Fragen zu Debian

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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Dnsart
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Fragen zu Debian

Beitrag von Dnsart » 18.03.2009 22:01:13

Hallo liebe Debian Gemeinde,

seit ungefähr einem Jahr irre ich jetzt durch die Linux Welt auf der Suche nach dem Linux,
dass für mich geeignet ist. Angefangen habe ich mit Suse, *buntu, Fedora wie das halt so ist ;D
nach einigen Monaten verspürte ich aber den Drang mehr Linux zu benutzen. Meine Motivation war
hoch und ich wagte mich an Distributionen wie Gentoo oder Arch. Diese überforderten meine damaligen
Kenntnisse sehr ;D (Hochmut kommt vor dem Fall ;D ).
Jedenfalls bin ich erstmal zurück zu Ubuntu bzw. Linux Mint. Damit war ich aber nicht zufrieden und so
landete Linux erstmal in der Ecke. Seit ein paar Wochen beschäftige ich mich aber wieder mit Linux und habe
mir mal "Sidux" installiert. Hiermit bin ich eigentlich ganz zufrieden aber ich dachte mir, dass ich mich jetzt mal
an Debian wagen möchte. Dabei traten erstmal Fragen auf, die ich gerne losweren möchte bzw. die ich vorher gerne
beantwortet hätte.
Um zu meinen Fragen zu kommen:

1. Sidux ist ja eigentlich Debian SID, das etwas verändert wurde??

2. Wenn ich mir Debian installiere, ist es möglich das ganze auch mit SMXI upzudaten oder
kann hier ein einfaches dist-upgrade unter X gefahren werden?

3. Ist Debian eigentlich auch "Rolling Release"? Also kann ich hier auch jede Woche ein Update fahren??

4. Ich würde meine Linux Skills schon etwas fortgeschritten einschätzen, ist dann eher Stable oder Testing die bessere Alternative??

5. Debian mit KDE Desktop müsste doch theoretisch dann genauso schnell bootbar sein wie Sidux bzw. ist durch "Tuning" doch hinzubekommen?

Ich hoffe, dass ich fleißig Antworten erhalte. Wenn was unklar ist dann schimpft ruhig und ich werde versuchen präziser zu werden.
Danke im Vorraus.
Gruß Dnsart

cyrix20
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Re: Fragen zu Debian

Beitrag von cyrix20 » 19.03.2009 08:26:26

Also ich würde dir empfehlen, da du jetzt noch motiviert bist :D
Versuchs doch nochmal mit gentoo, und hier nach dem Moto "Friß oder stirb", es lohnt sich, vorallem lernt man ne menge über linux.

Im allgemeinen gilt meiner meinung wenn du gentoo konfigurieren kannst, und die Dokumentation die es bei gentoo zu nahe zu jedem Thema gibt verstehst, dann steigst du an einem Wochenende auf jede ander Distribution einschließlich debian um. Umgekehrt von debian an einem Wochende zu Gentoo halte ich für ungemein viel schwerer.

Desweiteren würde ich gentoo nicht zwangsläufig als muss, sonderen vorerst als sehr gute Linux Schulung sehen!

LG cyrix

yeti

Re: Fragen zu Debian

Beitrag von yeti » 19.03.2009 09:33:30

cyrix20 hat geschrieben:Also ich würde dir empfehlen, da du jetzt noch motiviert bist :D
Versuchs doch nochmal mit gentoo, und hier nach dem Moto "Friß oder stirb", es lohnt sich, vorallem lernt man ne menge über linux.

Im allgemeinen gilt meiner meinung wenn du gentoo konfigurieren kannst, und die Dokumentation die es bei gentoo zu nahe zu jedem Thema gibt verstehst, dann steigst du an einem Wochenende auf jede ander Distribution einschließlich debian um. Umgekehrt von debian an einem Wochende zu Gentoo halte ich für ungemein viel schwerer.

Desweiteren würde ich gentoo nicht zwangsläufig als muss, sonderen vorerst als sehr gute Linux Schulung sehen!
Ach?!?!?
Durch Cut-n-Paste aus dem Handbuch, das Kochrezepte ohne Erklärungen enthält und mehr oder minder komplexe "emerge"-Befehlszeilen lernt man also über Linux etwas?

Hätt mir das Einer eher erklärt, wäre ich vielleicht Gentoo-Core-Developer geblieben! :lol:

Es stimmt, daß wenn man mit Gentoo überlebt, eine Menge gelernt haben muß ... zwangsläufig!
Das liegt aber weder an der Qualität von Gentoo, noch dessen Handbuch sondern genau am Fehlen von Qualität und einer funktionierenden QA-Abteilung bei Gentoo!

