Hallo !
Ich würde gern einen OpenVPN-Dienst auf meinem vServer zum Laufen bekommen. Da ich jedoch keinen Zugriff auf den Kernel an sich habe, und der Virtuozzo-Kernel auf meinem vServer keine Tun/Tap-Devices unterstützt, bleibt mir nur das "hässliche" Workaround, ein mini-Debian unter Qemu laufen zu lassen, in welchem der OpenVPN-Server läuft. Da wie gesagt auf dem vServer-Kernel kein Tun/Tap oder Bridging möglich ist, nutze ich den User-Space Netwerk-Stack von Qemu.
Qemu starte ich wie folgt :
qemu -net nic -net user -vnc 0 -k de -boot c -cdrom debian-40r4a-i386-netinst.iso -hda hda.img -redir udp:1194::1194
(Der UDP-Port 1194(OpenVPN) wird also von Qemu direkt auf die nic der virtuellen Maschine geforwardet).
In virtuellen mini-Debian habe ich nun also 2 Netzwerk-Devices : 1x eth0 (von Qemu emuliert) und 1x tun0 (TUN-Device für OpenVPN), OpenVPN läuft auch bereits.
Wenn ein Client nun versucht eine Verbindung zum OpenVPN-Server herzustellen, sehe ich das Initial-Packet des Clients im Log des Servers. Allerdings schlägt der Handshake fehl, scheinbar kommt beim Client keine Antwort des Servers an. In den HowTos die ich gelesen habe, wurde noch davon gesprochen, dass noch der Traffic vom tun0-device auf eth0 ge-nat-et werden muss, allerdings weiss ich nicht genau wie, da ich leider nicht so der iptables-Profi bin.
Unter http://www.vpnforum.de/openvpn-forum/vi ... hp?p=19186 sind einige Iptables-Regeln aufgeführt, aber diese haben bei mir leider noch nicht den erwünschten Erfolg gehabt.
Was fehlt noch, bzw. wie muss ich die Regeln korrekt setzen?
Danke im Vorraus, Oliver
Frage zu OpenVPN unter Qemu-Debian
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