechner habe, bei dem es eben nicht mehr so stark ins Gewicht fällt (Athlon XP2100+).

Argumente für KDE habe ich ja auch genannt. Nur weil ich kein KDE-Fan bin, muß ich es eben deswegen auch nicht unbedingt schlecht machen, aber man sollte - wie ich finde - seine Entscheidungen für oder gegen einen DM oder WM nicht nur aus dem Bauch heraus fällen.

Auch bei Gnome ist leider nicht alles Gold, was glänzt.

BTW, ich finde C vs. C++ als Geschwindigkeitsargument nicht gerade sehr aussagekräftig. Man kann mit C++ ebenso performant coden wie mit C, jedoch liegt hier der PerformanceUnterschied ganz klar bei den verwendeten Bibliotheken und deren Design. Qt ist weitaus aufgeblasener als GTK+, was aber wiederum nichts mit der benutzen Sprache sondern nur mit dem Design zu tun hat.