Backports und Systemabhängigkeit
Backports und Systemabhängigkeit
Hallo,
erst einmal sorry für meine vielleicht etwas naive Frage. Ich bin erst gestern in die Debianwelt eingetreten, bin normalerweise mit Gentoo glücklich und kenne aus alter Zeit auch Suse, Mandrake und diverse Redhat-Derivate, also auch diese Release-Zyklen-Geschichte. Kurz: Ich bin noch in der Zurechtfindungsphase.
Vorgeschichte: Ich habe ich mich kürzlich eines alten 568ers entsonnen, drauf ist ein Gentoo, das seit etwa einem Jahr nicht mehr angetastet wurde. Also, alles auf Stand gebracht und - buff -, der X-Server läuft nicht mehr (Seg fault). Alles durchgespielt bis hin zum Tausch diverser Hardware. Erkenntnis: Xorg-Server der Versionen 1.5 und 1.6 laufen zumindest in dieser Umgbung nicht. Also kurzerhand auf einer anderen Platte ein "Lenny" installiert (Xorg-Server 1.4): Alles paletti.
So, nachdem ich so in etwa rausgekriegt habe, wie man auch zu "inoffiziellen" Paketen kommen kann, wäre meine Frage nun, ob ich nur Lenny-Kram anständig zum Laufen kriege, oder ob ein Paket auch von Woody oder Etch (oder wie auch immer all die Vorgängerversionen geheißen haben) stammen darf. Ich fürchte ja, eher nicht (wegen alten Libraries usw.).
Eine Backport-Quelle für Opera habe ich beispielsweise sofort gefunden. Aber für xv ode xnview beispielsweise nur für Nicht-Lenny-Pakete. Wie sieht es damit aus? Ich kann mir nicht vorstellen, daß so ein Urgestein wie xv auch von Debianern nicht fleißig genutzt wird. Man könnte es freilich auch selbst kompilieren, aber mit so einem Paketverwaltungkram ist das Leben natürlich bequemer.
Danke und Grüße an die Debianwelt
Harald
erst einmal sorry für meine vielleicht etwas naive Frage. Ich bin erst gestern in die Debianwelt eingetreten, bin normalerweise mit Gentoo glücklich und kenne aus alter Zeit auch Suse, Mandrake und diverse Redhat-Derivate, also auch diese Release-Zyklen-Geschichte. Kurz: Ich bin noch in der Zurechtfindungsphase.
Vorgeschichte: Ich habe ich mich kürzlich eines alten 568ers entsonnen, drauf ist ein Gentoo, das seit etwa einem Jahr nicht mehr angetastet wurde. Also, alles auf Stand gebracht und - buff -, der X-Server läuft nicht mehr (Seg fault). Alles durchgespielt bis hin zum Tausch diverser Hardware. Erkenntnis: Xorg-Server der Versionen 1.5 und 1.6 laufen zumindest in dieser Umgbung nicht. Also kurzerhand auf einer anderen Platte ein "Lenny" installiert (Xorg-Server 1.4): Alles paletti.
So, nachdem ich so in etwa rausgekriegt habe, wie man auch zu "inoffiziellen" Paketen kommen kann, wäre meine Frage nun, ob ich nur Lenny-Kram anständig zum Laufen kriege, oder ob ein Paket auch von Woody oder Etch (oder wie auch immer all die Vorgängerversionen geheißen haben) stammen darf. Ich fürchte ja, eher nicht (wegen alten Libraries usw.).
Eine Backport-Quelle für Opera habe ich beispielsweise sofort gefunden. Aber für xv ode xnview beispielsweise nur für Nicht-Lenny-Pakete. Wie sieht es damit aus? Ich kann mir nicht vorstellen, daß so ein Urgestein wie xv auch von Debianern nicht fleißig genutzt wird. Man könnte es freilich auch selbst kompilieren, aber mit so einem Paketverwaltungkram ist das Leben natürlich bequemer.
Danke und Grüße an die Debianwelt
Harald
- Six
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Re: Backports und Systemabhängigkeit
Du kennst sicher schon http://backports.org
Was nun Pakete älterer Releases angeht, so hast du das schon richtig erkannt. Je nachdem welche Abhängigkeiten zu erfüllen sind, klappt das dann oder auch nicht. Was man aber in jedem Fall mal probieren kann, ist das .deb Paket runterladen und mal mit dpkg -i zu installieren versuchen. Häufig klappt das ohne Probleme, ansonsten ist dpkg (das Backend von apt) ja auch recht geschwätzig.
