Der Prozess läuft nach wie vor als root, zumindest zeigt mir das mein "htop" an, ist das richtig?
Dann läuft was falsch,
ist '-runas virtualserveruser' dem Befehl angeschlossen?
Ist virtualserveruser ein valider User auf dem System?
qemu eine bereits angelegtes tap0 Interface zu übergeben, er möchte es immer selber anlegen
Die Konfiguration des Netzwerks wird halt geändert zur Konfiguration der Bridge,
an die eth* und tap* anklinken.
Für jede Maschine ein tap-Interface, das automatisch mit fortlaufender Nummer angelegt wird.
Beispiel für das Anklinken des tap*, /etc/qemu-ifup:
Code: Alles auswählen
ETH=eth1
BRIDGE=bri0
IFCONFIG=/sbin/ifconfig
BRCTL=/usr/sbin/brctl
SUDO=sudo
SUDO= # 20090602: Alles mit 'sudo qemu ... -runas ...' erledigt (?)
$SUDO $IFCONFIG $1 0.0.0.0
#promisc up scheint nicht noetig oder ist per default aktiviert?
#$SUDO -p "Password for $0:" $BRCTL addif $BRIDGE $1
$SUDO $BRCTL addif $BRIDGE $1
sudo /sbin/modprobe -v tun
(Ist nach Beispielen aus dem Netz erstellt, für die Funktion sollte die bridge erstellt sein.)
$1 ist das diesem Skript übergebene tap*-Interface der Maschine.
Für die bridge-Erstellung benutze ich noch ein Skript, das eth* stoppt und bri* startet,
bei dauerhafter Einrichtung kann das aber auch in /etc/network/interfaces hinterlegt werden.
In /etc/qemu-ifdown habe ich noch nichts drinstehen, da ich wohl das Interesse verloren habe.
Jedoch ist es wohl vorgesehen als die Umkehrung mit dem Trennen des tap* von der bridge.
Eventuell ist auch virtualbox etwas für Dich, hat ein nettes Interface,
das Netzwerk scheint einfacher.
(Mit meinem neuen virtualisierungsfähigen Rechner habe ich gebenched, grml-iso starten:
qemu / kvm 16 Sek.,
virtualbox (kvm-Modul NICHT geladen) 16 Sek.,
virtualbox (kvm-Modul geladen)
30 Sek.,
qemu / kqemu ~
80 Sek.)
qtemu habe ich noch nicht ausprobiert, die Netzwerk-Konfig dürfte aber auch damit nötig sein.
virt-manager lädt mir zuviel Rattenschwanz auf mein System (was allerdings auch kein gnome-System ist), daher noch nichtmal angesehen.