Hallo,
ich möchte hier nen USB-Stick (FAT) autom. mounten, der beim Abstecken automatisch ungemounted wird.
Ich bräuchte das GUI-unabhängig, weil hier auf meinem VDR-Rechner kein X läuft.
usbmount macht das übrigens nicht. Da soll man beim Abstecken noch (überflüssigerweise) manuell unmounten, auch wenn man 'sync' angegeben hat. Nicht nur, dass ich eh keine tastatur da dran habe, ich finde das unmounten eh überflüssig... wenn die Schreib-LED aus ist, kann ich den Stick wohl auch ordentlich abziehen?!?
Außerdem hat der Autor das Projekt schon seit einiger Zeit aufgegeben und viele Stimmen meinen, das ginge doch viel einfacher(?!?) mit udev oder automount(gibts das noch?)?
Tja, keine Ahnung. Ne einfache Lösung hab ich noch nicht gefunden, und das System mountet jedenfalls nicht automatisch so, wie man bzw. ich es erwarten würde.
Habt ihr ein paar Ideen für eine einfache, "moderne" Umsetzung?
USB-Stick (FAT) autom. mounten & bei Abstecken unmounten?
Re: USB-Stick (FAT) autom. mounten & bei Abstecken unmounten?
Hallo,
autofs kann das. Ich habe es wie unter http://wiki.ubuntuusers.de/USB-Datentr% ... ight=autof beschrieben eingerichtet und bei mir funktioniert es.
Viele Grüße
autofs kann das. Ich habe es wie unter http://wiki.ubuntuusers.de/USB-Datentr% ... ight=autof beschrieben eingerichtet und bei mir funktioniert es.
Viele Grüße
Re: USB-Stick (FAT) autom. mounten & bei Abstecken unmounten?
> autofs
Danke, das scheint einigermaßen zu gehen. Geht aber irgendwie nicht richtig.
(Option utf8 sollte man da noch anhängen, sonst stimmen die Umlaute nicht)
Der experimentelle autofs5 aus dem repository zeigt in dem Wunschverzeichnis *nichts* an, d.h. man muss raten, ob man da auf usb1, usb5, USB-Stick2 oder wie auch immer zugreifen muss, um das dynamische mounten zu aktivieren.
Bei CD/DVD-Laufwerken ist das auch völlig unbrauchbar: selbst, wenn man da weiß, dass es wohl cdrom oder dvd heißen muss, wird beim Zugriff immer erstmal wieder hochgespinnt und das ganze Verzeichnis eingescannt, was 10-20sek dauern kann.
Die --ghost Option gibts da nämlich nicht mehr.
Das "alte" autofs ist eigentlich auch nix richtiges:
Da werden praktisch immer alle möglichen mountpoints angezeigt. Man muss also wieder raten, wo jetzt der Stick dran hängt.
Geht das denn nicht so wie unter Windows?
CD/DVD-Laufwerk:
- CD/DVD-Einlegen: automatisch mounten
- unmounten, bei *Knopfdruck* an der Schublade
- CD/DVD(-Verzeichnis) wird nur angezeigt, falls auch wirklich eine Scheibe eingelegt ist.
USB-Sticks:
Anstecken: Kurz mounten, um die Verzeichnisstruktur zu scannen,
- dann sofort unmounten. Verzeichnisstruktur bleibt aber virtuell erhalten.
- Beim Schreiben, neu mounten, und syncen, unmounten. Dadurch kann man das Teil immer gefahrlos abstecken.
- Stick wird nur angezeigt, falls er im USB-Port steckt, und zwar nicht abhängig davon, ob er gerade gemounted ist oder nicht.
Gibt's denn da noch nichts, was das auf der Verzeichnisebene umsetzt?
GUI-mäßig machts doch der gnome-volume-manager auch nicht anders, oder?
Weiterführende Fragen (falls es für obiges noch nichts gibt):
- Wie/wo kann man den event für das Knopfdrücken am CD-laufwerk abfangen?
- wie/wo kann man erkennen, ob gerade eine neue CD eingelegt wurde?
Danke, das scheint einigermaßen zu gehen. Geht aber irgendwie nicht richtig.

(Option utf8 sollte man da noch anhängen, sonst stimmen die Umlaute nicht)
Der experimentelle autofs5 aus dem repository zeigt in dem Wunschverzeichnis *nichts* an, d.h. man muss raten, ob man da auf usb1, usb5, USB-Stick2 oder wie auch immer zugreifen muss, um das dynamische mounten zu aktivieren.
Bei CD/DVD-Laufwerken ist das auch völlig unbrauchbar: selbst, wenn man da weiß, dass es wohl cdrom oder dvd heißen muss, wird beim Zugriff immer erstmal wieder hochgespinnt und das ganze Verzeichnis eingescannt, was 10-20sek dauern kann.

Die --ghost Option gibts da nämlich nicht mehr.
Das "alte" autofs ist eigentlich auch nix richtiges:
Da werden praktisch immer alle möglichen mountpoints angezeigt. Man muss also wieder raten, wo jetzt der Stick dran hängt.
Geht das denn nicht so wie unter Windows?

CD/DVD-Laufwerk:
- CD/DVD-Einlegen: automatisch mounten
- unmounten, bei *Knopfdruck* an der Schublade
- CD/DVD(-Verzeichnis) wird nur angezeigt, falls auch wirklich eine Scheibe eingelegt ist.
USB-Sticks:
Anstecken: Kurz mounten, um die Verzeichnisstruktur zu scannen,
- dann sofort unmounten. Verzeichnisstruktur bleibt aber virtuell erhalten.
- Beim Schreiben, neu mounten, und syncen, unmounten. Dadurch kann man das Teil immer gefahrlos abstecken.
- Stick wird nur angezeigt, falls er im USB-Port steckt, und zwar nicht abhängig davon, ob er gerade gemounted ist oder nicht.
Gibt's denn da noch nichts, was das auf der Verzeichnisebene umsetzt?
GUI-mäßig machts doch der gnome-volume-manager auch nicht anders, oder?
Weiterführende Fragen (falls es für obiges noch nichts gibt):
- Wie/wo kann man den event für das Knopfdrücken am CD-laufwerk abfangen?
- wie/wo kann man erkennen, ob gerade eine neue CD eingelegt wurde?