Hat die Installation geklappt, hakelt es manchmal an den Symlinks zu den libs. Aber das ist ja auch leicht gelöst und häufig stört sich das Programm, das zwar mir Dependency auf 1.x gepackt wurde, garnicht daran, daß nun lib 2.x vorliegt. So lange die Calls funktionieren...![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Also, Versuch macht kluch!
Was nun Pakete älterer Releases angeht, so hast du das schon richtig erkannt. Je nachdem welche Abhängigkeiten zu erfüllen sind, klappt das dann oder auch nicht. Was man aber in jedem Fall mal probieren kann, ist das .deb Paket runterladen und mal mit dpkg -i zu installieren versuchen. Häufig klappt das ohne Probleme, ansonsten ist dpkg (das Backend von apt) ja auch recht geschwätzig.
Hat die Installation geklappt, hakelt es manchmal an den Symlinks zu den libs. Aber das ist ja auch leicht gelöst und häufig stört sich das Programm, das zwar mir Dependency auf 1.x gepackt wurde, garnicht daran, daß nun lib 2.x vorliegt. So lange die Calls funktionieren...
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Also, Versuch macht kluch!
Be seeing you!
Re: Backports und Systemabhängigkeit
viewtopic.php?f=28&t=79321
http://www.trilon.com/xv/downloads.html
http://www.xnview.com/de/downloadunix.html
Mit einfachen Nicht-deb-Paketen sollte 'alien' keine Probleme haben.
http://www.trilon.com/xv/downloads.html
http://www.xnview.com/de/downloadunix.html
Mit einfachen Nicht-deb-Paketen sollte 'alien' keine Probleme haben.
Zuletzt geändert von rendegast am 15.12.2009 19:59:54, insgesamt 1-mal geändert.
mfg rendegast
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Viel Eifer, viel Irrtum; weniger Eifer, weniger Irrtum; kein Eifer, kein Irrtum.
(Lin Yutang "Moment in Peking")
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Re: Backports und Systemabhängigkeit
xv und xnview sind nicht frei und können damit nicht in Debian main oder contrib aufgenommen werden.
Da es andere Programme gibt, welche ähnliches leisten, ist es eher unwahrscheinlich, dass diese Programme in Debian non-free landen.
Gruß,
Daniel
Da es andere Programme gibt, welche ähnliches leisten, ist es eher unwahrscheinlich, dass diese Programme in Debian non-free landen.
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Re: Backports und Systemabhängigkeit
Mit xv und xnview haste dir gerade zwei Programme ausgesucht. die closed Source sind. Für xv will der Autor $ sehen. Und xnview ist für private use freeware, Windows usw. Ansonsten €uros . Für Linux und FreeDSD ist aber auch das freeware.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
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Re: Backports und Systemabhängigkeit
Hallo Leute,
danke für die zahlreichen Anregungen. Da werde ich mich erst einmal peu a peu durchwühlen müssen.
Grüße
Harald (meine Frau ist heimgekommen)
danke für die zahlreichen Anregungen. Da werde ich mich erst einmal peu a peu durchwühlen müssen.
Ja, ließ sich ruckzuck aufspüren.Du kennst sicher schon http://backports.org
So weit ist mir das von der Debian-Philosophie her schon klar. Für Nicht-Lenny-Versionen wird man halt in Backport-Quellen fündig, für Lenny nicht. Darum ging es mir nur.xv und xnview sind nicht frei und können damit nicht in Debian main oder contrib aufgenommen werden.
Da es andere Programme gibt, welche ähnliches leisten, ist es eher unwahrscheinlich, dass diese Programme in Debian non-free landen.
Ausgesucht? Du bist ja goldig. Ich habe nur festgestellt, daß ich das unter Debian nicht so auf die doofe Tour geaptet kriege. Xv nutze ich übrigens beispielsweise aus mutt heraus für Bildanhänge. Aber auch zum Grabben. Xv kenne ich halt schon seit ewigen Zeiten. "display" ist auch noch so ein Kandidat ...Mit xv und xnview haste dir gerade zwei Programme ausgesucht.
