hi,
ich unterscheide da zwischen Desktop und Server. Was auf einem Server installiert werden muss, ist klar. Es sind ja nur wenige bekannte Pakete. Deren Konfiguration wird einfach gesichert und gut ist:
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tar czvf hostname-etc-2008-10-16.tgz /etc
scp -p hostname-etc-2008-10-16.tgz anderer.host:/backup/hostname
evt. muss man noch /var/lib oder so sichern.
Wenn ich einen Desktop neu installieren muss, bin ich eher froh, dass mal aufgeräumt wird. Das einzige, was ich mir dafür aufhebe, sind ~/.netrc und /etc/ppp/peers. Früher war noch die /etc/X11/XF86config aufhebenswert, aber das hat sich inzwischen weitgehend erledigt. Gerade bei Debian lassen sich einzelne Programme so schnell nachinstallieren, dass ich mir da garkeine Gedanken mache. Wenn ich was brauche, wird's installiert, und nicht auf Vorrat. Außerdem gibt's bei der Gelegenheit neue Versionen mit neuen Möglichkeiten, die entdeckt werden wollen. Allerdings hab' ich es einfach, weil ich keine 3D-Grafik brauche.
Beware of programmers who carry screwdrivers.