Welches Kompressionsverfahren ist Windows/Linux kompatibel?

Du suchst ein Programm für einen bestimmten Zweck?
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trickykid
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Welches Kompressionsverfahren ist Windows/Linux kompatibel?

Beitrag von trickykid » 08.03.2009 12:17:38

Ich hatte hier ein Problem mit einer unter Windows komprimierten *.rar Datei. Ich habe gesehen es gibt 7-zip unter Linux und Windows. Weiss jemand ob dieses Verfahren bzw. die damit unter Windows oder Linux erstellten komprimierten Dateien auf beiden Betriebssystem identische dekomprimierte Ergebnisse liefern?

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cordovan
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Re: Welches Kompressionsverfahren ist Windows/Linux kompatibel?

Beitrag von cordovan » 08.03.2009 12:20:08

verfahren gibt es genügend und auch die selben für beide plattformen (7zip, zip, rar, tar.gz, ....) aber ich hatte bis dato noch nie ein problem.

was war genau das problem? welches unrar hast du unter linux verwendet?

trickykid
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Re: Welches Kompressionsverfahren ist Windows/Linux kompatibel?

Beitrag von trickykid » 08.03.2009 14:17:41

Probleme hatte ich nur mit rar Dateien. Gelöst habe ich das Problem in dem ich unrar aus den sourcen installiert habe. (unrar e *.rar)

Kann denn unter Windows eine *.tar.gz erstellt werden? Wenn ja, wurde die genau wie unter Linux mit gleichem Verfahren komprimiert?

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cirrussc
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Re: Welches Kompressionsverfahren ist Windows/Linux kompatibel?

Beitrag von cirrussc » 08.03.2009 14:22:56

Windows kann nix, aber WinRar ne Menge.
Ob es auch welche erstellen kann weiß ich nicht, entpacken auf jeden Fall.
Gruß cirrussc
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Re: Welches Kompressionsverfahren ist Windows/Linux kompatibel?

Beitrag von KBDCALLS » 08.03.2009 15:07:02

Es kann passieren, das ältere Rarversionen mit Archiven von neueren nix anfangen können.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

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Re: Welches Kompressionsverfahren ist Windows/Linux kompatibel?

Beitrag von El Heini » 09.03.2009 08:34:58

Hier ein Auszug aus der WinRAR-Hilfe:

WinRAR ist in der Lage, Archive in zwei verschiedenen Formaten zu erstellen. Die Vorteile der beiden Formate sind unten beschrieben:

ZIP Archive

Der Hauptvorteil von ZIP-Archiven ist deren Popularität. Beispielsweise sind die meisten Archive im Internet ZIP-Archive. Wenn Sie also ein Archiv an jemanden schicken wollen, von dem Sie nicht wissen, ob er WinRAR besitzt, ist es sinnvoll, das ZIP-Format zu wählen. Andererseits können Sie auch selbstentpackende Archive verwenden. Diese Archive sind zwar etwas größer, können aber ohne zusätzliche Programme entpackt werden.

Ein weiterer Vorteil von ZIP-Archiven ist Geschwindigkeit. ZIP-Archive werden normalerweise schneller erstellt als RAR-Archive.
RAR Archive

Das RAR-Format bietet in den meisten Fällen eine deutliche bessere Kompressionsrate als ZIP, besonders bei der "progressiven" Archivierung. Ein weiteres wichtiges Merkmal ist die Unterstützung von mehrteiligen Archiven. Diese sind viel einfacher zu handhaben, als die sogennanten ZIP "span disks" Archive. WinRAR unterstützt ZIP disks spanning nicht. Wenn Sie also mehrteilige Archive erstellen möchten, wählen Sie das RAR-Format.
Das RAR-Format besitzt weiterhin einige wichtige Features, die in ZIP vollkommen fehlen: Wiederherstellungsinformationen, die es erlauben, physikalisch zerstörte Archive zu reparieren oder die Möglichkeit, Archive zu sichern , um sie vor unbeabsichtigter Veränderung zu schützen.

Das RAR-Format ist in der Lage Dateien und Archive bis zu einer Größe von 8.589.934.591 GB (praktisch unbegrenzt) zu handhaben, während die maximale Größe eines ZIP-Archives 2 GB beträgt. Bitte beachten Sie, dass ältere Dateisysteme nur Dateien bis zu einer Größe von 2GB unterstützen. Sie benötigen ein Betriebsystem mit FAT32- oder NTFS - Dateisystem zur Bearbeitung großer Archive.

Entpacken:

WinRAR unterstützt eine Vielzahl von Archivoperationen für Fremdformate wie 7Z, ACE, ARJ, BZ2, CAB, GZ, ISO, JAR, LZH, TAR, UUE, Z. Unterstützt wird das Anzeigen des Inhalts, Dateien entpacken etc.


Gruß El Heini

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