Gentoo ist ein fetter übler Hack, durch und durch verbuggt und wenn man das bewältigt bekommt, kommt man sicher mit anderen Unixen klar!
Wenn man aber seine Zeit nicht mit dem Fixen fremder Bux verbringen will und sein Betriebssystem lieber benutzt als entwanzt, dann ist Gentoo die falsche Empfehlung.

uname
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Re: Fragen zu Debian

Beitrag von uname » 19.03.2009 09:47:30

1. Sidux ist ja eigentlich Debian SID, das etwas verändert wurde??
Ja, das ist aber auch nötig, damit nicht irgendwelche kaputten Pakte in Sid das System zerschießen. Alternativ kannst du Sid installieren und immer schauen ob aktualisierte Pakete in Sid vielleicht irgendwelche Probleme machen.
2. Wenn ich mir Debian installiere, ist es möglich das ganze auch mit SMXI upzudaten oder
kann hier ein einfaches dist-upgrade unter X gefahren werden?
Wohl nein. Ich nutze immer "apt-get update && apt-get dist-upgrade" selbst unter X.
3. Ist Debian eigentlich auch "Rolling Release"? Also kann ich hier auch jede Woche ein Update fahren??
Ja das gilt für Testing und Sid. Testing ist der Lenny-Nachfolger "Squeeze". Etwas stabiler als Sid, da dort Pakete nicht direkt reinkommen. Aber auch recht aktuell.
4. Ich würde meine Linux Skills schon etwas fortgeschritten einschätzen, ist dann eher Stable oder Testing die bessere Alternative??
Ich nutze seit 15 Jahren Linux und bin auch fortgeschritten. Aber sehr faul. Daher nutze ich Debian Lenny (Stable). Zwar veraltet, aber ich habe keine Lust auf diese Update- und Upgrade-Dinge, viel zu viel Arbeit und Zeit.

5. Debian mit KDE Desktop müsste doch theoretisch dann genauso schnell bootbar sein wie Sidux bzw. ist durch "Tuning" doch hinzubekommen?
Ja. Wobei ich nicht weiss ob mehr Geschwindigkeit durch das Entfernen von Diensten oder durch einen optimierten Kernel erreicht wird.

Sehr interessant, vielleicht löst es deine Fragen:

http://sidux.com/index.php?module=pnWikka&tag=Prolog

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Re: Fragen zu Debian

Beitrag von 123456 » 19.03.2009 09:50:52

Dnsart hat geschrieben:1. Sidux ist ja eigentlich Debian SID, das etwas verändert wurde??
verstehe die Grammatik nicht, aber Sidux basiert auf Debian Sid.
2. Wenn ich mir Debian installiere, ist es möglich das ganze auch mit SMXI upzudaten oder
kann hier ein einfaches dist-upgrade unter X gefahren werden?
SMXI?
Entweder upgrade oder (manchmal) dist-upgrade.
3. Ist Debian eigentlich auch "Rolling Release"? Also kann ich hier auch jede Woche ein Update fahren??
stable ist nicht rolling, sondern security fixing, ansonsten rocking (manchmal).
http://en.wikipedia.org/wiki/Rolling_release (guckst du Debian)
Updates macht man, wenn sie kommen. ;)
4. Ich würde meine Linux Skills schon etwas fortgeschritten einschätzen, ist dann eher Stable oder Testing die bessere Alternative??
Testing.
5. Debian mit KDE Desktop müsste doch theoretisch dann genauso schnell bootbar sein wie Sidux bzw. ist durch "Tuning" doch hinzubekommen?
Kde ist aus meiner Erfahrung traditionell am langsamsten. Und wie schnell das bootet liegt i.d.R. am Kernel. Also selberbacken und basteln. Viel Spass und Zeit wünsche ich.

severin
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Re: Fragen zu Debian

Beitrag von severin » 19.03.2009 09:52:37

Dnsart hat geschrieben:1. Sidux ist ja eigentlich Debian SID, das etwas verändert wurde??
Naja, ein ganz kleines bisschen verändert - es gibt einen eigenen kernel (neuer als der von debian und mit anderen patches), es gibt ein paar zusätzliche tools (smxi, siduxcc, Ceni, ...), und wenn es in sid mal rumpelt gibt es hin und wieder ein Zwischenpaket, bis der fix in unstable ankommt. Die fliegen aber meistens mit dem nächsten dist-upgrade raus, weil die neue Version in unstable ne höhere Nummer hat als die aus dem sidux-repo.
2. Wenn ich mir Debian installiere, ist es möglich das ganze auch mit SMXI upzudaten oder
kann hier ein einfaches dist-upgrade unter X gefahren werden?
von smxi würde ich abraten. dist-upgrade weiß ich nicht (ich glaube, in stable lieber upgrade), aber das geht auch über ein grafisches "Es sind updates verfügbar"-tool
3. Ist Debian eigentlich auch "Rolling Release"? Also kann ich hier auch jede Woche ein Update fahren??
Nein. Du kannst ei stable zwar jede Woche ein update machen, aber mehr als vier, fünf neue Pakete wirst Du da nicht reinkriegen. Das sieht dann eher aus wie bei windows, dass man eben neue Pakete installiert, sobald sie reinkommen
4. Ich würde meine Linux Skills schon etwas fortgeschritten einschätzen, ist dann eher Stable oder Testing die bessere Alternative??
Ich hab sidux und für etwaige Notfälle (brauch ich vielleicht ein-, zweimal im Jahr) noch stable auf einer anderen Partition. Einen Grund für testing hab ich nie gesehen (also: einen Grund, es für mich zu verwenden - natürlich ist es fürs nächste stable unverzichtbar).