Aha, ist das so? Bisher hatte ich das immer für lau am Laufen.Für xv will der Autor $ sehen.
Grüße
Harald (meine Frau ist heimgekommen)
Re: Backports und Systemabhängigkeit
Bei meinem Umstieg von Windows/Suse auf Debian stand ich auch vor dem xnview-Problem. Ich habe es damals unter Etch (i386) noch zum Laufen gebracht. Ein kürzlicher neuer Versuch unter Lenny (i386) glückte zwar noch, beim Versuch das xnview-Menü zu öffnen stürzte es aber mit diesem Fehler ab:
Ich habe xnview inzwischen ohnehin durch
geeqie ersetzt und habe auf Produktivsystemen schon fast eine Aversion gegen Drittquellen und selbst Kompiliertes entwickelt. Du findest sicher auch einen Ersatz für xnview.
Code: Alles auswählen
X Error of failed request: BadName (named color or font does not exist)
Major opcode of failed request: 45 (X_OpenFont)
Serial number of failed request: 3732
Current serial number in output stream: 3750
![Debian](/pics/debianpackage.png)
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Re: Backports und Systemabhängigkeit
rubus hat geschrieben:Aha, ist das so? Bisher hatte ich das immer für lau am Laufen.Für xv will der Autor $ sehen.
Grüße
Harald (meine Frau ist heimgekommen)
Hier mal zwei Auszuge aus der XV Webseite
Undhttp://www.trilon.com/xv/ hat geschrieben:You can now purchase a copy of xv with a major credit card, perfectly suited for all your impulse-buying needs! If you've been putting off registering your copy because of the annoyance (or near impossibility, if you're not in the U.S.) of sending me a check, well, now's an excellent time to get on with it!
Das sagt wohl alles.http://www.trilon.com/xv/pricing.html hat geschrieben:xv is shareware for personal use only.
Und hier mal von xnview
Und dazu mal die nicht ganz korrekte Übersetzunghttp://www.xnview.com/en/features.html hat geschrieben:Note : For commercial use, it is necessary to register. It is a help for the development of future versions. XnView for Linux, FreeBSD are FREE also for commercial use.
Was ebenfalls eindeutig sein sollte.Anmerkung: Für gewerbliche Nutzung zu registrieren ist notwendig. Es ist eine Hilfe für die Entwicklung der zukünftigen Versionen. XnView für Linux, FreeBSD sind auch für gewerbliche Nutzung FREI.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
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Re: Backports und Systemabhängigkeit
Sehe ich genauso. Wenn mir Debian schon 25.000 Pakete oder so anbietet sollte etwas dabei sein, was meine trivialen IT-Aufgaben auch löst. Und Gewohnheiten kann man umstellen. Die Debian-Philosophie mit den einzelnen Zweigen main, contrib und non-free erscheint mir eindeutig und sinnvoll.Ich habe xnview inzwischen ohnehin durch geeqie ersetzt und habe auf Produktivsystemen schon fast eine Aversion gegen Drittquellen und selbst Kompiliertes entwickelt.
Re: Backports und Systemabhängigkeit
Guten Morgen Leute,
vorneweg: Mir geht's hier nicht überhaupt nicht um eine Grundsatzdiskussion. Über das Thema Softwarelizenzen etc. läßt sich diskutieren, bis die Köpfe rauchen. Aber: Man kann nicht einfach ausblenden, daß es Software gibt, die unter Linux läuft, aber trotzdem entweder völlig "closed source" ist wie die Nvidia-Treiber oder Opera, oder eben wie xv oder xnview an bestimmte Nutzungsbedingungen geknüpft ist (z.B. privater Einsatz), und daß manche Leute diese Software aus vielfältigen Gründen eben auch einsetzen. Dafür sind die Backports ja da!
Daß derlei Software aus grundsätzlichen Erwägungen nicht in den Debiandistributionen direkt enthalten ist, ist nachvollziehbar. Wem das nicht schmeckt, ist mit Debian falsch bedient. Ich habe damit keine Bauchschmerzen. Ich hoffe, damit sind alle Mißverständnisse ausgeräumt.
