Hat jemand ein wenig Ahnung von dieser distri?
Ich betreibe damit meine Router-Kiste. In der /etc/hosts, stehen nur die IPs dieser Maschine (localhost und lan-IP). Das lan funktioniert damit - soweit ich das beurteilen kann. Ist es möglich und sinnvoll, alle lan-Rechner händisch einzutragen. DHCP wird nicht benutzt, wie man sieht.
Grüße, Günther
ipcop
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Re: ipcop
Eigentlich ist es ja wie immer: kommt daraauf an
Erstmal gilt zu klären, welchen DNS-Server IPCOP standardmässig benutzt und ob auf den Clients im LAN die IPCOP-IP als DNS-Server eingetragen ist.
Vermutlich nutzt IPCOP dnsmasq als DNS-Server - in dem Fall reicht es tasächlich die Datei /etc/hosts zu editieren. Dnsmasq wird diese Informationen dann nutzen, um Clientanfragen aus dem LAN zu beantworten. Anfragen, die dnsmasq nicht selber "auflösen" kann werden in der Regel an den externen DNS-Server (vermutlich der deines Providers) durchgereicht.
Ob das ganze sinnvoll ist, kann ich nicht beurteilen. Es ist ganz nett und dient in gewissem Grade auch der Übersichtlichkeit, wenn man anstatt "ping 192.168.0.123" "ping ftp-server" eingeben kann. Man kann dann im FTP-Client anstatt der IP-Adresse eben auch ftp-server verwenden, usw. - je nach Grösse und Technik-Affinität der Nutzer deines Netzes kann das also schon eine Arbeitserleichterung sein. Wenn deine Nutzer allerdings die meiste Zeit über das SMB-Protokoll (normale "Windows Datei und Druckerfreigabe") arbeiten,kannst du dir den Aufwand der manuellen Pflege der hosts-Datei auch sparen, da bei SMB die Computernamen eh mittels Broadcasts transportiert werden.
Also: alles eine Frage von Aufwand und Nutzen
Erstmal gilt zu klären, welchen DNS-Server IPCOP standardmässig benutzt und ob auf den Clients im LAN die IPCOP-IP als DNS-Server eingetragen ist.
Vermutlich nutzt IPCOP dnsmasq als DNS-Server - in dem Fall reicht es tasächlich die Datei /etc/hosts zu editieren. Dnsmasq wird diese Informationen dann nutzen, um Clientanfragen aus dem LAN zu beantworten. Anfragen, die dnsmasq nicht selber "auflösen" kann werden in der Regel an den externen DNS-Server (vermutlich der deines Providers) durchgereicht.
Ob das ganze sinnvoll ist, kann ich nicht beurteilen. Es ist ganz nett und dient in gewissem Grade auch der Übersichtlichkeit, wenn man anstatt "ping 192.168.0.123" "ping ftp-server" eingeben kann. Man kann dann im FTP-Client anstatt der IP-Adresse eben auch ftp-server verwenden, usw. - je nach Grösse und Technik-Affinität der Nutzer deines Netzes kann das also schon eine Arbeitserleichterung sein. Wenn deine Nutzer allerdings die meiste Zeit über das SMB-Protokoll (normale "Windows Datei und Druckerfreigabe") arbeiten,kannst du dir den Aufwand der manuellen Pflege der hosts-Datei auch sparen, da bei SMB die Computernamen eh mittels Broadcasts transportiert werden.
Also: alles eine Frage von Aufwand und Nutzen