Vor allem musst Du erkennen, dass es einen großen Unterschied zwischen stable und den anderen debian-Zweigen gibt.

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catdog2
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Re: Fragen zu Debian

Beitrag von catdog2 » 19.03.2009 22:30:30

Einen Grund für testing hab ich nie gesehen (also: einen Grund, es für mich zu verwenden - natürlich ist es fürs nächste stable unverzichtbar).
Es geht hald durch die 10 Tages Frist deutlich seltener was kaputt und die aktuallität ist trotzdem relativ gut gegeben.
Unix is user-friendly; it's just picky about who its friends are.

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Re: Fragen zu Debian

Beitrag von uname » 20.03.2009 08:24:26

Es geht hald durch die 10 Tages Frist deutlich seltener was kaputt ...
Das sehe ich genauso.
... und die aktuallität ist trotzdem relativ gut gegeben.
Obwohl wenn man aktuell sich z.B. mal das Paket OpenOffice anschaut:

http://packages.debian.org/de/squeeze/openoffice.org
http://packages.debian.org/de/sid/openoffice.org

scheint es so, dass Squeeze(Testing) noch die Version 2.4 und Sid bereits die Version 3 hat. Das mag für einige Leute ein Grund sein nicht Squeeze(Testing) einzusetzen. Vielleicht kann das jemand bestätigen und vielleicht mitteilen, wann es OpenOffice 3 nach Squeeze schafft.

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Re: Fragen zu Debian

Beitrag von severin » 20.03.2009 08:54:27

catdog2 hat geschrieben:Es geht hald durch die 10 Tages Frist deutlich seltener was kaputt
Keine Ahnung, hast Du beides mal probiert? Ich finde, in sidux geht schon selten genug was kaputt, kann mir kaum vorstellen, dass testing da deutlich besser ist...

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Re: Fragen zu Debian

Beitrag von catdog2 » 20.03.2009 13:10:09

Ich fahre zur zeit eine mischung aus testing, unstable und experimental und es geht so schlecht nicht. Hin und wieder hat man hald mit abhängigkeiten zu kämpfen.
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Re: Fragen zu Debian

Beitrag von Asparagus » 20.03.2009 15:43:57

Dnsart hat geschrieben:[...] mit Linux und habe
mir mal "Sidux" installiert. Hiermit bin ich eigentlich ganz zufrieden aber ich dachte mir, dass ich mich jetzt mal
an Debian wagen möchte. Dabei traten erstmal Fragen auf, die ich gerne losweren möchte bzw. die ich vorher gerne
beantwortet hätte.
Um zu meinen Fragen zu kommen:

1. Sidux ist ja eigentlich Debian SID, das etwas verändert wurde??

2. Wenn ich mir Debian installiere, ist es möglich das ganze auch mit SMXI upzudaten oder
kann hier ein einfaches dist-upgrade unter X gefahren werden?

3. Ist Debian eigentlich auch "Rolling Release"? Also kann ich hier auch jede Woche ein Update fahren??

4. Ich würde meine Linux Skills schon etwas fortgeschritten einschätzen, ist dann eher Stable oder Testing die bessere Alternative??
Wenn du mit sidux zufrieden bist: was versprichst du dir von einem Wechsel zu Debian oder im allg. zu einer anderen Distribution? IMHO ist es klüger, erstmal mit einem System zu lernen (Funktionsweise, Linuxgrundlagen etc.), statt sich an immer neuen und anderen Distributionen - ohne dass man das Grundlegende verstanden hat - zu versuchen. (Aber da will ich dir nicht reinreden ;-))

Zu 1) http://www.sidux.com Als sidux-User solltest du das doch kennen, gerade das Wiki und das Handbuch sind sehr aufschlussreich.

