novalix hat geschrieben:Ich gehe davon aus, dass die Virtualisierung über OpenVZ, Virtuozzo oder Linux Vserver geschieht. Also virtuelle Gäste ohne eigenen Kernel erzeugt werden.
Ich glaube, dass die Virtuozzo verwenden, bin mir aber nicht sicher. Nun könnte es ja sein, dass die nicht alle Linux-Vserver mit dem gleichen Kernel betreiben. Aber ich habe schon ergoogelt, dass auch Ubuntu8.04 diesen Kernel hat.
novalix hat geschrieben:Der Hostname wird den virtuellen Instanzen vom Hostsystem gegeben. Da das Routing auf Providerseite auf diesen vergebenen Namen basiert, bzw. die DNS-Einträge auf diesen Namen verweisen, könnte eine Namensänderung durchaus Probleme verursachen. Vor allen Dingen, wenn Du Deinen neu vergebenen Namen über einen eigenen DNS-Server bekannt machen willst. Falls der geänderte Name nur der Befriedigung eines ästhetischen Bedürfnisses dient, sollte es keine grossen Probleme geben. Extern wird die Instanz über ihren alten Namen angesprochen.
Ich will unter meiner Adresse erreichbar sein. Dafür habe ich den DNS-Eintrag und den Reverse-DNS-Eintrag auf meine Adresse gesetzt. Nun ist der falsche Eintrag in /etc/hostname störend (kann man duch Konfiguration von exim usw umgehen, aber wozu?).
host mit dem Strato-Namen findet immernoch die richtigt IP-Nummer. Es existiert auch noch ein Strato-Server als MX für meine Adresse, aber der hat niedrigere Priorität. Wo können Schwierigkeiten auftreten? Wer spricht mich noch unter dem Strato-Namen an?
novalix hat geschrieben:Prinzipiell müsste das gehen. Allerdings würde ich auf so einem betagten Kernel nicht arbeiten wollen. Zumal da ja anscheinend noch nicht einmal Fixes eingepflegt werden. "Providerwechsel" käme mir da in den Sinn.
Wegen
kostet teuer kommt das nicht in Frage. Es ist in erster Linie ein kleines Spielzeug.
Ich werde dann wohl meinen Server als Etch einrichten.