Ich bin - wie man unschwer erkennen kann
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Also, nach nun mittlerweile 2 Jahren mit mir "kämpfen" habe ich mich entschlossen endlich mal Ernst mit dem Thema Linux zu machen.
Ich habe letztes Jahr mal Gentoo getestet, hatte allerdings nach 5 Tagen rumgebastel wo er noch immer nicht ohne die CD booten konnte nicht mehr wirklich Lust. Man kann zwar als "Newbie" zich Tutorials abarbeiten aber verstehen warum man etwas so und so macht wird man es leider im Normalfall wohl nicht... Desweiteren verschließt sich mir der "Einsatzzweck" von Gentoo (es sei denn man hat extrem exotische Hardware und/oder will nur ganz spezielle Aufgaben erledigen).. naja, auch egal.
Meiner Linux-Erfahrung hält sich also stark in Grenzen. Zwar bekomme ich Debian installiert und hab auch schon zich andere Distributionen "ausprobiert/angeschaut" (fedora,suse,ubuntu,sidux,mandriva,gentoo,knoppix usw. usf.) aber irgendwie weiß man als "Einsteiger" einfach nicht welche man nehmen soll, und man weiß vor allem nicht wieso.. ganz egal wieviel Wikis und Foren man liest, man kommt einfach auf keinen "Grund" - außer den wohl wichtigsten des "lernen wollens". Ich will Linux nicht nur "bedienen" können (dann könnte ich mir gleich Ubuntu oder Suse installieren und gut ist), sondern zumindest teilweise auch verstehen lernen warum man Sachen so und so macht, ich möchte die internen Schritte verstehen, begreifen was ich tue, wo ich was tun muss und wie! Und irgendwann möchte ich vielleicht mal an dem Punkt stehen wie viele hier: Mit "Wissen" auf Topics von Neulingen antworten und das Gute Gefühl bekommen das man helfen konnte. Einfach zu wissen, dass man sein System "kennt" und nicht nur wie Windows "bedienen kann".
Meine Entscheidung fällt nun also auf Debian weil man darüber oft viel liest und mir die Community sehr "reif" zu seien scheint... (lese hier schon sehr lange mit: hab noch nie ein - wie in anderen Foren - "rtfm" gelesen! stets freundliche Antworten und extreme Hilfestellungen etc).
Genau begründen "warum Debian" kann ich leider nicht, wie gesagt man (ich) kann lesen soviel man will, irgendwie gibt es für "Neulinge" einfach zu viel Distributionen und man kommt einfach nicht "dahinter".
Zum "Einstieg" (der wohl ein paar Jahre dauern wird
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Derzeit wäre das bei mir halt Windows Vista (irgendwann dann wohl 7) und halt Debian. Wobei ich bei letzterem auf Euren rat hoffe. Einfach "stable(Lenny)" installieren führt mich wieder zu der "ich kann ein Betriebssystem bedienen-Problematik". Desweiteren möchte ich schon mehr oder weniger aktuelle Software mein eigen nennen. Derzeit denke ich (und lese viel!) darüber nach ob es Testing oder doch gleich der "knallharte Sid-Weg" wird, ich tendiere allerdings mehr zu Testing und freue mich schon auf Eure Kommentare diesbezüglich.
Meine Hardware und grobe Vorstellungen sehen wie folgt aus:
Asus A8N-E, AMD Athlon 64 3700+ (2,22Ghz), 2GB Ram, 1x 250GB HDD, 1x 1TB HDD, Geforce 7900GTX, Onboard Netzwerk, und ne "uralte" Soundblaster Live! 5.1 Value.
Also.. ich möchte mit einer Netinstall beginnen damit ich vieles händisch machen "muss" (oder doch lieber Businesscard?).. einen Desktop will ich mir (auch glaube ich
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Nun stellen sich bei mir natürlich schon die ersten Fragen... wie partitionieren?, gleich einen LVM einrichten zu "Sicherheit"?, welches Dateisystem? usw. usf.
Ich schildere Euch mal meine bisherigen Gedanken dazu, lasse mich aber gerne eines besseren belehren!
Die "Windows" Platte:
Sata 1: 1TB Samsung-HDD
SystemW (c:) 250GB - hier liegt derzeit halt Windows usw.
Progs (d:) 150GB - hier liegen u.a. Programme die ich immer benutze, Firefox+Profil, Thunderbird+Profil incl. Mails, FTP-Programme, VLC, Notepad++ usw. - schön wäre, wenn man später in Linux das selbe Profil von TB und Firefox nutzen könnte.
Games (e:) 540GB - hier liegen ein paar spiele, zich Linux-Isos, ein paar private Daten und Bilder usw.
- backup (f:) 40GB ? - die gibt es derzeit noch nicht...
Die "Linux" Platte: (derzeit noch alles Gedanklich
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Sata 2: 250GB Seagate-HDD
/ 50GB ?
/swap 4GB ?
/home ?
/usr ? - hier werden doch alle Programme installiert, oder?
/etc ? - eine eigene partition um alle einstellungen zu "sichern"? habe ich das so richtig verstanden? .. ich mag es nicht sonderlich wenn man bei einer neuinstallation von windows wieder alles einstellen muss.. und hoffe das damit in Linux zu umgehen...
Ja, tausende Gedanken und keine Ahnung wo ich anfangen soll.. ich glaube für heute habe ich genug geschrieben
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Gerne lasse ich mich auch "Mentoren-like" an die Hand nehmen wenn jemand dazu bereit ist sich wahrscheinlich tausende "doofe Fragen" anzuhören
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So, nun bedanke ich mich schon mal für das durchlesen meines Posting und wünsche allen anwesenden noch einen schönen Abend!