Zu 2 und 3) http://www.debian.de dito; des Weiteren ist smxi wohl doch eher für rolling release und die ständigen Änderungen einer unstable-Installation gedacht, geht aber auch in stable. Weiteres hier: http://smxi.org/

Zu 4) Gehört zu den - grundlegenden - Linux-Skills nicht auch: zuerst selber lesen und informieren mittels Suchfunktion und/oder :google: ?
thx & regards, Guido

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Re: Fragen zu Debian

Beitrag von BeS » 20.03.2009 16:42:04

catdog2 hat geschrieben:
Einen Grund für testing hab ich nie gesehen (also: einen Grund, es für mich zu verwenden - natürlich ist es fürs nächste stable unverzichtbar).
Es geht hald durch die 10 Tages Frist deutlich seltener was kaputt und die aktuallität ist trotzdem relativ gut gegeben.
Aber wenn was kaputt geht, dann dauert es auch aus dem gleichen Grund entsprechend lange bis es gefixt wird. ;-)

Ich habe lange Zeit testing und sid verwendet, mittlerweile bin ich eher der stable-typ. ;-)
Aber mit sid hatte ich immer weniger Probleme als mit testing. Wenn in sid was kaputt ist, dann hat man in der Regel innerhalb 24h einen fix. Wenn aber ein Bug in testing rein rutscht, was zumindest früher des öfteren mal passiert ist, dann muss man teilweise ziemlich lange damit leben.

Daher mein Tip: Erfahrener Benutzer hin oder her, wenn man ein System für die tägliche Arbeit will, dass einfach funktioniert, dann würde ich immer zu stable raten. Ist man bereit auch mal etwas zu basteln und ist es nicht so schlimm, wenn mal was nicht funktionert, dann würde ich sid empfehlen.

Mein persönliches "Schock-Erlebnis", dass mich zum stable-Typ gemacht hat: Alles hatte soweit funktiniert, eines Tages kam dann ein Kumpel mit einer CD zu mir und meinte "kannst du das mal kurz brennen?". Gesagt getan, CD rein, Brennprogramm gestartet und... nichts ging! Tja, das letzte mal als ich was gebrannt hatte, war damals ca. 2 Wochen her, hatte noch alles funktioniert. Was war passiert? Seitdem hatte sich bei den ganzen upgrades ein Bug eingeschlichen (und bis testing "hochgearbeitet"), der auch upstream schon bekannt war. Es hat damals (zumindest gefühlt) ewig gedauert bis es eine neue upstream Version gab und bis sie sich ihren Weg nach testing gebahnt hatte.
Naja, lange Rede kurzer Sinn: ich stand ziemlich blöd da und bin heute froh, dass ich mich bei stable immer darauf verlassen kann, dass alles was heute funktioniert auch noch morgen und übermorgen funktioniert.
Deine Unterstützung für Freie Software kostet dich nur wenige Minuten: www.fsfe.org/support

Ich spreche von Freier Software!

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Re: Fragen zu Debian

Beitrag von holgerw » 20.03.2009 16:45:55

Hallo,

ich habe gestern auf einem frisch aufgesetzten Debian Lenny smxi probiert, um für die Nvidia Karte auf jenem Rechner das passende Modul zu bauen. Das Skript macht das einfach so, es werden automatisch die passenden Header zum Kernel dazu installiert, module-assistant und anderes Zeugs, um das man sich sonst zu Fuß kümmern müsste, das Modul wird kompiliert, fertig.

Ich empfand das als sehr komfortabel, natürlich ist das keine Hexerei, es geht auch manuell. Aber dafür war ich zu faul :-)

Beste Grüße,
Holger

yeti

Re: Fragen zu Debian

Beitrag von yeti » 21.03.2009 09:17:10

BeS hat geschrieben:Daher mein Tip: Erfahrener Benutzer hin oder her, wenn man ein System für die tägliche Arbeit will, dass einfach funktioniert, dann würde ich immer zu stable raten.
Ich seh das krasser: Wer seinen Rechner dauerhaft funktionierend braucht, egal ob Produktivproggen oder ob TeX immer griffbereit sein muß, und nicht Stable benutzt, sollte mal seinen Grad an Zurechnungsfähigkeit überprüfen lassen!
BeS hat geschrieben:Ist man bereit auch mal etwas zu basteln und ist es nicht so schlimm, wenn mal was nicht funktionert, dann würde ich sid empfehlen.
Ein Zweit-, Dritt-, Viert- ... -System zum Spielen mit anderen Releases oder Distributionen kostet a) heute ja nimmer die Welt und es muß ja auch nicht b) jeder Hobel im Hause in der Lage sein, in einem Zug die ganzen Alpen abzutragen! Außerdem spart man c) dank XDMXP, VNC, SSH, ... ja auch noch massiv Tastaturen, Monitore und so letztlich d) auch noch Platz.

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