Kurz zu den beiden Programmen, die ich genannt hatte, auch wenn sie eigentlich nur als Beispiele dienen sollten. Beide sind wohl das, was unter Shareware (nicht "closed source" übrigens) läuft, das heißt: private Nutzung erlaubt, Spende willkommen. Also alles legal. Xnview für Linux ist nebenbei bemerkt in seiner Funktionalität gegenüber der Windowsversion ohnehin ziemlich abgespreckt (sieht auch ganz anders aus) und wirklich nur zum Angucken von Bildern tauglich.
Der Tip mit geeqie war schon mal nicht übel. Danke! Erinnert stark an gqview, allerdings mit dem Vorzug, daß man die EXIF-Daten ohen Klickerei direkt neben dem Photo einblenden kann. Das ist schon mal sehr schön und der triviale Grund, warum ich manchmal xnview einsetze.
Wenn jemand noch etwas zu xv Adäquates in petto hat: Her damit, ich guck's mir an. Derweil werde ich mal zusehen, daß ich xv zum Laufen kriege.
Bis später
Harald
vorneweg: Mir geht's hier nicht überhaupt nicht um eine Grundsatzdiskussion. Über das Thema Softwarelizenzen etc. läßt sich diskutieren, bis die Köpfe rauchen. Aber: Man kann nicht einfach ausblenden, daß es Software gibt, die unter Linux läuft, aber trotzdem entweder völlig "closed source" ist wie die Nvidia-Treiber oder Opera, oder eben wie xv oder xnview an bestimmte Nutzungsbedingungen geknüpft ist (z.B. privater Einsatz), und daß manche Leute diese Software aus vielfältigen Gründen eben auch einsetzen. Dafür sind die Backports ja da!
Daß derlei Software aus grundsätzlichen Erwägungen nicht in den Debiandistributionen direkt enthalten ist, ist nachvollziehbar. Wem das nicht schmeckt, ist mit Debian falsch bedient. Ich habe damit keine Bauchschmerzen. Ich hoffe, damit sind alle Mißverständnisse ausgeräumt.
Kurz zu den beiden Programmen, die ich genannt hatte, auch wenn sie eigentlich nur als Beispiele dienen sollten. Beide sind wohl das, was unter Shareware (nicht "closed source" übrigens) läuft, das heißt: private Nutzung erlaubt, Spende willkommen. Also alles legal. Xnview für Linux ist nebenbei bemerkt in seiner Funktionalität gegenüber der Windowsversion ohnehin ziemlich abgespreckt (sieht auch ganz anders aus) und wirklich nur zum Angucken von Bildern tauglich.
Der Tip mit geeqie war schon mal nicht übel. Danke! Erinnert stark an gqview, allerdings mit dem Vorzug, daß man die EXIF-Daten ohen Klickerei direkt neben dem Photo einblenden kann. Das ist schon mal sehr schön und der triviale Grund, warum ich manchmal xnview einsetze.
Wenn jemand noch etwas zu xv Adäquates in petto hat: Her damit, ich guck's mir an. Derweil werde ich mal zusehen, daß ich xv zum Laufen kriege.
Bis später
Harald
Re: Backports und Systemabhängigkeit
Nein. Die Backports sind nur dazu da, auf älteren Releases neuere Versionen von Paketen lauffähig zu machen. Die Backports enthalten keine Software die du nicht auch in den regulären Debian-Repositories finden wirst.rubus hat geschrieben:Man kann nicht einfach ausblenden, daß es Software gibt, die unter Linux läuft, aber trotzdem entweder völlig "closed source" ist wie die Nvidia-Treiber oder Opera, oder eben wie xv oder xnview an bestimmte Nutzungsbedingungen geknüpft ist (z.B. privater Einsatz), und daß manche Leute diese Software aus vielfältigen Gründen eben auch einsetzen. Dafür sind die Backports ja da!
Wenn ich richtig informiert bin ist xnview sehr wohl closed source.rubus hat geschrieben:Beide sind wohl das, was unter Shareware (nicht "closed source" übrigens) läuft, [..]
Nichts zu danken! gqview wird schon eine Weile nicht mehr weiterentwickelt. geeqie ist eine Weiterführung unter neuem Namen.rubus hat geschrieben:Der Tip mit geeqie war schon mal nicht übel. Danke! Erinnert stark an gqview [..]
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Re: Backports und Systemabhängigkeit
Nicht xnview sondern auch xv. Auf beiden Seiten ist kein Sourcecode zu finden.hikaru hat geschrieben:Wenn ich richtig informiert bin ist xnview sehr wohl closed source.rubus hat geschrieben:Beide sind wohl das, was unter Shareware (nicht "closed source" übrigens) läuft, [..]
