OpenOffice Schreibschutz für Dateien /home/user entfernen

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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nonoo

OpenOffice Schreibschutz für Dateien /home/user entfernen

Beitrag von nonoo » 16.03.2009 21:31:41

Hallo,
ich habe den es Verzeichnisses,
/home/UserA
ausschließlich der unischtbaren Dateien auf eine DVD gebrannt.

Den der DVD habe in das Verzeichnis
/home/UserB
kopiert.

Nun möchte ich für UserB den Schreibschutz von sämtlichen Dokumenten entfernen.

Wie funktioniert das am einfachsten?

mfg nonoo
Zuletzt geändert von nonoo am 17.03.2009 13:42:16, insgesamt 2-mal geändert.

DeletedUserReAsG

Re: Schreibschutz entfernen nach Datenübertragung mittels DVD

Beitrag von DeletedUserReAsG » 16.03.2009 21:34:43

'chmod'

cu,
niemand

nonoo

Re: Schreibschutz entfernen nach Datenübertragung mittels DVD

Beitrag von nonoo » 16.03.2009 22:09:30

Hallo, jetzt sind die Rechte mit einmal vorhanden.
Obwohl ich nur Abiword installiert habe, zuvor sagt mir OpenOffice 2.4 das, dass Dokument schreibgeschützt
war. Abiword habe ich installiert weil ich OO Problem mit odt Dateien hatte.

Was mich wundert, bisher bin ich davon ausgegangen, das bei CD und DVD keine Rechteverwaltung möglich
ist. Wie ich zu ein Lösung gekommen bin kann ich nicht nachvollziehen.

mfg nonoo
Zuletzt geändert von nonoo am 16.03.2009 22:40:02, insgesamt 1-mal geändert.

DeletedUserReAsG

Re: Schreibschutz entfernen nach Datenübertragung mittels DVD

Beitrag von DeletedUserReAsG » 16.03.2009 22:18:21

Was mich wundert, bisher bin ich davon ausgegangen, das bei CD und DVD keine Rechteverwaltung möglich
ist.
Das hängt vom verwendeten Dateisystem ab. Wenn du z.B. ein ext2-Image auf die Disc brennst, hast du alle vorkommenden Attribute mit drauf.

cu,
niemand

nonoo

Re: Schreibschutz entfernen nach Datenübertragung mittels DVD

Beitrag von nonoo » 16.03.2009 22:45:20

Hallo,
ich habe mit K3B eine Daten DVD erstellt.
Also einfach alle Dateien die ich auf DVD haben wollte in das K3B-DVD Fenster gezogen und dann gebrannt. Dabei wurde ich gefragt ob ich die nicht Joliet konformen Dateinamen kürzen möchte. Das habe ich verneint, weil ich Daten der DVD nur von UserA zu UserB übertragen wollte.

Kann das damit zusammenhängen?

mfg nonoo

nonoo

OpenOffice Schreibschutz entfernen

Beitrag von nonoo » 17.03.2009 08:20:22

Hallo,
als root mit

chmod 644 /home/user

bin ich nicht weiter gekommen.
Bei einer einzelnen Datei funktioniert das.

Wie kann ich mit einem Befehl bei sämtlichen *.odt Dateien in /home/usr von Openoffice den Schreibschutz aufheben?
Auch die Dateien im Unterverzeichnissen sollen berücksichtigt werden.

Alle Dateien sollen "chmod 644" erhalten.

mfg nonoo


Edit:
http://wiki.ubuntuusers.de/chmod
Rechte rekursiv setzen¶

In manchen Fällen möchte man für alle Dateien und Ordner in einem Verzeichnis die Rechte auf einmal setzen. Da Dateien und Ordner andere Rechte benötigen, kann man hier nicht mit einem Befehl arbeiten, aber find hilft hier:

find /verzeichnis/ -type d -exec chmod 755 {} +
find /verzeichnis/ -type f -exec chmod 644 {} +
Wie setzte ich das nur auf mein System um?


Edi2:
http://lars-schenk.com/chmod_rekursiv_n ... nwenden/90

CHMOD Rekursiv nur auf Dateien oder Verzeichnisse anwenden

Mit CHMOD -R [xxx] * werden die Rechte für alle Dateien und Verzeichnisse im aktuellen und allen Unterverzeichnissen gesetzt.

Sollen nur die Rechte für Verzeichnisse oder bestimmte Dateien bearbeitet werden, ist das mit folgendem kleinen Trick möglich. Rechte für alle Dateien in allen Unterverzeichnissen setzen:

find . -type f -exec chmod 644 {} \;

Mit find werden die den Kriterien entsprechenden Dateien gesucht. Der Punkt besagt, das im aktuellen Verzeichniss begonnen werden soll. -type f grenzt die zu suchenden Daten auf den Typ File ein. Es werden also nur Dateien behandelt, und das per -exec übergebene Kommando auf alle gefundenen Dateien angewendet.

find . -type d -exec chmod 644 {} \;

setzt demnach die Rechte für alle Unterverzeichnisse des aktuellen Standorts.

Es kann dabei zu Problemen mit Datei/Verzeichnisnamen kommen, die Leerzeichen, Anführungszeichen oder Backslashes enthalten. Daher ist folgender Aufruf zu empfehlen (Infos siehe “man xargs” und “man find”):

find . -type f -print0 | xargs -0 chmod 644

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