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Re: Backports und Systemabhängigkeit
Hallihallo, nun geht's weiter.
Ok, habe dann nochmal gegoogelt und ein Howto gefunden. Also - zack - ein Debian-Paket gebastelt. Eigentlich sogar zwei. Installiert. Fertig. Läuft.
Falls es jemanden interessiert: Ich bin dieser Anleitung gefolgt: http://www.halibutdepot.org/xv/building ... buntu.html
Nur der Link für xv-3.10a-jumbo20050501-1.diff.gz stimmt nicht (mehr). Aber man wird woanders fündig.
Grüße
Harald
Aha, daher die Ähnlichkeit. Der Name ist zwar gruselig, aber das Teil ist auf den ersten Blick in Ordnung. Laut Gentoo-Kuzbeschreibung ist es ein Ableger von Gqview: "A lightweight GTK image viewer forked from GQview". Gqview selbst ist noch im Tree. Daher ist anzunehmen, daß es nicht ganz so mausetot ist.Nichts zu danken! gqview wird schon eine Weile nicht mehr weiterentwickelt. geeqie ist eine Weiterführung unter neuem Namen
Danke für die Aufklärung.Nein. Die Backports sind nur dazu da, auf älteren Releases neuere Versionen von Paketen lauffähig zu machen. Die Backports enthalten keine Software die du nicht auch in den regulären Debian-Repositories finden wirst.
Du hast Recht. Ich habe eben mal das Teil zum Inspizieren heruntergeladen.. Ob das immer schon so war? Ist jedenfalls auch aktuell im Gentoo-Tree nicht mehr drin. Kann aber auch sein, daß früher einfach das RPM umgemodelt wurde. Also schnell vergessen.Wenn ich richtig informiert bin ist xnview sehr wohl closed source.
Einspruch, Euer Ehren. Die Sourcen für xv kann sich jedermann herunterladen. Was ich auch getan habe. Bin dann allerdings verzweifelt, weil ich zwar merkte, daß ich vorher Einiges nachzuinstallieren hatte. Nur was wo in welchen Paketen steckt, war mühsam herauszukriegen. So bin ich nebenbei noch auf apt-file gestossen ...Nicht xnview sondern auch xv. Auf beiden Seiten ist kein Sourcecode zu finden.
Ok, habe dann nochmal gegoogelt und ein Howto gefunden. Also - zack - ein Debian-Paket gebastelt. Eigentlich sogar zwei. Installiert. Fertig. Läuft.
Falls es jemanden interessiert: Ich bin dieser Anleitung gefolgt: http://www.halibutdepot.org/xv/building ... buntu.html
Nur der Link für xv-3.10a-jumbo20050501-1.diff.gz stimmt nicht (mehr). Aber man wird woanders fündig.
Grüße
Harald
Re: Backports und Systemabhängigkeit
Ok, man könnte es auch als komatös bezeichnenrubus hat geschrieben:Gqview selbst ist noch im Tree. Daher ist anzunehmen, daß es nicht ganz so mausetot ist.
![Wink ;-)](./images/smilies/icon_wink.gif)
http://gqview.sourceforge.net/
Re: Backports und Systemabhängigkeit
aka rubus:KBDCALLS hat geschrieben:Nicht xnview sondern auch xv. Auf beiden Seiten ist kein Sourcecode zu finden.... xnview sehr wohl closed source.
xv/downloads hat geschrieben:Downloads
* xv source distributions
* xv binaries
* xv manuals
* xv patches
For stuff that's not directly xv-related (3rd party utilities, etc), but really handy nonetheless, go here.
xv 3.10a source distributions
The official source distribution, gzip'ed (2.3MB)
Contains full source for xv, including the manual (in PostScript), and the required versions of the jpeg and libtiff libraries. This is almost certainly the thing you want to download.
Note: if you're going to try compiling this on RedHat Linux 6, READ THIS FIRST. You'll be glad you did.
mfg rendegast
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Viel Eifer, viel Irrtum; weniger Eifer, weniger Irrtum; kein Eifer, kein Irrtum.
(Lin Yutang "Moment in Peking")
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(Lin Yutang "Moment in Peking")